Moin Moin,
ich habe eine höchstwahrscheinlich dumme Frage:
Was ist bei der Verkabelung der "letzten Meile", also vom Decoder / S88-Decoder zum Gleis zu beachten?
Es wurde viel über den S88-Bus geschrieben und darüber, dass er mindestens 20 - 25 cm von den Stromleitungen liegen muss, und und und.
Nun frage ich mich aber, ob auf den letzten cm die Anschlusskabel (also S88-Rückmeldung, Weichenansteuerung und Strom-/Masseanschluss parallel geführt werden dürfen oder ob ich mir dabei Probleme einfange. Wenn ja, wie viel Mindestabstand wäre einzuhalten und welche Zuführungen müssen können parallel laufen, welche müssen getrennt werden.
Und dann noch die Frage, in wie weit die Kabel dickere Stromzuführungen (zum Verteiler hin, 1,5 mm²) kreuzen dürfen.
Sollten diesen Fragen bereits gestellt worden sein, bitte ich um Hinweis, ich habe es einfach nicht finden können´.
(Detailinfos: Ich verwende 2,5er Kabel für die Ringleitung, gehe mit 1,5 davon ab zu den Verteilern und mit 0,5er Kabel ans Gleis. Bei dieser Gleiszuführung verwende ich zur Verlegung die 12 Silikon-Klemmen von Conrad.)
Gruß,
Sven
Verkabelung der "letzten Meile"
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Re: Verkabelung der "letzten Meile"
Hallo Kollege,
bei Littfinski gibt es eine Empfehlung mit Tipps für den S88. Das mal durchlesen und beachten.
Auch bei Railware ist da was geschrieben worden.
Da es Eingänge von CMOS ICs sind, sind die naturgemäß sehr empfindlich. Bei Littfinski gibt es auch die S88-Module mit Optokopplereingänge. Ich habe eigentlich alle Eingänge über Optos entkoppelt und hatte hin und wieder trotzdem Störungen.
Ich habe dann in zwei Strängen den S88 in das Loconet eingelesen und seitdem habe ich Ruhe.
Das Modul gibt es von Uhlenbrock.
Heute würde ich von vorn herein auf Loconet-Module setzen. So viel mehr kosten die auch nicht als S88-Module und man kann noch die Ansprechempfindlichkeit und Verzögerung parametrieren.
Gruß
Wolfgang Z.
bei Littfinski gibt es eine Empfehlung mit Tipps für den S88. Das mal durchlesen und beachten.
Auch bei Railware ist da was geschrieben worden.
Da es Eingänge von CMOS ICs sind, sind die naturgemäß sehr empfindlich. Bei Littfinski gibt es auch die S88-Module mit Optokopplereingänge. Ich habe eigentlich alle Eingänge über Optos entkoppelt und hatte hin und wieder trotzdem Störungen.
Ich habe dann in zwei Strängen den S88 in das Loconet eingelesen und seitdem habe ich Ruhe.
Das Modul gibt es von Uhlenbrock.
Heute würde ich von vorn herein auf Loconet-Module setzen. So viel mehr kosten die auch nicht als S88-Module und man kann noch die Ansprechempfindlichkeit und Verzögerung parametrieren.
Gruß
Wolfgang Z.