Unsaubere / ruckelartiger Fahrbetrieb mit Märklin K

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Seluaner
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Unsaubere / ruckelartiger Fahrbetrieb mit Märklin K

Beitrag von Seluaner » Freitag 25. August 2006, 06:44

:(
Hallo zusammen !
Auf meiner sich im Bau befindlichen Anlage (siehe www.umgangweg.ch --> pascal --> modellbahn) hab ich soeben mal den ersten Testfahrbetrieb aufgenommen.
dh. gefahren wird zwar derzeit noch über die herkömmlichen analogen Trafos von Märklin (je 40VA) aber es ist vorgesehen dann mal bloss die Trafos gegen Digital-Trafos (Boosters) auszuwechseln.
Die Teststrecke führt ab Schattenbahnhof auf dem rechten Anlagenschenkel (Schenkellänge: 300cm) über einen 1-fach Wendel auf die untere Ebene. Auf der unteren Ebene endet derzeit die Teststrecke nach einer länge von rund 250cm)
Ich habe derzeit zwei separate Stromkreise. - D.h. der eine speist die ganze unterste Ebene (also den Schattenbahnhof) über einen 40VA Trafo und 3 Einspeisungen, der andere Stromkreis ist vom 1-fach - Wendel bis zum Ende der Teststrecke.
Im Schattenbahnhof hab ich sowohl Edelstahl - K - Geleise wie auch noch ältere Holprofil-K-Gleise im Einsatz.
Testhalber fahr ich derzeit mit Märklin - Analog - Loks (eine 460er der SBB - CIBA / AE 6/6 der SBB etc)
Mir ist nun aufgefallen, dass ich (vor allem im Schattenbahnhof) eine relativ ruckelartige (unruhige) Fahrt habe.
Woran könnte das liegen ? - Klar doch : Ich habe vorgesehen die einzelnen Stromkreise auch wirklich alle 100cm neu einzuspeisen.
Weiter ist mir aufgefallen, dass ich meine Trafos fast voll am Anschlag haben muss, damit die Loks auch einigermassen mit richtigem Tempo fahren. (sind meine Trafos mit 40VA zu schwach ?) wird da der Digital-Trafo mit 52VA bessere Leistung zeigen ?)
Muss ich evt. mal meine Schienen irgendwie noch speziell reinigen um einen flüssigeren Fahrbetrieb zu haben (wie reinige ich am besten meine Schienen ohne einen Schienenreinigungswagen ?)
Oder liegt die ruckelartige Fahrt evt. sogar an den Loks ?
Danke für jeden Tip und jeden Hinweis !!!

Grüsse aus dem Hobbyraum in der Schweiz:

Pascal
... plane derzeit eine BEMO H0m - Anlage mit Vorbild BERNINA OSPIZIO

claus
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Beitrag von claus » Freitag 25. August 2006, 12:01

Es können die Loks sein und /oder die Gleise. Ich würde mal einen Testkteit aufbauen undda erst mal die Loks Probefahren. Mit einer Lok die auf dem Testkreis einwandfrei fährt würde ich dann die Eingebauten Gleise mit einem oder auch mehr Reinigungswagen sauber fahren. oder halt die Gleise mit einem Reinigungsschwamm oder einem Fersnterputztun sauber machen. Kommt drauf an wieviel dreck drauf ist. Mit einer schlecht laufenden Lok kannst Du dann noch schlechte stellen suchen.

Seluaner
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Kabelklemmen die Stromführend sind / Verteiler

Beitrag von Seluaner » Freitag 25. August 2006, 12:22

Es war wohl doch die Lok !

D.h. über Mittag hab ich mal meine Krokodil aus der Vitrine geholt und diese mal im Keller auf der Teststrecke laufen lassen.

MIT ERFOLG !

diese läuft einwandfrei !

Klar doch... ich werde gleichwohl noch einige Einspeisepunkte machen müssen. Auch müssen die Schienen noch Lärmisoliert werden (mit Moosgummi)

Andere Frage gleichwohl noch..... vielleicht kann mir diese ja jemand beantworten:

ich suche noch folgendes Bauteil bei Distrelec, Conrad oder so....

Verteilklemme

D.h. ich will eine Kabelverteilklemme mit einem Kabel ab Trafo einspeisen.
Von da aus will ich dann unzählige Kabelabgänge an verschiedene Stellen der Anlage machen können.
(Zwecks Einspeisung von Geleisen)
Ich will ja schliesslich nicht jedes einzelne Kabel ab Einspeisepunkt auf den Trafo ziehen müssen. Also soll die Kabelklemm-Leiste (oder wie sich das nennt) Stromführend sein. (Ähnlich Verteilerplatten, wie es sie von Märklin gibt, nur grösser, und BILLIGER !)

Danke für Eure Tips !
... plane derzeit eine BEMO H0m - Anlage mit Vorbild BERNINA OSPIZIO

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Beitrag von claus » Freitag 25. August 2006, 12:27

Es gibt Klemmleisten für N (blau) oder PE (gelb/grün) Leiter mit vielen Klemmschrauben in einer Klemmleiste zum Anschrauben oder für Hutschienenmontage.
Ich würde das mit mehreren Sternpunkten machen.

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Jettaheizer
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Beitrag von Jettaheizer » Freitag 25. August 2006, 16:22

Hallo Pascal,

kennst Du jemanden, der bei einer Elektromomtagefirma arbeitet?
Ich hab mir mal zu der Zeit, als ich Elektromontage gemacht habe, stapelweise Reihenklemmen (Phoenix UK4 grau) mit nach Hause genommen, die sonst im Elektroschrott gelandet wären. Die passenden Brücken hab ich auch noch gefunden, ebenso wie ein Stück Hutschiene. Daraus kann man nicht nur in Betrieben Verteiler aufbauen, daheim klappt das mindestens genauso gut... ;)

Gruß,
Franz
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Michael Sommer
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Beitrag von Michael Sommer » Samstag 26. August 2006, 14:37

Hallo Seluaner,

nimm einfach eine Lötleiste (z.B. von Conrad). Das ganze ist nicht teuer und vor allem nicht störanfällig. Ich selbst habe das bei meiner Anlage so realisiert. Wichtig ist eine genaue Dokumentation, damit man später auch noch weis wo die einzelnen Adern auch hingehen.

mfg
Michael Sommer

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