Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin,
wie kommst Du auf 1,2Kohm?
Der von Dir benannte Elko geht zur NOT auch. Ich bevorzuge jedoch eine höhere Spannungsfestigkeit (35V).
wie kommst Du auf 1,2Kohm?
Der von Dir benannte Elko geht zur NOT auch. Ich bevorzuge jedoch eine höhere Spannungsfestigkeit (35V).
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin,
1,2Kohm beruhten auf Empfehlungen aus einem anderen Forum, die zwischen 1 und 3,9kOhm schwanken (vgl. hier). Ist das falsch?
Mir ging es zunächst einmal nur darum, den Typ des Widerstandes zu verlinken. Es ist nämlich wirklich ein bisschen vertrackt, solche Dinge im Netz zu bestellen, wenn man nicht so genau weiß, welche Kriterien die Bauteile sonst noch erfüllen müssen bzw. sollten. Die Belastbarkeit des Widerstandes (0.25W oder 1 W?) zeigt ja schon ganz gut; ebenso die Frage des Elkos (dann wäre dieser besser?).
Ich bin da inzwischen einfach unsicher; zum einen, weil ich wirklich schon falsches bestellt habe, was aus finanziellen Gründen ärgerlich ist, aber noch viel mehr wegen der zeitlichen Verzögerung. Zum anderen, weil ich Sorge habe, eine Schaltung zu bauen, die letztlich doch ein wenig Unheil anrichtet.
Umso mehr danke ich Dir wirklich für Deine Geduld!
1,2Kohm beruhten auf Empfehlungen aus einem anderen Forum, die zwischen 1 und 3,9kOhm schwanken (vgl. hier). Ist das falsch?
Mir ging es zunächst einmal nur darum, den Typ des Widerstandes zu verlinken. Es ist nämlich wirklich ein bisschen vertrackt, solche Dinge im Netz zu bestellen, wenn man nicht so genau weiß, welche Kriterien die Bauteile sonst noch erfüllen müssen bzw. sollten. Die Belastbarkeit des Widerstandes (0.25W oder 1 W?) zeigt ja schon ganz gut; ebenso die Frage des Elkos (dann wäre dieser besser?).
Ich bin da inzwischen einfach unsicher; zum einen, weil ich wirklich schon falsches bestellt habe, was aus finanziellen Gründen ärgerlich ist, aber noch viel mehr wegen der zeitlichen Verzögerung. Zum anderen, weil ich Sorge habe, eine Schaltung zu bauen, die letztlich doch ein wenig Unheil anrichtet.
Umso mehr danke ich Dir wirklich für Deine Geduld!
Viele Grüße,
Jan
Jan
Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin,
Dein "neuer Elko" = Radialer Elektrolytkondensator 0,47 µF/ 63 Volt !!!
Dein "neuer Elko" = Radialer Elektrolytkondensator 0,47 µF/ 63 Volt !!!
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Ach Mensch. Ich glaub, ich sollte solche Dinge nicht machen, wenn man eigentlich gerade vor Stress rotiert. Tut mir leid.
Nur für künftige Leser: Dieser hier dürfte richtig sein.
Nur für künftige Leser: Dieser hier dürfte richtig sein.
Viele Grüße,
Jan
Jan
Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin,
Treffer versenkt.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Ja, es hat wirklich was von Schiffe versenken: "Wasser... Wasser... Wasser...". Und ich glaube, diesmal war es auch nur der Flugzeugträger...
Viele Grüße,
Jan
Jan
Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Zwischen GL und ELKO gehört in jedem Fall ein Widerstand !
Als Ladestrombegrenzung !
Da braucht es KEINE Z Diode und auch keinen Goldcap !
Ja , ich habe in dem anderen Forum geschrieben .
Optimale Elektronik vor dem LED Stripe :
WS -> Gleichrichter -> Vorwiderstand 3,3K -> Elko 470µF -> Led Band mit Widerstand
Damit es aber nicht flackert
WS -> Gleichrichter -> Widerstand 100 Ohm -> Elko 470µF -> Widerstand 3K -> LED Band
Es sei den , für analog , aber da gibt es eine andere Lösung .
für analog
Grüße Jogi
H0er auf MÄ K-Gleis Digital DCC
H0er auf MÄ K-Gleis Digital DCC
Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin,
ab welcher Gleisspannung leuchten die LEDs mit konstanter Helligkeit? (analog)
ab welcher Gleisspannung leuchten die LEDs mit konstanter Helligkeit? (analog)
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Ich denke mal , die Frage geht an mich . ( Jogi )
Ab ca. 4,5 V gute Helligkeit , und wenn der Goldcap geladen ( dauert ca. 1 Min. ) bei ca. 9 V dann ist kaum ein unterschied zwischen 4,5 V und 15 V .
Wenn der Goldcap geladen ist , Nachleucht Zeit ca. 8 Min.
Ab ca. 4,5 V gute Helligkeit , und wenn der Goldcap geladen ( dauert ca. 1 Min. ) bei ca. 9 V dann ist kaum ein unterschied zwischen 4,5 V und 15 V .
Wenn der Goldcap geladen ist , Nachleucht Zeit ca. 8 Min.
Grüße Jogi
H0er auf MÄ K-Gleis Digital DCC
H0er auf MÄ K-Gleis Digital DCC
Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin,
was meinst Du dazu, volles konstantes Leuchten ab 2,8V Gleisspannung für 8 weiße LEDs bei einer Gesamtstromaufnahme von 25mA?
was meinst Du dazu, volles konstantes Leuchten ab 2,8V Gleisspannung für 8 weiße LEDs bei einer Gesamtstromaufnahme von 25mA?
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Hallo Kollegen,
ich bin heute auf diesen Thread gestoßen und frage mich jetzt ob hier nicht Einiges durcheinander geht.
Ich habe auch in dem weiter oben genannten Thread bei Stummi mit geschrieben. Vor Monaten habe darauf hin die Erkenntnisse zusammen gefasst und eine Bauanleitung für die Beleuchtung mit Chinastrips auf meiner Homepage veröffentlicht.
Frage 1 an dieser Stelle:
Warum den Vorwiderstand zwischen Gleichrichter und Strip platzieren?
Das ist umständlicher/schwieriger, als den Brückengleichrichter direkt an den Strip zu löten und den Widerstand in die Zuleitung zum Gleichrichter zu hängen. Passende Gleichrichter habe ich auf meiner Homepage gezeigt.
Frage 2:
Warum einen Extra Widerstand zur Ladestrombegrenzung einbauen.
Den Elko einfach direkt am Ende des Strips anlöten und gut ist.
Frage 3:
Warum einen 1Watt Widerstand verwenden?
Ein 1/4 Watt Widerstand erwärmt sich nicht bei der Schaltung.
Ich habe mir heute auch mal die Mühe gemacht ein paar Dinge nachzumessen, bevor jemand wieder auf die Idee kommt das Ohmsche Gesetz zu bemühen.
Den Wechselstromern zu Liebe habe ich extra einen weißen Märklintrafo 6647 zum Testen heraus gekramt.
Bei einer angelegten Spannung von 14V~ und vorgeschalteten Brückengleichrichter liegt am LED-Strip (1Segment mit 3 LEDs) eine Spannung von 11,6 V= an. Die Stromaufnahme am Segment beträgt dann ca. 20mA. Hierbei ist das Segment für eine Wagenbeleuchtung (nach meinem Geschmack) wesentlich zu hell.
Ich habe nun schon einige diese Beleuchtungen gebaut und auch in meinen Wagen eingebaut. Darum habe ich mich auf einen Vorwiderstandswert von 1,3kOhm festgelegt.
Wenn man nun den Widerstand von 1,3 kOhm vor den Gleichrichter lötet sehen die Messwerte wie folgt aus:
Eingangsspannung: 13,72 V~ eff
Spannung hinter dem Brückengleichrichter: 11,66 V=
Stromaufnahme des Strips: 2,94 mA
Stromaufnahme der gesamten Schaltung: 3,89mA eff
Wenn man nun den Umschaltimpuls anlegt steigt die Spannung am LED-Strip, auf 10,3 Volt an!! Das bedeutet das man gar keinen 35Volt Elko benötigt. Ein 16Volt Elko würde vollkommen ausreichen.
Mit besten Grüßen,
Ingo
ich bin heute auf diesen Thread gestoßen und frage mich jetzt ob hier nicht Einiges durcheinander geht.
Ich habe auch in dem weiter oben genannten Thread bei Stummi mit geschrieben. Vor Monaten habe darauf hin die Erkenntnisse zusammen gefasst und eine Bauanleitung für die Beleuchtung mit Chinastrips auf meiner Homepage veröffentlicht.
Frage 1 an dieser Stelle:
Warum den Vorwiderstand zwischen Gleichrichter und Strip platzieren?
Das ist umständlicher/schwieriger, als den Brückengleichrichter direkt an den Strip zu löten und den Widerstand in die Zuleitung zum Gleichrichter zu hängen. Passende Gleichrichter habe ich auf meiner Homepage gezeigt.
Frage 2:
Warum einen Extra Widerstand zur Ladestrombegrenzung einbauen.
Den Elko einfach direkt am Ende des Strips anlöten und gut ist.
Frage 3:
Warum einen 1Watt Widerstand verwenden?
Ein 1/4 Watt Widerstand erwärmt sich nicht bei der Schaltung.
Ich habe mir heute auch mal die Mühe gemacht ein paar Dinge nachzumessen, bevor jemand wieder auf die Idee kommt das Ohmsche Gesetz zu bemühen.
Den Wechselstromern zu Liebe habe ich extra einen weißen Märklintrafo 6647 zum Testen heraus gekramt.
Bei einer angelegten Spannung von 14V~ und vorgeschalteten Brückengleichrichter liegt am LED-Strip (1Segment mit 3 LEDs) eine Spannung von 11,6 V= an. Die Stromaufnahme am Segment beträgt dann ca. 20mA. Hierbei ist das Segment für eine Wagenbeleuchtung (nach meinem Geschmack) wesentlich zu hell.
Ich habe nun schon einige diese Beleuchtungen gebaut und auch in meinen Wagen eingebaut. Darum habe ich mich auf einen Vorwiderstandswert von 1,3kOhm festgelegt.
Wenn man nun den Widerstand von 1,3 kOhm vor den Gleichrichter lötet sehen die Messwerte wie folgt aus:
Eingangsspannung: 13,72 V~ eff
Spannung hinter dem Brückengleichrichter: 11,66 V=
Stromaufnahme des Strips: 2,94 mA
Stromaufnahme der gesamten Schaltung: 3,89mA eff
Wenn man nun den Umschaltimpuls anlegt steigt die Spannung am LED-Strip, auf 10,3 Volt an!! Das bedeutet das man gar keinen 35Volt Elko benötigt. Ein 16Volt Elko würde vollkommen ausreichen.
Mit besten Grüßen,
Ingo
Zuletzt geändert von Sharp57 am Donnerstag 16. August 2012, 19:49, insgesamt 2-mal geändert.
- HaNull
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin!
Hast Du mal digital getestet? Wieviele beleuchtete Wagen dürfen gleichzeitig auf der Anlage stehen, wenn man die Gleisspannung einschaltet - ohne dass die Überlastsicherung der Digitalzentrale anspricht?
Welche Spannung liegt an den LEDs bei 22 Volt "Digitalspannung" (Rechteckspannung) am Gleis?
Es gibt Modellbahner, die nutzen mfx. Und Elkos ohne Ladestrombegrenzungen sind angeblich optimale Auslöscher für mfx-Rückmeldungen.Sharp57 hat geschrieben:Warum einen Extra Widerstand zur Ladestrombegrenzung einbauen.
Den Elko einfach direkt am Ende des Strips anlöten und gut ist.
Hast Du mal digital getestet? Wieviele beleuchtete Wagen dürfen gleichzeitig auf der Anlage stehen, wenn man die Gleisspannung einschaltet - ohne dass die Überlastsicherung der Digitalzentrale anspricht?
Welche Spannung liegt an den LEDs bei 22 Volt "Digitalspannung" (Rechteckspannung) am Gleis?
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████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
HaNull hat geschrieben:Moin!Es gibt Modellbahner, die nutzen mfx. Und Elkos ohne Ladestrombegrenzungen sind angeblich optimale Auslöscher für mfx-Rückmeldungen.Sharp57 hat geschrieben:Warum einen Extra Widerstand zur Ladestrombegrenzung einbauen.
Den Elko einfach direkt am Ende des Strips anlöten und gut ist.
Hast Du mal digital getestet? Wieviele beleuchtete Wagen dürfen gleichzeitig auf der Anlage stehen, wenn man die Gleisspannung einschaltet - ohne dass die Überlastsicherung der Digitalzentrale anspricht?
Welche Spannung liegt an den LEDs bei 22 Volt "Digitalspannung" (Rechteckspannung) am Gleis?
Moin,
der 1,3kOhm Vorwiderstand vor dem Gleichrichter sollte eigentlich ausreichen um den Ladestrom zu begrenzen.
Ich habe bei mir auf der Teststrecke max. 15 Wagen mit Beleuchtung stehen gehabt ohne dass meine Lenz Steuerung gemuckt hat.
Eben am Basteltisch getestet: Roco DCC Digitalsteuerung, Digitalspannung 23,6 Volt, Spannung am LED Segment. 9,49 Volt =.
Ich verstehe diese Skepsis immer nicht. Diese Schaltung haben bereits mehrere Digitalbahner ob nun aus dem MfX- oder DCC-Lager nachgebaut und im Einsatz und das Feedback war noch nie negativ.
Gruß,
Ingo
- HaNull
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Re: Wagenbeleuchtung nach erstem Test "gegrillt"
Moin!
Die Reihe Brückengleichrichter - Elko - Widerstand wäre schlecht.
Ziehe meinen Einwand zurück - dann ist ja eine Ladestrombegrenzung vorhanden.Sharp57 hat geschrieben:der 1,3kOhm Vorwiderstand vor dem Gleichrichter sollte eigentlich ausreichen um den Ladestrom zu begrenzen.
Die Reihe Brückengleichrichter - Elko - Widerstand wäre schlecht.
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