Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
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Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
Hallo,
IST Zustand der Lok 3102 :
ich habe die 3102 auf digital umgebaut und sie gleichzeitig mit Allglas-Birnchen und BI-Pin-Sockeln ausgestattet. Damit die BI-Pin-Sockel reinpassen hatte ich das "Loch" der Original-Birnchen aufgefräst ( somit passen die Originalbirnchen als LED nicht mehr rein, fallen durch )
Problem dabei :
Diese Allglas-Birnchen mit dem BI-Pin-Sockel sind echt "bescheiden", weil sie relativ schwach leuchten und die Mini-Lichtaustritte am Lichtkörper der 3102 nur schwach das Licht nach außen geben.
Da LED`s da wesentlich heller sind und dadurch mehr Licht durch die Lichtkörper nach außen kommt will ich jetzt diese LED`s einbauen : Schraub-LED , E 5.5, habe ich im Bestand.
Diese will ich jetzt in das vergrößerte "Loch" der Original-Birnchen incl Schraubfassung einbauen
Und die Frage ist jetzt für mich wie schließe ich die LED´s und zusätzlich Einschraubfassung an ( die passen nämlich jetzt in das vorhandene Loch so rein ) ???
- muss ich diese Fassung isolieren ( gegen das Fahrgestell ) und das Stromkabel an die Fassung anlöten ?
- oder einfach ins Loch stecken und Stromkabel an die Fassung dran löten ?? ( Masse hat die LED dann ja durch das Fahrgestell ? )
Das dabei auftretende Lichtflackern ist für mich OK, den Rückleiter schließe ich nicht an.
Kann mir da jemand nen guten Rat geben, wie ich es RICHTIG mache ( sorry, Strom ist nicht wirklich mein Ding !!) ??
IST Zustand der Lok 3102 :
ich habe die 3102 auf digital umgebaut und sie gleichzeitig mit Allglas-Birnchen und BI-Pin-Sockeln ausgestattet. Damit die BI-Pin-Sockel reinpassen hatte ich das "Loch" der Original-Birnchen aufgefräst ( somit passen die Originalbirnchen als LED nicht mehr rein, fallen durch )
Problem dabei :
Diese Allglas-Birnchen mit dem BI-Pin-Sockel sind echt "bescheiden", weil sie relativ schwach leuchten und die Mini-Lichtaustritte am Lichtkörper der 3102 nur schwach das Licht nach außen geben.
Da LED`s da wesentlich heller sind und dadurch mehr Licht durch die Lichtkörper nach außen kommt will ich jetzt diese LED`s einbauen : Schraub-LED , E 5.5, habe ich im Bestand.
Diese will ich jetzt in das vergrößerte "Loch" der Original-Birnchen incl Schraubfassung einbauen
Und die Frage ist jetzt für mich wie schließe ich die LED´s und zusätzlich Einschraubfassung an ( die passen nämlich jetzt in das vorhandene Loch so rein ) ???
- muss ich diese Fassung isolieren ( gegen das Fahrgestell ) und das Stromkabel an die Fassung anlöten ?
- oder einfach ins Loch stecken und Stromkabel an die Fassung dran löten ?? ( Masse hat die LED dann ja durch das Fahrgestell ? )
Das dabei auftretende Lichtflackern ist für mich OK, den Rückleiter schließe ich nicht an.
Kann mir da jemand nen guten Rat geben, wie ich es RICHTIG mache ( sorry, Strom ist nicht wirklich mein Ding !!) ??
Gruß Arno
- Stephan D.
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
Hallo Arno!
Welche Bi-Pin Birnchen hast Du verwendet? Die für Analog (16V) oder die für Digital (22V)? Falls Digital, hast Du beim Decoder auch darauf geachtet daß die Ausgänge nicht gedimmt sind? Das ist bei vielen Decodern nämlich voreingestellt damit keine Schäden auftreten wenn man die alten Birnchen weiterverwendet (gerade bei DC-Loks mit 12V-Birnchen ein Problem). Falls Du das nicht korrigiert / überprüft hast würde ich Dir empfehlen dies zu tun bevor Du an weitere Maßnahmen denkst. Ist jedoch keine Dimmung eingestellt so wäre auch noch der Lichtleiter zu betrachten. Bei Märklin klebt(e) die Abdeckung der Pufferbohle (und somit auch des Lichtleiters) gerne mal mit Pattex oder Ähnlichem fest. Dabei verlor der Lichtleiter noch einiges von seiner sowieso nur geringen Lichtleitfähigkeit. Neue Lichtleiter ohne "Erblindung" beleuchten die Laternen einigermaßen gut, gleissend hell wird aes aber auch damit nicht. Schau Dir den Lichtleiter doch mal an: Lichteintritt ist im 90°-Winkel zum Lichtleiter (roter Pfeil) und der Lichtleiter weist dann unten nochmals einen 90°-Winkel auf (grüner Pfeil). Wie soll da viel Licht in den Laternen ankommen? Ist der Lichtleiter ok, also kein Kleber dran oder Farbe oder beschädigt (= gebrochen), dann kommt Deine Idee mit den LED ins Spiel. Aber auch hier solltest Du nicht zu viel erwarten. Besonders die von Dir in Betracht gezogenen LED mit Schraubgewinde sind, so wie Du sie einbauen willst, eher schlecht geeignet da sie das Licht hauptsächlich nach oben (= von der Fassung weg) abstrahlen und so alles andere aber nicht den Lichtleiter beleuchten. Weit besser wäre es wenn Du dann SMD-LED auf die Lichteintrittsfläche des Lichtleiters kleben würdest (z.B. 2 PLCC LEDs nebeneinander). Noch besser wäre es aber in jede Laterne eine SMD LED (z.B. 1206) einzusetzen und den Lichtleiter ganz weg zu lassen.
Gruß
Stephan
Welche Bi-Pin Birnchen hast Du verwendet? Die für Analog (16V) oder die für Digital (22V)? Falls Digital, hast Du beim Decoder auch darauf geachtet daß die Ausgänge nicht gedimmt sind? Das ist bei vielen Decodern nämlich voreingestellt damit keine Schäden auftreten wenn man die alten Birnchen weiterverwendet (gerade bei DC-Loks mit 12V-Birnchen ein Problem). Falls Du das nicht korrigiert / überprüft hast würde ich Dir empfehlen dies zu tun bevor Du an weitere Maßnahmen denkst. Ist jedoch keine Dimmung eingestellt so wäre auch noch der Lichtleiter zu betrachten. Bei Märklin klebt(e) die Abdeckung der Pufferbohle (und somit auch des Lichtleiters) gerne mal mit Pattex oder Ähnlichem fest. Dabei verlor der Lichtleiter noch einiges von seiner sowieso nur geringen Lichtleitfähigkeit. Neue Lichtleiter ohne "Erblindung" beleuchten die Laternen einigermaßen gut, gleissend hell wird aes aber auch damit nicht. Schau Dir den Lichtleiter doch mal an: Lichteintritt ist im 90°-Winkel zum Lichtleiter (roter Pfeil) und der Lichtleiter weist dann unten nochmals einen 90°-Winkel auf (grüner Pfeil). Wie soll da viel Licht in den Laternen ankommen? Ist der Lichtleiter ok, also kein Kleber dran oder Farbe oder beschädigt (= gebrochen), dann kommt Deine Idee mit den LED ins Spiel. Aber auch hier solltest Du nicht zu viel erwarten. Besonders die von Dir in Betracht gezogenen LED mit Schraubgewinde sind, so wie Du sie einbauen willst, eher schlecht geeignet da sie das Licht hauptsächlich nach oben (= von der Fassung weg) abstrahlen und so alles andere aber nicht den Lichtleiter beleuchten. Weit besser wäre es wenn Du dann SMD-LED auf die Lichteintrittsfläche des Lichtleiters kleben würdest (z.B. 2 PLCC LEDs nebeneinander). Noch besser wäre es aber in jede Laterne eine SMD LED (z.B. 1206) einzusetzen und den Lichtleiter ganz weg zu lassen.
Gruß
Stephan
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
Hallo Stephan,
die Lok hatte ja ein analoges Birnchen ( MS4 ) eingebaut das ein recht helles Licht über den Lichtleiter nach außen abgab. Ich bin dann dem Ratschlag meines Märklinhändlers gefolgt besser ein Allglas-Birnchen für digitale Spannung zu verwenden wegen dem Stromverbrauch.
Das Ergebnis war dann auch bedingt durch die ja ganz kleinen Lichtleiterenden bei dieser Lok ( an anderen Loks sind die ja viel größer ), ein ganz bescheidenes Licht nach außen.
Ich habe in anderen Loks die ich später umgebaut habe die LED-Birnchen ( E 5.5 und MS4 )verwendet, die sogar, je nach Lichtleiter, ein erheblich helleres Licht machen als eigentlich erwünscht, da muss man dann über das Dimmen der Ausgänge am Decoder eingreifen und reduzieren. In diesem Falle wäre mir das zu helle Licht sogar Recht.
An dieser Lok sind die Ausgänge nicht gedimmt, da steht alles auf "Höchstleistung" . SMD wäre bestimmt auch eine gute Variante aber da ist mir der ganze Umgang damit zu filigran .
Ich denke die beste Lösung für mich ist diese mit den Schraub-LED`S und daher suche ich da die Lösung wie ich die anschließe ohne den Decoder zu schrotten..
die Lok hatte ja ein analoges Birnchen ( MS4 ) eingebaut das ein recht helles Licht über den Lichtleiter nach außen abgab. Ich bin dann dem Ratschlag meines Märklinhändlers gefolgt besser ein Allglas-Birnchen für digitale Spannung zu verwenden wegen dem Stromverbrauch.
Das Ergebnis war dann auch bedingt durch die ja ganz kleinen Lichtleiterenden bei dieser Lok ( an anderen Loks sind die ja viel größer ), ein ganz bescheidenes Licht nach außen.
Ich habe in anderen Loks die ich später umgebaut habe die LED-Birnchen ( E 5.5 und MS4 )verwendet, die sogar, je nach Lichtleiter, ein erheblich helleres Licht machen als eigentlich erwünscht, da muss man dann über das Dimmen der Ausgänge am Decoder eingreifen und reduzieren. In diesem Falle wäre mir das zu helle Licht sogar Recht.
An dieser Lok sind die Ausgänge nicht gedimmt, da steht alles auf "Höchstleistung" . SMD wäre bestimmt auch eine gute Variante aber da ist mir der ganze Umgang damit zu filigran .
Ich denke die beste Lösung für mich ist diese mit den Schraub-LED`S und daher suche ich da die Lösung wie ich die anschließe ohne den Decoder zu schrotten..
Gruß Arno
- Stephan D.
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
Hallo Arno!
Ok, dann mache es so wie Du es schon beschrieben hast: Schraubfassung in das gebohrte Loch rein und elektrisch leitend befestigen. An den Fußpunkt der Fassung das weiße Kabel vom Decoder dran. Fertig.
Gruß
Stephan
P.S.: Die SMD-LEDs gibt es auch fertig mit angelöteten Kupferlackdrähten zum direkten Einbau.
Ok, dann mache es so wie Du es schon beschrieben hast: Schraubfassung in das gebohrte Loch rein und elektrisch leitend befestigen. An den Fußpunkt der Fassung das weiße Kabel vom Decoder dran. Fertig.
Gruß
Stephan
P.S.: Die SMD-LEDs gibt es auch fertig mit angelöteten Kupferlackdrähten zum direkten Einbau.
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Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung
... und was ist mit dem Vorwiderstand? Ein solcher müsste doch vermutlich auch vorgesehen werden?Stephan D. hat geschrieben:Die SMD-LEDs gibt es auch fertig mit angelöteten Kupferlackdrähten zum direkten Einbau.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung
Nö, braucht man da nicht.Datterich hat geschrieben:... und was ist mit dem Vorwiderstand? Ein solcher müsste doch vermutlich auch vorgesehen werden?Stephan D. hat geschrieben:Die SMD-LEDs gibt es auch fertig mit angelöteten Kupferlackdrähten zum direkten Einbau.
Datterich
Gruß Arno
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung
Moin!
Bei LEDs mit Lampensockel entfällt üblicherweise beides.
Alf hat Recht: bei SMD-LED mit angelöteten Kabeln sind in der Regel noch Widerstände erforderlich und die Polung muss auch beachtet werden.mobafan_xyz hat geschrieben:Nö, braucht man da nicht.
Bei LEDs mit Lampensockel entfällt üblicherweise beides.
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
Hallo HaNull,
nö, hat er nicht. War ja klar das ich das mit den SMD-Led nicht mache, so waren wir ja im Text verblieben.
Somit brauche ich auch keinen Widerstand
nö, hat er nicht. War ja klar das ich das mit den SMD-Led nicht mache, so waren wir ja im Text verblieben.
Somit brauche ich auch keinen Widerstand
Gruß Arno
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
Dann hat er auch da Recht, wo er nicht Recht hat.mobafan_xyz hat geschrieben:nö, hat er nicht
Bei der Lösung, die Du nicht willst, braucht man die Widerstände halt doch.
Falls Andere hier mitlesen und Stephans Vorschlag mit den SMD-LED umsetzen wollen, hat der Hinweis auf die Widerstände durchaus Sinn.
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- mobafan_xyz
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Re: Umstellen auf LED in Spitzenbeleuchtung von Märklin 3102
Seltsam, aber von mir aus. ...und Klebstoff braucht man dann aber auch noch
Bei meiner Fragestellung war klar das man keine braucht und das ist genau meine Antwort gewesen und jetzt ist Ende damit !
Bei meiner Fragestellung war klar das man keine braucht und das ist genau meine Antwort gewesen und jetzt ist Ende damit !
Gruß Arno