Spannungsversorgung

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Horst

Spannungsversorgung

Beitrag von Horst » Montag 13. Oktober 2003, 16:06

Hallo alle miteinander!

Ich habe mal folgende Frage an euch: Was benutzt ihr um die 12 V DC-Spannung für z.B SMD-Leds zu erzeugen?

Gruß
Horst

Gast

Beitrag von Gast » Montag 13. Oktober 2003, 16:57

Hallo Horst,
ich habe zwar noch nie SMD LED's für 12V gesehen, aber im normal fall einfach an den Lichttrafo anschliessen vielleicht noch einen Vorwiederstand einbauen.

mfg Christian

Horst

Beitrag von Horst » Montag 13. Oktober 2003, 18:29

Hallo Christian!

Ich meine eine Stromquelle die eine Gleichspannung von 12 Volt liefert um dort halt z.B. Leds mit entsprechenden Vorwiderstand anschließen zu können. Ein Lichtarfo erzeugt in der Regel zwischen 14 und 18 Volt Wechselspannung.
Gruß
Horst

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Beitrag von günni » Dienstag 14. Oktober 2003, 06:46

Horst hat geschrieben:Hallo Christian!

Ich meine eine Stromquelle die eine Gleichspannung von 12 Volt liefert um dort halt z.B. Leds mit entsprechenden Vorwiderstand anschließen zu können. Ein Lichtarfo erzeugt in der Regel zwischen 14 und 18 Volt Wechselspannung.
Gruß
Horst
Hallo Horst,
gaaanz einfach. Brückengleichrichter ~~ Seite an den Trafo, dahinter
Elko 2200 µF 35V an + und - (auf die Polung achten) und dann auf einen
Spannungsregler 78S12. Wenn man auf die Beschriftung schaut, die
Anschlüsse nach unten ist die Belegung von links nach rechts: Eingang +,
Masse -, Ausgang +12V. Den Spannungsregler auf einen Kühlkörper
pflanzen.

HTH

Horst

Beitrag von Horst » Dienstag 14. Oktober 2003, 08:40

Hallo Günni!

Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Leider habe ich noch nicht ganz verstanden wie ich das anschließe...
Wenn ich das richtig verstanden habe schließe ich das + Bein des Elkos an den Trafo~ an und das - Bein an den Spannungsregler. Und den anderen Anschluß von dem Trafo~ direkt auf den Spannungsregler. Ist das so korrekt??? Was für einen Kühlkörper brauch ich denn? Da gibt es doch bestimmt eine Leistungsangabe, oder?

Gruß
Horst

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Beitrag von günni » Dienstag 14. Oktober 2003, 10:57

Horst hat geschrieben:Hallo Günni!

Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Leider habe ich noch nicht ganz verstanden wie ich das anschließe...
Wenn ich das richtig verstanden habe schließe ich das + Bein des Elkos an den Trafo~ an und das - Bein an den Spannungsregler. Und den anderen Anschluß von dem Trafo~ direkt auf den Spannungsregler. Ist das so korrekt??? Was für einen Kühlkörper brauch ich denn? Da gibt es doch bestimmt eine Leistungsangabe, oder?

Gruß
Horst
Ohh, das knallt. Der Gleichrichter hat 4 Anschlüsse. 2 Anschl. mit ~
gekennzeichnet, die kommen an den Trafo. Einen mit + gekenn. der
kommt an den + vom Elko und an den Eingang des Spannungsreglers.
Einen mit - der kommt an den - Elko und an die Masse (Mitte) vom
Spannungsr. Der Ausgang mit 12 Volt ist Masse=Minus (Mitte) und der
Ausgang des Spannungsreglers=Plus.
Wenn immer noch unklar, dann teile mir Deine E-Mailadresse mit und
ich mache ein Maling dazu.

sebi

Beitrag von sebi » Dienstag 14. Oktober 2003, 13:05

Was haben wir denn da für nen Kamikazee-Modellbauer ? :shock: :shock:

Ich hab einmal einen Elko in die Luft gejagt, nachdem eine Diode durch war und leider Wechselstrom an den Elko kam.
Das waren zum Glück nur knapp 100 µF. Ich möchte aber mal lieber nicht wissen, was bei 2200µF passiert.

Sei also bitte vorsichtig mit deinen Elkos und mach es lieber so, wie günni es vorgeschlagen hat. Man sollte Elkos nicht unterschätzen ...

Horst

Beitrag von Horst » Dienstag 14. Oktober 2003, 13:07

Danke Günni! Jetzt hab ich geschnallt :-)).
Allerdings hab ich noch 2 Fragen.
Kann er Elko ruhig mehr als 35V haben und was für einen Brückengleichrichter brauch ich dafür? Bei Conrad gibt es ja nicht nur einen...
Gruß
Horst

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Beitrag von günni » Mittwoch 15. Oktober 2003, 08:59

Horst hat geschrieben:Danke Günni! Jetzt hab ich geschnallt :-)).
Allerdings hab ich noch 2 Fragen.
Kann er Elko ruhig mehr als 35V haben und was für einen Brückengleichrichter brauch ich dafür? Bei Conrad gibt es ja nicht nur einen...
Gruß
Horst
Hallo Horst,
natürlich darf der Elko mehr als 35 V vertragen, zum Gleichrichter:
z. B. B80C2200 oder B40C1500 oder, oder, oder. :D
Das B gibt die maximale Spannung an und das C den maximalen Strom in
mA. Man sollte die Gleichrichter nach Möglichkeit nicht bis zum maximalen
Strom belasten. Braucht Du z.B 1A dann reicht einer mit C1500 aus, bei
einem Strom von 1,5 A nimm besser einen Gl. mit C2200. Ich hoffe, daß
ich mich verständlich ausgedrückt habe.

Horst

Beitrag von Horst » Mittwoch 15. Oktober 2003, 11:40

Hallo Günni!
Vielen Dank für deine Hilfe!!!!
Ist das ein passender Kühlkörper für den Spannungsregler???
AUFSATZ KÜHLKÖRPER FÜR TO GEHÄUSE
Artikel-Nr.: 188166 - SX

Produktbezeichnung:

Material: Aluminium-Druckguß, Oberfläche: schwarz lackiert, Höhe 19,1 mm, ºC/W = 12.

Brauch ich dann noch was um den zu befestigen???
z.B. einen AE Clip f. To220 Gehäuse?
Hoffe Du beantwortest mir diese Frage auch noch...
Gruß
Horst

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Beitrag von günni » Mittwoch 15. Oktober 2003, 13:41

[quote="Horst"]
>Artikel-Nr.: 188166 - SX

Hallo Horst,
warum sollte ich Dir keine Fragen mehrt beantworten? :D
Ich habe diese Bestellnummer bei Conrad eingegeben und der
Kühlkörper der dabei raus kam, ist absolut ungeeignet für TO220.
Besser 188573 - 14 noch besser 188891 - 14 bei Conrad
Befestigung entweder mit Clip oder mit Schraube

gast_xx

Beitrag von gast_xx » Donnerstag 25. Dezember 2003, 21:21

ich würde bescheidener weise noch vorschlagen zuerst mal abzuschätzen, wieviel strom (A) man denn so braucht. danach kann man dann sowohl den spannungsregler bemessen (die gibt's von 100mA bis 3A und mehr) als auch den brückengleichrichter.
und nebenher, eine sicherung macht sich auch gut, für den fall der fälle. ich dächte da so an strom plus etwas reserve (so 10 bis 30%) und vermutlich mt, mittel träge, damit der ladestrom vom elko die nicht sofort weghaut. bei längerer überlastung sowie kurzschuß würde die sicherung dann aber doch ihren zweck erfüllen und aufmachen. des ding am besten _vor_ den gleichrichter. und für die vorsichtigen noch eine vor den trafo. dann den strom allerdings durch das übersetzungsverhältnis teilen.
viel spaß mit dem licht!

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Beitrag von günni » Freitag 26. Dezember 2003, 14:06

Hallo Gast_xx,
das mit den Sicherungen hatte ich voraus gesetzt. Trotzdem ziehe ich
mir den Schuh an, weil ich nicht explizit darauf hingewiesen habe. War
mein Fehler! D. h. gut, daß Du es geschrieben hast. Allerdings bin
ich nicht damit einverstanden, eine Sicherung stärker als dem max.
Strom zu bemessen. Ich "reize" die Bauteile nie bis zur Leistungsgrenze
aus.
Bezüglich des von Dir angesprochenen Einschaltstroms nimmt man halt
träge, ggf. superträge (die sind teuer), Sicherungen. Es gibt jedoch einige
Schaltungen um den Einschaltstrom zu begrenzen, aber das würde nun zu
weit führen.

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