Stromversorgung Probleme ?

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chopper

Stromversorgung Probleme ?

Beitrag von chopper » Montag 27. April 2009, 12:06

Hallo,
wir haben uns eine Gleichstrom Anlage von ROCO zusammengebaut mit ca. 35m Streckenlänge, 16 elektrisch geschalteten Weichen und einiges an rollendem Material. Gesteuert wird das ganze über eine Lokmaus2 von ROCO. Außerdem haben wir den normalen Trafo Nr.10718 aus einem Startset sowie den Verstärker 10761 in Betrieb.
Leider haben wir immer wieder Probleme mit stehenbleibenden Zügen, obwohl wir die Strecke regelmäßig reinigen und ich eine Ringleitung mit mehreren Stromeinspeisepunkten erstellt habe. Die Lokräder und Stromaufnahmen haben wir auch schon diverse Male gereinigt. Es betrifft alle Lok´s, mehr oder weniger. Wir haben insgesamt 8 Stück, von Köf3 bis TEE. Da diese Probleme auch auftreten, wenn ich nur 1 oder 2 Züge auf den Gleisen habe, gehe ich erst einmal davon aus, das es sich nicht um zuwenig Strom handelt.
Wäre toll, wenn ich auf diesem Wege Tipps und Anregungen finde, durch die dieses Hobby wieder mehr Spaß bringt, da es ganz schön nervig ist, wenn man immer wieder unter die Anlage kriechen muß um Züge anzuschieben, oder aus Tunneln zu befreien :(
MfG chopper

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HahNullMuehr
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Beitrag von HahNullMuehr » Montag 27. April 2009, 16:42

Hallo, Chopper,
habt Ihr mal gecheckt, ob alle "Einspeisepunkte" auch i. O. sind? Also keine toten Abschnitte wegen "kalter" Lötstellen oder solcher Scherze? Vielleicht mal mit dem Multimeter nachmessen, ob wirklich überall volle Spannung anliegt, so kann man den Fehler einkreisen.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

chopper

Beitrag von chopper » Montag 27. April 2009, 18:31

Vielen Dank für den Hinweis. Das wollte ich noch machen, habe ich noch nicht. Manchmal ruckeln die Loks weiter, wenn man an den Schienen vor oder nach dem Abschnitt wackelt. Die Einspeisepunkte sind fertig verdrahtete Schienenverbinder von ROCO. Außerdem natürlich noch das Anschlußgleis. Die Probleme treten aber ja leider nicht immer auf den selben Stellen, sondern auf verschiedenen auf Aber ich werde mal messen und mich dann wieder melden.
MfG chopper :cry:

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Beitrag von HahNullMuehr » Montag 27. April 2009, 19:29

Das hört sich jetzt wirklich an, als ob Ihr da irgendwo 'ne tote Leitung zwischen habt. Und der Kontakt entsteht durch wackeln. Vermutlich sitzten die Schienenverbinder nicht optimal fest. Einfachere Testmethode übrigens: einen Wagen mit Beleuchtung über die fraglichen Abschnitte schieben. Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ezekiel

Beitrag von Ezekiel » Montag 27. April 2009, 22:40

Die Schienenverbinder mit Kabel von Roco haben leider nicht unbedingt die besten Lötstellen, mit etwas Zug am Kabel hat man schnell das Kabel + das Lötzinn in der Hand und einen blitzblanken normalen Schienenverbinder zwischen den Schienen :(.

Direkt an den Schienen anlöten ist die einzige auf Dauer wirklich zuverlässige Möglichkeit und dabei schauen, dass zwischen den einzelnen Einspeisungen maximal 10 Schienenverbinder sind.

chopper

Beitrag von chopper » Mittwoch 29. April 2009, 16:24

Hallo,
habe jetzt einmal die Strecke durchgemessen und an den Stellen, wo Lok´s stehenbleiben seht die volle Spannung an :cry: Allgemein ist die Spannung an den gemessenen Stellen überall voll vorhanden.
Da ich in der Schule nicht so gut im Elektronikunterricht aufgepasst habe eine kleine Frage zwischendurch. Wenn ich mit einem Zug fahre, geht die Spannung so bis zu 1 V runter. Müßte die nicht eigentlich gleich bleiben ?
Aber zu meinem Hauptproblem. Ich werde jetzt nochmal die Lok´s einer genauen Reinigung unterziehen, inkl. Chassisabbau und Motorversorgungskabel angucken etc. Es deutet meines Erachtens doch auf die Stromab/aufnahme der Lok´s hin, die ganz plötzlich unterbrochen wird an verschiedenen Positionen. Außerdem werde ich nochmal die Fahrstufen begucken, da ich in einem anderem Beitrag gelsen habe, das die Lok´s dann auch manchmel machen was sie wollen, wenn nicht bei allen die gleiche Fahrstufe ( 14 / 28 / 128 ) eingestellt ist und da bin ich mir bei meinen Lok´s nicht ganz sicher.
MfG chopper

Max Hansberg

Beitrag von Max Hansberg » Mittwoch 29. April 2009, 16:42

Das problem mit dem schlecht angelöteten Kabel kann ich als ROCOman aber nur an den AnschlussKabeln die an den Schienenverbindern sind bestehtigen. Ich hatte das Problem auch und es hat sich raus gestehlt das ich ein Einspeisungsgleis falchrum eingebaute hatte (War noch zur Analogzeit:-D) Bei meiner 2 Anlage (digital) hatte ich dieses Problem im BW da dieses ein herrausnebeares Stück ist, also ein Wechselmodul (ich habe BW und freie Strecke) hatte sich hier das Problem schnell gefunden. ICh hatte die Konatckte nicht sauber miteinander verbunden und habe jetzt zusätzlich die Gleisenden der Festenpaltte und der Module mit Kabeln versehen die ich bei Betrieb verbinde. Zusätzlich habe ich noch ein Einspeisungsgleis auf die beiden Module gesetzt.
MFG Max
(ES gibt noch KEINE Fotos und meine Anlage wird von der Multimaus gesteuert)

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 30. April 2009, 19:18

Moin Max,
Max Hansberg hat geschrieben:Das problem mit dem schlecht angelöteten Kabel kann ich als ROCOman aber nur an den AnschlussKabeln die an den Schienenverbindern sind bestehtigen.
eine Bitte: eine Übersetzung in einen deutschen Satz wäre schön und könnte der Verständigung dienen.

Gruß
Kai

chopper

Re: Stromversorgung Probleme ?

Beitrag von chopper » Sonntag 29. November 2009, 21:30

Hallo,
nun ist wieder Winter und wir sind endlich wieder dabei unsere Anlage zu bearbeiten :mrgreen: Das mit den Stromproblemen habe ich nun auch gelöst. Es waren verschmutzte Stromabnehmer der Loks und zwar[u] Alle [/u] Loks. Das hätte ich nicht gedacht, wieviele Wollknäule sich in so kleinen Dingern verstecken können.

Also, reinigt eure Loks und zwar auch unter den Drehgestellen :idea:

Schönen Gruß

Chopper

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