Spannungsspeicher
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Spannungsspeicher
Hallo Leute;
durch kurze Stromunterbrechungen kommt es zum flackern eines Lichtes. Deswegen will ich mit einem Kondensator die Spannung speichern und ein flackern verhindern. Meine Versorgungsspannung liegt bei 16 V DC und ich denke 100 mA müssten fließen können.
Geht das?
Und stimmt meine Rechnung, dass ich dann 2 Sekunden Spannungsunterbrechung überbrücken könnte?
Danke für Hilfe.
Ciao
Dominik
durch kurze Stromunterbrechungen kommt es zum flackern eines Lichtes. Deswegen will ich mit einem Kondensator die Spannung speichern und ein flackern verhindern. Meine Versorgungsspannung liegt bei 16 V DC und ich denke 100 mA müssten fließen können.
Geht das?
Und stimmt meine Rechnung, dass ich dann 2 Sekunden Spannungsunterbrechung überbrücken könnte?
Danke für Hilfe.
Ciao
Dominik
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
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Moin,
nein, das kann nicht "gehen".
ich versuch es mal ohne Bild zu beschreiben.
Brückengleichrichter, Plus an einen 470 Ohm Widerstand.
Andere Seite des Widerstandes ist nun der "LED-Plus".
Da werden angeschlossen:
Plus vom GoldCap, sagen wir mal Strich der Z-Diode 5,1V (ZD5,1).
Minus des GoldCap und die andere Seite der Z-Diode werden an Minus des Gleichrichters angeschlossen. Die LED's mit ihren Vorwiderständen
werden nun entsprechend parallel an den GoldCap angeschlossen.
Bitte beachten, der GoldCap verträgt max. 5,5 Volt, daher die Z-Diode.
Es gibt GoldCap, die noch weniger Spannung vertragen, also beim
Einkauf drauf achten!
nein, das kann nicht "gehen".
ich versuch es mal ohne Bild zu beschreiben.
Brückengleichrichter, Plus an einen 470 Ohm Widerstand.
Andere Seite des Widerstandes ist nun der "LED-Plus".
Da werden angeschlossen:
Plus vom GoldCap, sagen wir mal Strich der Z-Diode 5,1V (ZD5,1).
Minus des GoldCap und die andere Seite der Z-Diode werden an Minus des Gleichrichters angeschlossen. Die LED's mit ihren Vorwiderständen
werden nun entsprechend parallel an den GoldCap angeschlossen.
Bitte beachten, der GoldCap verträgt max. 5,5 Volt, daher die Z-Diode.
Es gibt GoldCap, die noch weniger Spannung vertragen, also beim
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Hallo,
leider weiß ich nicht so genau, was du meinst. Ich habe versucht nach der Beschreibung einen Plan anzufertigen, habe es aber nicht vollbracht. und warum geht es nicht mit dem Elko und dem 1,5 kOhm Widerstand? Dann könnte ich auch 16 V betreiben. Ich nehme an, dass ich so nur 2 LEDs aneinanderreihen kann mit den 5,1 V. Das wäre balöd.
Aber trotzdem danke für deine Hilfe.
Ciao
Dominik
leider weiß ich nicht so genau, was du meinst. Ich habe versucht nach der Beschreibung einen Plan anzufertigen, habe es aber nicht vollbracht. und warum geht es nicht mit dem Elko und dem 1,5 kOhm Widerstand? Dann könnte ich auch 16 V betreiben. Ich nehme an, dass ich so nur 2 LEDs aneinanderreihen kann mit den 5,1 V. Das wäre balöd.
Aber trotzdem danke für deine Hilfe.
Ciao
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- Laszló
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Weil (El)Kondensatoren dummerweise für Wechselspannung "durchlässig" sind. Du kriegst ihn also nicht geladen (und wenns dumm läuft fliegt er dir um die Ohren, weil Elkos sehr empfindlich auf Verpolung reagieren!)Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben:Und warum geht es nicht mit dem Elko und dem 1,5 kOhm Widerstand?
Gruß, Laszló
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
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Moin,
SvenSeidel hab ich es entsprechend im ** Online-Laberei ** beschrieben. Er hat es sofort begriffen!
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Zuletzt geändert von günni am Sonntag 22. Januar 2006, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Noch eins, der Elko läd sich über den Widerstand auf und soll nun über
den Widerstand die Glühbirne versorgen. Aber holla, was bleibt für die
Birne, wenn der Widerstand dazwischen ist?
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Birne, wenn der Widerstand dazwischen ist?
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Also wenn das so kompliziert ist, lass ich es lieber flackern...
Also so 30 LEDs parallel schalten habe ich nicht Bock drauf...
Ne, lasst mal stecken.
Ciao
Dominik, dessen Verstand hier ziemlich flackert
Also so 30 LEDs parallel schalten habe ich nicht Bock drauf...
Ne, lasst mal stecken.
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Da sag ich nix weiter zu!!!!!!!!!!
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Naja, ich soll die LEDs parallel schalten (da habe ich 30 Stück) dann blicke ich den Schaltplan nicht also warum soll ich da überlegen? Vielleicht fällt mir später was anderes ein. Nur weil du Elektriker bist oder was weiß ich und des verstehst und ein anderer nicht musst de ja nicht gleich böse sein.
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Sorry, Forumanen, der Gast war ich.
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@Laszló
Du hast recht. Aber Dominik hat in seinem Beitrag geschrieben, dass es sich um 16V DC (=Direct Current = Gleichstrom) handelt.
@Dominik
Ich nehme für die nachfolgende Betrachtung den Kondensator als einzelnes Bauelement. Ohne alles andere.
Die Zeit, die der Kondensator überbrücken kann, lässt sich mit C=Q/U ganz einfach berechnen.
Deine Lampe soll mit 16V weiterbetrieben werden und einen Strom von 100mA benötigen. Das bedeutet, die Gleichung sieht folgendermaßen aus:
C=Q/U
<=> C=(I*t)/U
<=> t=(C*U)/I
<=> t=(2200µF*16V)/100mA
<=> t=0,352s mit 1F=1(As/V)
=> Das sind keine 2 Sekunden.
Als nächstes der Widerstand:
U=R*I
<=> U=1,5kOhm*100mA
<=> U=150V mit 1Ohm=1(V/A)
Das bedeutet: an deinem Widerstand fallen 150 Volt ab, bei einem Strom von 100mA. Du hast aber nur 16V. Da kommt also nix mehr an, an deiner Lampe.
Klar, dass du den Kondensator über den Widerstand laden willst. Dann setze den Widerstand doch einfach in die Zuleitung, hinter deine Spannungsquelle und verzweige dann erst zu deinem Kondensator und zu deiner Lampe. Zum Entladen brauchst du keinen Widerstand, denn die Lampe ist der Entladewiderstand. Du bekommst aus dem Kondensator auch nicht mehr an Spannung raus, als du reingesteckt hast. Das bedeutet: Wenn du ihn mit 16V lädst, dann kannst du auch maximal 16V entladen.
Wenn du eine LED mit 5mA nimmst (mit Vorwiderstand), dann hält der 2200µF-Kondensator 7s.
Gruß
Erik
Du hast recht. Aber Dominik hat in seinem Beitrag geschrieben, dass es sich um 16V DC (=Direct Current = Gleichstrom) handelt.
@Dominik
Ich nehme für die nachfolgende Betrachtung den Kondensator als einzelnes Bauelement. Ohne alles andere.
Die Zeit, die der Kondensator überbrücken kann, lässt sich mit C=Q/U ganz einfach berechnen.
Deine Lampe soll mit 16V weiterbetrieben werden und einen Strom von 100mA benötigen. Das bedeutet, die Gleichung sieht folgendermaßen aus:
C=Q/U
<=> C=(I*t)/U
<=> t=(C*U)/I
<=> t=(2200µF*16V)/100mA
<=> t=0,352s mit 1F=1(As/V)
=> Das sind keine 2 Sekunden.
Als nächstes der Widerstand:
U=R*I
<=> U=1,5kOhm*100mA
<=> U=150V mit 1Ohm=1(V/A)
Das bedeutet: an deinem Widerstand fallen 150 Volt ab, bei einem Strom von 100mA. Du hast aber nur 16V. Da kommt also nix mehr an, an deiner Lampe.
Klar, dass du den Kondensator über den Widerstand laden willst. Dann setze den Widerstand doch einfach in die Zuleitung, hinter deine Spannungsquelle und verzweige dann erst zu deinem Kondensator und zu deiner Lampe. Zum Entladen brauchst du keinen Widerstand, denn die Lampe ist der Entladewiderstand. Du bekommst aus dem Kondensator auch nicht mehr an Spannung raus, als du reingesteckt hast. Das bedeutet: Wenn du ihn mit 16V lädst, dann kannst du auch maximal 16V entladen.
Wenn du eine LED mit 5mA nimmst (mit Vorwiderstand), dann hält der 2200µF-Kondensator 7s.
Gruß
Erik
Ja ... ich habe Deine Hilfe auch nicht verstanden.Günni hat geschrieben:Ich bin nicht böse, aber anscheinend verstehst Du keinen Hinweis, Tipp,
oder Kritik. Zudem bin ich kein Elektriker. Aber Du bist ignorant! Ich hab
Dir gut gemeint Hilfe gegeben...., sonst noch was?
Was Du sagst ist sicher alles richtig, aber wenn Du schon versuchst einem offensichtlichen Laien zu helfen, dann ist es wenig hilfreich mit Deinem Wissen in der Art zu protzen, daß Du in Stichworten sagst was falsch ist bzw. wie es geht, ohne es zumindestens rudimentär zu erklären, warum dem so ist bzw. was an etwas falsch ist.
Ich gebe ja zu, daß Dominik meistens ganz schön durch seine orale Diarrhoe nervt, aber ihm das durch Antworten, die er nicht versteht, zurückzuzahlen und dann so zu tun, als hätte man ja nur philantroper weise helfen wollen ...
- Laszló
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hab von dem Gleichrichter abgeleitet dass es AC sein muss und nicht an den Fahrtrichtungswechsel bei DC gedacht :oops: ...Erik hat geschrieben:@Laszló
Du hast recht. Aber Dominik hat in seinem Beitrag geschrieben, dass es sich um 16V DC (=Direct Current = Gleichstrom) handelt.
Gruß, Laszló
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
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