Tams MT-1 - Intevall verkürzen, aber wie?

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VT_340
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Tams MT-1 - Intevall verkürzen, aber wie?

Beitrag von VT_340 » Dienstag 29. März 2005, 23:04

Hallo,
Ich habe mir den Minitimer MT-1 von Tams Elektronik zugelegt, und möchte nun das Invervall noch vekürzen, er soll weit aus weniger als eine Sekunde sein.

Hier ist der Schaltplan:

http://www.tams-online.de/htmls/produkt ... 1_scha.pdf

Vielleicht de ganzen Schaltung weniger Strom anbieten bzw. einen Widerstand davor schalten?
Ich abreite mit 12V

Danke schonmal für eure hilfe,

Alex
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n » Mittwoch 30. März 2005, 04:46

Salü,

C3 oder R8 verkleinern...
Nur das Verändern des Verhältnis der beiden Bauteile dürfte den gewünschten Erfolg bringen.

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PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefanatdiwoinfopunktde :)

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VT_340
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Beitrag von VT_340 » Mittwoch 30. März 2005, 07:34

Moin,
Der Poti steht bereits auf Null Ohm, und kleiner als 220 geht nur 100 uF und das ist wohl zu wenig???
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Maxi61K

Beitrag von Maxi61K » Mittwoch 30. März 2005, 07:54

VT_340 hat geschrieben:Moin,
Der Poti steht bereits auf Null Ohm, und kleiner als 220 geht nur 100 uF und das ist wohl zu wenig???
Gerade wenn das Poti schon auf 0 Ohm steht, kannst du eine Änderung
des Zeitintervalls nur über einen kleineren Kondensator erreichen.

Du willst doch ein kürzeres Zeitintervall haben.

Gruß
Maximilian

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 30. März 2005, 10:08

.. warum greifst du nicht zum telefon und rufst den herrn tams selber an ?
grüße
Cincinnati-Train

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Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Mittwoch 30. März 2005, 10:50

Ich hab auch schon mal gemailt und die Antworten sehr zuverlässig, also stimmt eigentlich was Cincinnati-Train gesagt hat.
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen ;-)

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Mittwoch 30. März 2005, 11:33

Hi
100µF sind dort sehr passend du kannst den Poti eh noch aufdrehen weil der auf 0 steht: Wenns noch schneller gehen soll kannst du auch noch kleinere Werte nehmen : 47µF, 10µF, 4,7µF; 2,2µF; 1µF usw... :wink:
Grüße
Wolfgang
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Beitrag von VT_340 » Mittwoch 30. März 2005, 14:13

OK demnächst frage ich diekt bei Tams, danke trotzdem :-)
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Beitrag von Stef@n » Mittwoch 30. März 2005, 17:38

Salü Alex,
VT_340 hat geschrieben:Moin,
Der Poti steht bereits auf Null Ohm, und kleiner als 220 geht nur 100 uF
Ei klar.
Stell Dir vor, wieviel Strom da immer fließen muß, um den Elko dieser Größe aufzuladen.
und das ist wohl zu wenig???
Je kleiner der Elko oder kleiner der Widerstand, um so schneller ist der Kondensator aufgeladen, also der Sinn der Schaltung erfüllt.
Die Größe macht nur wirklich Sinn, wenn der einmal eingestellte Wert mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit eine relative Wiederhol-Genauigkeit finden soll. Bei sowas bräuchte man dann Bauteile mit 1-2% Toleranz. Also in keinem Fall den Kondensator größer machen. Das verbraucht nur zu viel Strom.

Verringere ich den Wert des Kondensators, brauche ich zum Einstellen der gleichen Zeit viel weniger Strom, also einen höheren Widerstandswert.

Das einzige, was Du vermeiden solltest: Der Wert des Strombegrenzungswiderstandes R7 sollte nicht zu klein sein, was der Transistor dann wohl mit seinem Leben bezahlen wird...
OK demnächst frage ich diekt bei Tams, danke trotzdem
Jo, der soll auch mal was tun fürs Geld. ;)
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VT_340
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Beitrag von VT_340 » Samstag 2. April 2005, 00:47

Hallo,
Ich hab den Poti jetzt fast ganz unter gedreht, und den Kondensator gegen einen 47uF ausgetauscht.
Klappt wunderbar.
Kommen da irgendwelche Bauteile bei zu schaden?

Mfg Alex
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Beitrag von Stef@n » Samstag 2. April 2005, 09:32

Salü Alex,
VT_340 hat geschrieben:Ich hab den Poti jetzt fast ganz unter gedreht, und den Kondensator gegen einen 47uF ausgetauscht.
Und wenn du experimentieren willst, dann nimm einen noch kleineren Kondensator. Dann wird sich das Verändern des Widerstandes am Poti auch mal wieder merkbar einstellen lassen und nicht nur auf dem letzten mm.
VT_340 hat geschrieben:Kommen da irgendwelche Bauteile bei zu schaden?
Ich habe jetzt nicht nachgerechnet, aber generell:
Je kleiner du den Widerstand oder Kondensator machst, um so schneller schaltet der Transistor nach dem starten(triggern) ein. Ab einem gewissen Punkt ist aber keine Verzögerung mehr visuell feststellbar sondern nur noch eventuell meßbar.
Solange der Strom durch den Begrenzerwiderstand begrenzt bleibt (und die Bauteile natürlich für die Spannung ausgelegt sind), geht nichts kaputt.
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oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

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