Verkabelung Loconet Scahltmodul
Verkabelung Loconet Scahltmodul
Hallo,
habe mein erstes Loconet-Schaltmodul erstanden und angeschlossen, aber noch nicht ausprobiert. Will mich hier erst vesichern, daß ich nichts falsch gemacht habe.
Meine 10 Märklin 3-Leiter-Metallgleisweichen habe ich wie folgt angeschlossen:
Die blauen Kabel an Klemmen 1-20, die gelben Kabel an die rechte "+ klemme" und den Trafo an die äußersten rechten beiden Klemmen. Das Loonet-Kabel an die Intellibox basic. Ist das so ok?
Habe noch einen alten 16 Volt Märklin-Transformator (ohne Last gemessene 18 V)
Kann ich diesen hierfür verwenden?
Kann man Märklin-Weichendecoder und Loconet-Schaltdecoder gemischt verwenden?
Für Eure Hilfe im voraus besten Dank.
Axel
habe mein erstes Loconet-Schaltmodul erstanden und angeschlossen, aber noch nicht ausprobiert. Will mich hier erst vesichern, daß ich nichts falsch gemacht habe.
Meine 10 Märklin 3-Leiter-Metallgleisweichen habe ich wie folgt angeschlossen:
Die blauen Kabel an Klemmen 1-20, die gelben Kabel an die rechte "+ klemme" und den Trafo an die äußersten rechten beiden Klemmen. Das Loonet-Kabel an die Intellibox basic. Ist das so ok?
Habe noch einen alten 16 Volt Märklin-Transformator (ohne Last gemessene 18 V)
Kann ich diesen hierfür verwenden?
Kann man Märklin-Weichendecoder und Loconet-Schaltdecoder gemischt verwenden?
Für Eure Hilfe im voraus besten Dank.
Axel
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- Stammgast
- Beiträge: 123
- Registriert: Dienstag 11. Juli 2006, 20:56
Re: Verkabelung Loconet Scahltmodul
Halo Axel,
ja ist so richtig.
Aber - eine Sache bei der ich Vorsichtig wäre:
Hast Du Metallweichen mit beleuchteten Weichenlaternen oder alte K-Gleis-Weichen mit bel. Weichenlaternen?
Wenn ja dann wäre ich vorsichtig und würde mich bei Uhlenbrock rückversichern.
Für die Beleuchtung müsste nämlich eine Masseverbindung her und die Trafos die jeweils die Zentrale und das Schaltmodul versorgen dürfen nicht miteinander verbunden werden.
Falls Du C-Gleis-Weichen oder neuere K-Gleis-Weichen ( wo man die Weichenlaterne anstecken kann ) hast - alles kein Problem. In beiden Fällen gibt es keine Verbindung der Laternenbeleuchtung zur Masse.
Natürlich kannst Du auch Deine alten M.-Decoder weiterverwenden.
Nur auch hier: Nicht beide Decodertypen an einem Magnetartikel.
Z.B. dreibegriffiges Flügelsignal. Rot-grün über den Märklin Decoder und der dritte Eingang für Grün/gelb über das Schaltmodul ist auch wieder verboten.
Und falls noch Viessmann-Decoder mit Fremdeinspeisung des Schaltstromes dabei sind:
Auch die dürfen nicht aus dem Trafo gespeist werden der das Schaltmodul versorgt.
Und was den Trafo angeht. Der gibt etwas mehr Spannung ab, weil die Netzspannung heute höher ist. ( Damals 220 heute 230 Volt )
Wenn der Trafo noch in Ordnung ist und es sich nicht um eine alte Blechkiste handelt, kannst Du ihn ohne Probleme nutzen. Achte nur auf das VDE - Zeichen. Ohne zahlt die Versicherung nicht falls Deine Bude abbrennt und auch die Haftpflicht macht Probleme, falls Dein Nachbar den Metallklumpen anfasst und mit einem Elektroschock in der Ecke liegt.
Alois
ja ist so richtig.
Aber - eine Sache bei der ich Vorsichtig wäre:
Hast Du Metallweichen mit beleuchteten Weichenlaternen oder alte K-Gleis-Weichen mit bel. Weichenlaternen?
Wenn ja dann wäre ich vorsichtig und würde mich bei Uhlenbrock rückversichern.
Für die Beleuchtung müsste nämlich eine Masseverbindung her und die Trafos die jeweils die Zentrale und das Schaltmodul versorgen dürfen nicht miteinander verbunden werden.
Falls Du C-Gleis-Weichen oder neuere K-Gleis-Weichen ( wo man die Weichenlaterne anstecken kann ) hast - alles kein Problem. In beiden Fällen gibt es keine Verbindung der Laternenbeleuchtung zur Masse.
Natürlich kannst Du auch Deine alten M.-Decoder weiterverwenden.
Nur auch hier: Nicht beide Decodertypen an einem Magnetartikel.
Z.B. dreibegriffiges Flügelsignal. Rot-grün über den Märklin Decoder und der dritte Eingang für Grün/gelb über das Schaltmodul ist auch wieder verboten.
Und falls noch Viessmann-Decoder mit Fremdeinspeisung des Schaltstromes dabei sind:
Auch die dürfen nicht aus dem Trafo gespeist werden der das Schaltmodul versorgt.
Und was den Trafo angeht. Der gibt etwas mehr Spannung ab, weil die Netzspannung heute höher ist. ( Damals 220 heute 230 Volt )
Wenn der Trafo noch in Ordnung ist und es sich nicht um eine alte Blechkiste handelt, kannst Du ihn ohne Probleme nutzen. Achte nur auf das VDE - Zeichen. Ohne zahlt die Versicherung nicht falls Deine Bude abbrennt und auch die Haftpflicht macht Probleme, falls Dein Nachbar den Metallklumpen anfasst und mit einem Elektroschock in der Ecke liegt.
Alois
Re: Verkabelung Loconet Scahltmodul
Hallo Alois,
war im Krankenhaus, deshalb erst jetzt meinen Dank für Deine hilfreiche Antwort.
Ich habe erst einmal die Birnchen aus meinen Märklin-M-Gleis-Weichen entfernt.
Siehe da, es funktioniert.
Selbst wenn man die Birnchen umpolen und gegen Masse isolieren würde würden diese wahrscheinlich nur noch während des Schaltvorgangs brennen. oder?
Danke
L.G, Axel
war im Krankenhaus, deshalb erst jetzt meinen Dank für Deine hilfreiche Antwort.
Ich habe erst einmal die Birnchen aus meinen Märklin-M-Gleis-Weichen entfernt.
Siehe da, es funktioniert.
Selbst wenn man die Birnchen umpolen und gegen Masse isolieren würde würden diese wahrscheinlich nur noch während des Schaltvorgangs brennen. oder?
Danke
L.G, Axel
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- Stammgast
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Re: Verkabelung Loconet Scahltmodul
Hallo Axel,
den Weichenlaternenumbau halte ich für zu aufwendig und vor allem ist lauter Metall drum herum. Ein Flüchtigkeitsfehler könnte das Ableben von Elektronik zur Folge haben.
Man könnte es so machen, die Birnchen würden sogar dauernd leuchten, wenn man den anderen Anschluss an Minus am Modul anschliessen würde. Gelb ist ja an Plus angeschlossen. Nur hat das Modul keinen Minusausgang
.
Man könnte sich aber einen mit 2 Dioden basteln. Nur würde das Licht beim schalten durch den Stromverbrauch der Magnetspulen immer flackern.
Ich würde die Lichttechnik komplett stillegen und falls nötig entfernen und einfach durch eine Kabelbirne mit 2 isolierten Kabeln ersetzen. Ist einfach und sicher. Vor allem könnte man die nun potentialfreien Birnchen an einen anderen Trafo anschliessen und hätte kein flackern mehr.
Müssen doch nicht die teuren Kabelbirnchen aus dem Modellbahnsortiment sein. Etwas größere aus dem Elektronikladen kosten viel weniger.
Noch ein Tip: Beim digitalen Weichenschalten kann technisch bedingt immer nur eine Weiche gleichzeitig geschaltet werden. Weichenstraßen werden hintereinander abgearbeitet. Daher braucht man zum Weichenschalten auch nur einen Trafo der eine Weiche zuverlässig schaltet. Kleine Märklintrafos aus geschlachteten Startpackungen so mit 18 VA bekommt man manchmal schon für 5 Euronen auf dem Wühltisch. Den starken ( z.B. 30 oder 32VA ) Trafo kann man dann für die Beleuchtung nehmen. Vor allem kann man dann mit dem Fahrregler das Licht dimmen. Weder Weichenbeleuchtungen noch Häuserinnenbeleuchtungen bestehen aus Flutlichtstrahlern. Vor allem erhöht man die Lebensdauer einer Glühbirne enorm, wenn man die Spannung absenkt.
Alois
den Weichenlaternenumbau halte ich für zu aufwendig und vor allem ist lauter Metall drum herum. Ein Flüchtigkeitsfehler könnte das Ableben von Elektronik zur Folge haben.
Man könnte es so machen, die Birnchen würden sogar dauernd leuchten, wenn man den anderen Anschluss an Minus am Modul anschliessen würde. Gelb ist ja an Plus angeschlossen. Nur hat das Modul keinen Minusausgang
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Man könnte sich aber einen mit 2 Dioden basteln. Nur würde das Licht beim schalten durch den Stromverbrauch der Magnetspulen immer flackern.
Ich würde die Lichttechnik komplett stillegen und falls nötig entfernen und einfach durch eine Kabelbirne mit 2 isolierten Kabeln ersetzen. Ist einfach und sicher. Vor allem könnte man die nun potentialfreien Birnchen an einen anderen Trafo anschliessen und hätte kein flackern mehr.
Müssen doch nicht die teuren Kabelbirnchen aus dem Modellbahnsortiment sein. Etwas größere aus dem Elektronikladen kosten viel weniger.
Noch ein Tip: Beim digitalen Weichenschalten kann technisch bedingt immer nur eine Weiche gleichzeitig geschaltet werden. Weichenstraßen werden hintereinander abgearbeitet. Daher braucht man zum Weichenschalten auch nur einen Trafo der eine Weiche zuverlässig schaltet. Kleine Märklintrafos aus geschlachteten Startpackungen so mit 18 VA bekommt man manchmal schon für 5 Euronen auf dem Wühltisch. Den starken ( z.B. 30 oder 32VA ) Trafo kann man dann für die Beleuchtung nehmen. Vor allem kann man dann mit dem Fahrregler das Licht dimmen. Weder Weichenbeleuchtungen noch Häuserinnenbeleuchtungen bestehen aus Flutlichtstrahlern. Vor allem erhöht man die Lebensdauer einer Glühbirne enorm, wenn man die Spannung absenkt.
Alois
Re: Verkabelung Loconet Scahltmodul
Hallo Alois,
Du hast mir mit Deinen Tips sehr geholfen. Ob ich die Glühbirnen nochmal installiere weiß ich noch nicht. Die Loconet Schaltdecoder habe ich ja bereits an einem alten Märklin-Trafo angeschöossen. Zwei Märklin-Weichendecoder sind mit ihren Ausgängen direkt am Gleis angeschlossen.
Kann ich die Ausgänge nicht ebenfalls an den alten Trafo anschließen??
Heißen Dank
L.G. Axel
Du hast mir mit Deinen Tips sehr geholfen. Ob ich die Glühbirnen nochmal installiere weiß ich noch nicht. Die Loconet Schaltdecoder habe ich ja bereits an einem alten Märklin-Trafo angeschöossen. Zwei Märklin-Weichendecoder sind mit ihren Ausgängen direkt am Gleis angeschlossen.
Kann ich die Ausgänge nicht ebenfalls an den alten Trafo anschließen??
Heißen Dank
L.G. Axel
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- Stammgast
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- Registriert: Dienstag 11. Juli 2006, 20:56
Re: Verkabelung Loconet Scahltmodul
Hallo Axel,
ich glaube Du verwechselst da gerade Ein- und Ausgänge.
( Der Ausgng des Trafos geht an die Eingänge der Module )
Das LocoNet Schaltmodul bekommt den Schaltstrom vom Trafo und die Steuerinformation aus dem LocoNet.
Beim Märklin Decoder ist das anders. Er bezieht Schaltstrom und Steuerinformation aus dem Gleis. Das ist zwar einfacher, da nur 2 Drähte von Nöten sind aber uneffizient, da der Schaltstrom dem Fahrstrom der Loks geklaut wird.
Wenn Du nun den Märklin Decoder an den Trafo anschliesst bekommt er ja keine Informationen mehr und kann somit auch nicht mehr reagieren.
Die Viessmann Nachbauten der Märklin Decoder haben einen extra Eingang für den Schaltstrom. Da gibt es aber wiederum eine Masseverbindung zwischen den Trafos und das ist bei den LocoNet Schaltmodulen nun mal verboten.
Alois
ich glaube Du verwechselst da gerade Ein- und Ausgänge.
( Der Ausgng des Trafos geht an die Eingänge der Module )
Das LocoNet Schaltmodul bekommt den Schaltstrom vom Trafo und die Steuerinformation aus dem LocoNet.
Beim Märklin Decoder ist das anders. Er bezieht Schaltstrom und Steuerinformation aus dem Gleis. Das ist zwar einfacher, da nur 2 Drähte von Nöten sind aber uneffizient, da der Schaltstrom dem Fahrstrom der Loks geklaut wird.
Wenn Du nun den Märklin Decoder an den Trafo anschliesst bekommt er ja keine Informationen mehr und kann somit auch nicht mehr reagieren.
Die Viessmann Nachbauten der Märklin Decoder haben einen extra Eingang für den Schaltstrom. Da gibt es aber wiederum eine Masseverbindung zwischen den Trafos und das ist bei den LocoNet Schaltmodulen nun mal verboten.
Alois
Re: Verkabelung Loconet Scahltmodul
Hallo Alois,
danke für Deine Ausführungen; habe das auch so weit verstanden.
Momentan habe ich mir Rockrail heruntergeladen, für meine Anlage eingerichtet und kämpfe mit dem Automatikmodus.
L.G. Axel
danke für Deine Ausführungen; habe das auch so weit verstanden.
Momentan habe ich mir Rockrail heruntergeladen, für meine Anlage eingerichtet und kämpfe mit dem Automatikmodus.
L.G. Axel