stromabnehmer selber herstellen

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Papillon
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stromabnehmer selber herstellen

Beitrag von Papillon » Mittwoch 26. Januar 2005, 20:31

hallo!

ich habe einige personenwaggons, die ich mit einer innenbeleuchtung nachträglich ausrüsten möchte. leider sind die waggons für einen solchen einbau nicht vorbereitet, noch gibt es vom hersteller passende bausätze. daher bin ich auf der suche nach einem metal, das sich zur herstellung von kleinen stromabnehmer eignet, diese sollen nicht nur auf den achsen liegen, sondern der besseren stromabnahme wegen je rad vorhanden sein. das metal müsste also sehr dünn und federnt sein...

hat jemand von euch eine ahnung was ich hierfür verwenden könnte?
Viele Grüße!

Thomas

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günni
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Beitrag von günni » Mittwoch 26. Januar 2005, 20:34

Hallo,
versuche es doch mit den Kontakten aus alten Kammrelais.

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Mittwoch 26. Januar 2005, 20:42

Ich ahbe sochen Kupferdraht (sehr gut für Schleifer) aus Starkstrom-Zuleitungen für große Maschinen (also Elektrik).
Bei einigen Kabeln ist der PE-Draht (Schutzleiter) als Veiladriges 1,5² ausgeführt und darüber ist dann gewendelt dieser Kupferstreifen.
Davon ahb ich jetzt ein paar Meter :lol:
Jedenfalls ist das gut, nur nicht soo einfac hran zu kommen.

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Stef@n
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Beitrag von Stef@n » Mittwoch 26. Januar 2005, 22:06

Salü Patrick,
Ich ahbe sochen Kupferdraht (sehr gut für Schleifer)
Ich wünsche Dir bei den Bemühungen viel Erfolg.
Vergiß nicht, die Lösung zum Patent anzumelden.
Eine dauerhaft, funktionierende Lösung wirst Du damit nicht erreichen. Und wenn ja, dann würdest Du sie in Billig-Teilen eingebaut sehen, die es zu Kaufen gibt.

Drücken die Abnehmer nicht genügend an das Rad/Achse/Radreifen, gibt es Aussetzer, drückt es zu fest, bleibt Achse klemmend stehen.
Selbst wenn es dreht, 4-5 Waggons an der Lok und die Lok zieht einen Zug, der in Wirklichkeit 5 mal so lang ist. In den Kurven bremst der letzte Wagen mit "angezogener Bremse" und läßt den Zug nach innen kippen.

Schade, daß es Material gibt, die nicht für Innenbeleuchtung nachrüstbar sind. Ist in etwa so, als wolle man einen 2CV mit ABS und ESR nachrüsten.

Ein anderer Tip: Schreibe mal Hersteller und Artikelnummer. Vielleicht kennt ja einer einen Liebhaber, der genau diese/n Wagen schon mal umgerüstet hat oder einen Ersatzteillieferant/Ersatzteil, das man zweckentfremden kann, in dem man es anpaßt...

Vielleicht gibt es ja auch einen in den Ausmaßen ähnlichen Federkontakt eines anderen Waggons, zu dem man einen Federsatz als einfaches Ersatzteil erhält..

Aber Kupferdraht oder Litze ist keine Lösung! Alleine schon wegen dem Wort "Kupfer" in Verbindung mit Schleifer...

Versuche es vielleicht mal mit einer Schleifkohlensatz, die mittig auf zwei leitende Achsen drücken.... Das war für mich und meine Kollegen die einzig machbare Alternative zum Federsatz für Waggons ohne irgendeine Vorrichtung zur Stromabnahme...
Ist der Waggon wertvoll genug, dann sollten Halterungen für die Kohle nebst Kohle nicht so teuer sein.
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland


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oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 27. Januar 2005, 19:23

@Stef@n
Ich meine dabei nicht solche Schleifer wie bei Märklin, also Wechelstrom, fahre eh GS.
Was ich einfach nur meinte war, das ich diese mir zu"schneide und so "biege" das sie leicht auf die Achsen drücken (bei z.B. Personenwagen).
Dies geht sehr gut!
Das ist natürlich KEINE dauhaft funktionierende Lösung, sind aber im Prinzip gesehen auch nicht die, die bis jetzt auf dem Markt sind.
Die geben irgendwann (und da kann man nicht sagen wann) auch kaputt oder sind abgenutzt wie die Kohlenstücke (schleifer) bei Motoren.
Aber für mich reicht das völlig aus und es funktioniert, das einzige was sich ein wenig geändert hat, ist, das die Achsen (Räder) nicht mehr so lange "drehen" wenn man sie an"schubbt".
Und ich weis auch was es da für Probleme dann geben kann, das kann ich mir gut vorstellen! :wink:
Vergiß nicht, die Lösung zum Patent anzumelden.
Wie soll ich das jetzt auffassen? :x
Machst du das immer so, wenn du antwortest?
Eine Antwort eines Anderen so ins "lächerliche" ziehen?
Naja gut, belassen wir es dabei.

Zurück zum Thema:

Ich habe auch schon ganz einfach (aber nicht gerade schön und sooo langliebig) einfach Schaltlitze um die Achsen gerollt und die Kabel (Litzen) dann duch die Drehgestellaufnahme ins Innere vom Wagen geführt. (auch DC)

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Stef@n
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Beitrag von Stef@n » Donnerstag 27. Januar 2005, 20:07

Salü Patrick,
Hast Du schon Punktkontakte und Schleifer an Gleichstrombahnen gesehen?
Natürlich schreibe ich nur von den Kontaktfedern, die mit sanftem Druck entweder seitlich an den Radreifen drückt oder auf den Achsen aufliegend, den Kontakt herstellen.
Ohne den M*-Bahnern wehtun zu wollen, Wechselstrombahnen werden von mir nicht berücksichtigt. Ich kenne die Vor- und Nachteile. Bei N-Bahnen gibt es das Thema überhaupt nicht.
decoolegangsta hat geschrieben:
Vergiß nicht, die Lösung zum Patent anzumelden.
Wie soll ich das jetzt auffassen? :x
Machst du das immer so, wenn du antwortest?
Eine Antwort eines Anderen so ins "lächerliche" ziehen?
Naja gut, belassen wir es dabei.

Zurück zum Thema:

Ich habe auch schon ganz einfach (aber nicht gerade schön und sooo langliebig) einfach Schaltlitze um die Achsen gerollt und die Kabel (Litzen) dann duch die Drehgestellaufnahme ins Innere vom Wagen geführt. (auch DC)
Auf diese Idee bin ich selbst vor 31 Jahren gekommen. Seitdem hat sich an den Eigenschaften von CU (Kupfer) nichts geändert. Tausende von Modellbahner haben es so probiert. Hätte es sich durchgesetzt, weil es irgendeinen Sinn macht oder weil es in irgendeiner Weise funktioniert, dann würdest Du es auch irgendwo finden.
Jemandem einen solchen Rat zu geben, wo tausende gescheitert sind, mag zwar Deine Art sein. Meine Art ist das nicht.
Und wie geschrieben: Solltest Du es schaffen, die Eigenschaften von CU anders auszunutzen, melde es zum Patent an, damit wirst Du wirklich reich. Nicht nur bei Schleifern für die Modellbahn.
Setze CU der Luft aus oder versuche, CU zu formen.

Das hat nichts mit lächerlich zu tun, das ist Fakt. Und Papillon sollte das wissen.
tschüs...
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decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Donnerstag 27. Januar 2005, 20:29

Was hast du eigendlich die ganze Zeit mit dem Kupfer zu tun?

Kupfer wird bei diesen Sachen doch fast nur genutzt?

mag zwar Deine Art sein. Meine Art ist das nicht
Du musst das dann ja auch nicht schreiben, aber lass doch bitte diese Komentiererei von anderen Antworten.
Wenn du das nicht magst, dann schreibst du es ja nicht! (ist ja klar), aber warum dürfen das andere dann auch nicht?
Bist du hier Mod oder Admin, das du bestimmen kannst, was hier für Antworten kommen, oder kannst du wissen (oder bestimmen) was bei anderen klappt, was sie versuchen wollen, was nützliche Antworten sind oder weniger nützlichere, was zu gebrauchen ist oder nicht?
Wenn du das kannst, dann solltest du DICH zum Patent anmelden!
Ja ich mach das und es klappt, andere machen es auch und es klappt oder halt nicht, Papillon kann es versuchen oder nicht, er kann das schon wissen oder nicht.
...
Auf diese Idee bin ich selbst vor 31 Jahren
dann bist du schon etwas älter (versteh das nicht falsch), dann müsstest du doch am besten wissen, das man sowas nicht macht.
Und wenn du immer noch Probleme hast oder wirklich einfach nur diskutieren willst oder sogar ein wenig streiten, dann mach das per PN und nich im Forum, ok?[/b]

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 27. Januar 2005, 23:03

decoolegangsta hat geschrieben:Was hast du eigendlich die ganze Zeit mit dem Kupfer zu tun?
Kupfer wird bei diesen Sachen doch fast nur genutzt?
Moin,

was du hier Kupfer nennst, wird in Fachkreisen Federbronze genannt!

Du musst das dann ja auch nicht schreiben, aber lass doch bitte diese Komentiererei von anderen Antworten.
(Weiteres Gequengel gesnipt)
Wenn ich etwas lese, das meines Wissens nach Quatsch ist, dann schreibe ich das auch. Dieses ist ein Recht, das du weder mir noch Stefan oder sonstwem nehmen kannst!

Gruß
Kai

wolf

Beitrag von wolf » Freitag 28. Januar 2005, 00:17

Hallo Papillon,

ich könnte dir als Lösung das anbieten, was auch einige Hersteller selber verwenden - Messingblech/Messingfolie.

Dieses ist leider sehr schwer zu bekommen, aber wenn du Kontakt zu einem Metallverarbeitenden Betrieb hast, frag dort mal nach.

Messingfolie gibt es ab 0,1mm Stärke, und dann immer in 0,1mm weiter ansteigend.
Ich verwende das mit 0,2mm Stärke.
Kann man ganz einfach mit der Schere zuschneiden, auf Andruckspannung biegen, festkleben und den Draht direkt anlöten.

gruß wolf.

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Re: stromabnehmer selber herstellen

Beitrag von Stef@n » Freitag 28. Januar 2005, 05:21

Papillon hat geschrieben:daher bin ich auf der suche nach einem metal, das sich zur herstellung von kleinen stromabnehmer eignet, diese sollen nicht nur auf den achsen liegen, sondern der besseren stromabnahme wegen je rad vorhanden sein. das metal müsste also sehr dünn und federnt sein...

hat jemand von euch eine ahnung was ich hierfür verwenden könnte?
Bevor ich an einem Waggon herumexperimentiere, herumfeile, klebe oder sonstwie Anpassungen vornehme, schaue ich bei vergleichbarem nach, wie es dort gelöst ist.

Wäre also nicht schlecht, wenn Du vielleicht mal das Fabrikat, den Typ/Artikelnummer/Wagennr nennen könntest.
Ich habe in einer Ersatzteilliste von Fleischmann in N alleine 100 Zeilen Ersatzteil-Federkontakte in der Preiskategorie 0,55 bis 2,40 EUR hier.
Als N-Bahner lege ich mir halt keine H0-Preislisten zu. Ist aber auch kein Problem, an weitere Listen zu kommen.
Einer meiner nächsten Händler hat auf seiner HP derzeit 60 verschiedene Preislisten vorrätig. siehe http://www.cleemann.de unter Preislisten
Für mich sind sie allerdings eher als Teileliste und Preisauskunft dienlich.
Es wäre also kein Problem, bei anderen Fabrikaten schon dort fündig zu werden.
Und Ersatzteile bekommst Du bei fast jedem Händler auf Bestellung.
tschüs...
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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Freitag 28. Januar 2005, 23:00

Nur so als Denkanstoss:

Normalerweise verwendet man für so etwas stromführende Kupplungen und holt sich den Strom von der Lok...

Ist vielleicht einfacher, als irgendwelche Radschleifer zu erfinden...;)

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Freitag 28. Januar 2005, 23:55

aber vieleicht setzt man ja doch mal Entkupplungsgleise ein (kommt auf die Kupplung an), dann sollen vieleicht die Wagen auch noch leuchten können.
Aber wenn man feste Züge (Zugverband) hat, ja dann ist das eine sehr gute Lösung, wie ich finde.

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Michael Schmidt
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Beitrag von Michael Schmidt » Montag 7. Februar 2005, 19:21

@Stef@n,

ich hätte da mal ne frage, was ist ESR? Kennst du ein Radschlupfregelsystem/Fahrdynamikregelsystem was ich als ABS/ESP Meßtechniker noch nicht kenne?
MfG

Michael Schmidt
__________________________________________

Für jede Form von Straßen.
Der Touareg

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Stef@n
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Beitrag von Stef@n » Dienstag 8. Februar 2005, 00:44

Salü Michael,
Michael Schmidt hat geschrieben:ich hätte da mal ne frage, was ist ESR? Kennst du ein Radschlupfregelsystem/Fahrdynamikregelsystem was ich als ABS/ESP Meßtechniker noch nicht kenne?
Kann sein, daß ich mich irre, aber ich meine mich an ESR (für "elektronische Schlupfregelung") zu erinnern. Hat mich beeindruckt, als ich in 1986 oder 1987 auf dem Nürburgring anläßlich dem damaligen Truck-Grand-Prix auf der Zielgeraden eine Vorstellung sah. Da wurde ein LKW mit Auflieger auf der Zielgerade vorgestellt, der mit zuschaltbarer "elektronischer Schlupfregelung" und Anti-Blockier-System beim Anfahren und Bremsen mal schleudernd und mal kontrolliert auf Schmierseife gefahren wurde.

Und wenn das nicht so ist, dann mache das gleiche, was ich vermute: Man hat das E später durch ein A ersetzt. :lol:
tschüs...
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Charly

Beitrag von Charly » Dienstag 8. Februar 2005, 01:16

Hallo Ihr "Miesmacher", hihihi

bin auch etwas älter und möchte mit einem Link weiterhelfen:

http://www.mayerhofer-gmbh.de/html/unibel_zubehor.html

Grüßle Charly, der auch aus dem Saarland postet

Charly

Gleichstrombahnen mit Punktkontakt

Beitrag von Charly » Dienstag 8. Februar 2005, 01:28

Ach ja, ich vergaß aufzuklären:

Ich fahre eine Gleichstrombahn mit Punktkontakten! Oder soll ich es so ausdrücken: Wechselstromsystem Märklin mit Gleichstrom betrieben....

Grüßle Charly[/b]

Ralfi

Beitrag von Ralfi » Montag 16. Februar 2009, 20:00

Da ich gerade nach Stromabnehmer suche....
Anscheinend hat Conrad keine Federbronze mehr im Angebot (jedenfalls nicht unter dem Suchbegriff), wohl gibt es bei Conrad aber unter dem Schlagwort 'Schleifkontakte' die auch von Charly hingewisenen Mayerhofer Modellbau Schleifer.

Hat jemand Erfahrung mit den Teilen?

gauner
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Beitrag von gauner » Montag 16. Februar 2009, 20:10

Ralfi hat geschrieben:Da ich gerade nach Stromabnehmer suche....
Mayerhofer Modellbau Schleifer.
Hat jemand Erfahrung mit den Teilen?
Habe die Kontakte schon selbst verbaut. Finde sie angenehm zu verarbeiten, halten die Form und Federn gerade richtig. Dadurch werden die Achsen nicht zu stark gebremst. Außerdem sind sie mit der Schere leicht anzupassen.
Mit freundlichen Grüßen, Josef

Ralfi

Beitrag von Ralfi » Montag 16. Februar 2009, 20:23

gauner hat geschrieben: Habe die Kontakte schon selbst verbaut. Finde sie angenehm zu verarbeiten, halten die Form und Federn gerade richtig. Dadurch werden die Achsen nicht zu stark gebremst. Außerdem sind sie mit der Schere leicht anzupassen.
Danke - dann 'muss' ich die wohl mal ausprobieren ;-)

wzimmermann
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Beitrag von wzimmermann » Sonntag 22. Februar 2009, 00:18

Hallo Kollegen,
statt irgendwelcher Schleifer, nehme ich ein Messingrohr (2,1mm Innendurchm.) und trenne davon ein 10mm langes Stück ab. Dann ziehe ich eine Radscheibe ab, vorzugsweise die mit der Isolierbuchse und schiebe das Messingrohr auf. Anschliessend die Radscheibe wieder sachte aufpressen und an das Messingrohr ein Stück Litze löten. Nicht zu dünne Litze nehmen, denn das Rohr soll sich ja nicht um die Achse wickeln. So habe ich alle Donnerbüchsen ausgestattet und der Rollwiderstand ist gering. Zeitaufwand ca. 5min.
Gruß
Wolfgang Z.

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