Wechselrichter
Wechselrichter
Hallo zusammen
Ich hätt mal eine Frage an unsre Elektroniker:
Ich brauch einen Wechselrichter, der aus 6-24 V Gleichstrom (Batterie...) Wechselstrom mit 6-24 V Volt erzeugt (also nicht 230V!!!!). Ich hab bis jetzt kein solches Gerät gefunden...
Ach ja: Die Frequenz sollte mind. 25 Hz betragen (ich muss einen Elektromagneten antreiben) und es sollte nicht zu schwer und groß werden...
Schon mal im Vorraus Danke
Friedrich
Ich hätt mal eine Frage an unsre Elektroniker:
Ich brauch einen Wechselrichter, der aus 6-24 V Gleichstrom (Batterie...) Wechselstrom mit 6-24 V Volt erzeugt (also nicht 230V!!!!). Ich hab bis jetzt kein solches Gerät gefunden...
Ach ja: Die Frequenz sollte mind. 25 Hz betragen (ich muss einen Elektromagneten antreiben) und es sollte nicht zu schwer und groß werden...
Schon mal im Vorraus Danke
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Hallo Friedrich
willst du damit nur einen Elektromagneten betreiben oder noch etwas anderes das nur Wechselspannung verträgt? wenn du nur eine Höhere Ausgansspannung brauchst dann kannst du ja mal schaun ob du irgendwo einen Step up regler für die gewünschte Spannung kriegst, wenn du aber wirklich AC brauchst dann musst du dir wohl selbst was bauen.
willst du damit nur einen Elektromagneten betreiben oder noch etwas anderes das nur Wechselspannung verträgt? wenn du nur eine Höhere Ausgansspannung brauchst dann kannst du ja mal schaun ob du irgendwo einen Step up regler für die gewünschte Spannung kriegst, wenn du aber wirklich AC brauchst dann musst du dir wohl selbst was bauen.
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Moin Friedrich,Friedrich hat geschrieben: Muss man einen Elektromagneten überhaupt mit Wechselstrom ansteuern???
nein. Wenn ich mich nicht irre sollte der Kern nicht aus Stahl sondern
aus Weicheisen sein.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Nagut, dann verrat ichs halt...
Ich hab so eine Verrückte Idee, als Facharbeit in meinem Physik LK einen Transrapid nachzubaun (oder jedenfalls eine Magnetschwebebahn). Das ganze soll auf einer umgedrehten U-Schiene aus Metall schweben und abstoßend wirken (so kann ich warscheinlich auf die Spaltregelung verzichten). Natürlich muss ich das alles noch ausprobiern. Den Schwebezustand wollte ich durch Elektromagneten erreichen, die sowohl tragend als auch führend wirken. Bei nicht all zu großer Beladung müsste das ganze schweben. Als Antrieb wollte ich einen Linearmotor mal versuchen und notfalls mit Propellerantrieb antreiben. Weil die Stromversorgung über Lineargeneratoren zu kompliziert ist und im Modell auch gar nicht machbar, sollten es halt Batterien sein (deswegen auch der Wechselrichter). Kann ich die Spulen also jetzt mit Gleichstrom betreiben???
Ich hab so eine Verrückte Idee, als Facharbeit in meinem Physik LK einen Transrapid nachzubaun (oder jedenfalls eine Magnetschwebebahn). Das ganze soll auf einer umgedrehten U-Schiene aus Metall schweben und abstoßend wirken (so kann ich warscheinlich auf die Spaltregelung verzichten). Natürlich muss ich das alles noch ausprobiern. Den Schwebezustand wollte ich durch Elektromagneten erreichen, die sowohl tragend als auch führend wirken. Bei nicht all zu großer Beladung müsste das ganze schweben. Als Antrieb wollte ich einen Linearmotor mal versuchen und notfalls mit Propellerantrieb antreiben. Weil die Stromversorgung über Lineargeneratoren zu kompliziert ist und im Modell auch gar nicht machbar, sollten es halt Batterien sein (deswegen auch der Wechselrichter). Kann ich die Spulen also jetzt mit Gleichstrom betreiben???
- der jüngere Andreas
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Du willst also durch wechselnde Magnetfelder eine Abstoßung zwischen Metallprofil und Spule erreichen?
Das wird so nicht funktionieren: Ist das Profil aus ferromagnetischem Metall, so wird es selbst magnetisiert und das Fahrzeug würde sich nur fester anlegen. Außerdem kommt es zu Induktionsströmen, aber diese können dir nicht von Nutzen sein.
Das wird so nicht funktionieren: Ist das Profil aus ferromagnetischem Metall, so wird es selbst magnetisiert und das Fahrzeug würde sich nur fester anlegen. Außerdem kommt es zu Induktionsströmen, aber diese können dir nicht von Nutzen sein.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!
Hallo,
du kannst einen Elektromagneten mit Gleichstrom betreiben. Allerdings bezweifel ich, dass dein Modell mit dem Strom, den du der Batterie entlocken kannst das Schweben anfängt. Zumal du zum Schweben auch noch einen Gegenpol brauchst. Den müsstest du dann in die Schiene einbauen. Denn ohne Gegenpol, der mit der Schiene verbunden ist wird dein Elektromagnet deine Schiene anziehen. Das Modell würde also keinen Millimeter schweben.
Günni hat recht.
Nachfolgend die Begründung: Vielleicht hast du ja schon mal was von einer Hysteresekurve gehört. Die Hysteresekurve gibt den Zusammenhang zwischen magnetischer Flußdichte B und elektrischer Feldstärke H wieder. Allerdings gibt es hierbei eine Besonderheit. Beim Ummagnetisieren werden zwei verschiedene Wege beschritten. Sie bilden ein nach rechts steigendes Paralellogramm.
Und hier kommen wieder die unterschiedlichen Materialien ins Spiel. Je weicher das Material ist, umso schmäler wird die Kurve. Je härter das Material, umso breiter die Kurve.
Harte Materialien werden für Dauermagnete verwendet. Die Weichen für Spulen und Transformatoren.
Eins noch: Die Fläche, die durch die Hysteresewege begrenzt wird beschreibt die Ummagnetisierungsarbeit. Je größer die Fläche umso größer die Arbeit. Diese Arbeit macht sich in Form von Wärme bemerkbar.
Aber es gibt eine Alternative zu deiner Idee: baue in dein Transrapidmodell mehrere Dauermagneten, alle gleich gerichtet (z.B. Süd-Pol nach unten). DAnn setzt du unter die Schiene einen weiteren Schlitten, auf dem deine Schwebemechanik befestigt ist. Nun brauchst du noch einen Elektromagneten auf dem unteren Schlitten, der dein Modell anzieht, damit es deinem Schlitten folgt, wenn du ihn mittles Schnur in der Schiene entlangziehst.
Wenn nähere Infos gewünscht werden bitte PN.
Gruß
Erik
du kannst einen Elektromagneten mit Gleichstrom betreiben. Allerdings bezweifel ich, dass dein Modell mit dem Strom, den du der Batterie entlocken kannst das Schweben anfängt. Zumal du zum Schweben auch noch einen Gegenpol brauchst. Den müsstest du dann in die Schiene einbauen. Denn ohne Gegenpol, der mit der Schiene verbunden ist wird dein Elektromagnet deine Schiene anziehen. Das Modell würde also keinen Millimeter schweben.
Günni hat recht.
Nachfolgend die Begründung: Vielleicht hast du ja schon mal was von einer Hysteresekurve gehört. Die Hysteresekurve gibt den Zusammenhang zwischen magnetischer Flußdichte B und elektrischer Feldstärke H wieder. Allerdings gibt es hierbei eine Besonderheit. Beim Ummagnetisieren werden zwei verschiedene Wege beschritten. Sie bilden ein nach rechts steigendes Paralellogramm.
Und hier kommen wieder die unterschiedlichen Materialien ins Spiel. Je weicher das Material ist, umso schmäler wird die Kurve. Je härter das Material, umso breiter die Kurve.
Harte Materialien werden für Dauermagnete verwendet. Die Weichen für Spulen und Transformatoren.
Eins noch: Die Fläche, die durch die Hysteresewege begrenzt wird beschreibt die Ummagnetisierungsarbeit. Je größer die Fläche umso größer die Arbeit. Diese Arbeit macht sich in Form von Wärme bemerkbar.
Aber es gibt eine Alternative zu deiner Idee: baue in dein Transrapidmodell mehrere Dauermagneten, alle gleich gerichtet (z.B. Süd-Pol nach unten). DAnn setzt du unter die Schiene einen weiteren Schlitten, auf dem deine Schwebemechanik befestigt ist. Nun brauchst du noch einen Elektromagneten auf dem unteren Schlitten, der dein Modell anzieht, damit es deinem Schlitten folgt, wenn du ihn mittles Schnur in der Schiene entlangziehst.
Wenn nähere Infos gewünscht werden bitte PN.
Gruß
Erik
Hallo,
du kannst einen Elektromagneten mit Gleichstrom betreiben. Allerdings bezweifel ich, dass dein Modell mit dem Strom, den du der Batterie entlocken kannst das Schweben anfängt. Zumal du zum Schweben auch noch einen Gegenpol brauchst. Den müsstest du dann in die Schiene einbauen. Denn ohne Gegenpol, der mit der Schiene verbunden ist wird dein Elektromagnet deine Schiene anziehen. Das Modell würde also keinen Millimeter schweben.
Günni hat recht.
Nachfolgend die Begründung: Vielleicht hast du ja schon mal was von einer Hysteresekurve gehört. Die Hysteresekurve gibt den Zusammenhang zwischen magnetischer Flußdichte B und elektrischer Feldstärke H wieder. Allerdings gibt es hierbei eine Besonderheit. Beim Ummagnetisieren werden zwei verschiedene Wege beschritten. Sie bilden ein nach rechts steigendes Paralellogramm.
Und hier kommen wieder die unterschiedlichen Materialien ins Spiel. Je weicher das Material ist, umso schmäler wird die Kurve. Je härter das Material, umso breiter die Kurve.
Harte Materialien werden für Dauermagnete verwendet. Die Weichen für Spulen und Transformatoren.
Eins noch: Die Fläche, die durch die Hysteresewege begrenzt wird beschreibt die Ummagnetisierungsarbeit. Je größer die Fläche umso größer die Arbeit. Diese Arbeit macht sich in Form von Wärme bemerkbar.
Aber es gibt eine Alternative zu deiner Idee: baue in dein Transrapidmodell mehrere Dauermagneten, alle gleich gerichtet (z.B. Süd-Pol nach unten). DAnn setzt du unter die Schiene einen weiteren Schlitten, auf dem deine Schwebemechanik befestigt ist. Nun brauchst du noch einen Elektromagneten auf dem unteren Schlitten, der dein Modell anzieht, damit es deinem Schlitten folgt, wenn du ihn mittles Schnur in der Schiene entlangziehst.
Wenn nähere Infos gewünscht werden bitte PN.
Gruß
Erik
du kannst einen Elektromagneten mit Gleichstrom betreiben. Allerdings bezweifel ich, dass dein Modell mit dem Strom, den du der Batterie entlocken kannst das Schweben anfängt. Zumal du zum Schweben auch noch einen Gegenpol brauchst. Den müsstest du dann in die Schiene einbauen. Denn ohne Gegenpol, der mit der Schiene verbunden ist wird dein Elektromagnet deine Schiene anziehen. Das Modell würde also keinen Millimeter schweben.
Günni hat recht.
Nachfolgend die Begründung: Vielleicht hast du ja schon mal was von einer Hysteresekurve gehört. Die Hysteresekurve gibt den Zusammenhang zwischen magnetischer Flußdichte B und elektrischer Feldstärke H wieder. Allerdings gibt es hierbei eine Besonderheit. Beim Ummagnetisieren werden zwei verschiedene Wege beschritten. Sie bilden ein nach rechts steigendes Paralellogramm.
Und hier kommen wieder die unterschiedlichen Materialien ins Spiel. Je weicher das Material ist, umso schmäler wird die Kurve. Je härter das Material, umso breiter die Kurve.
Harte Materialien werden für Dauermagnete verwendet. Die Weichen für Spulen und Transformatoren.
Eins noch: Die Fläche, die durch die Hysteresewege begrenzt wird beschreibt die Ummagnetisierungsarbeit. Je größer die Fläche umso größer die Arbeit. Diese Arbeit macht sich in Form von Wärme bemerkbar.
Aber es gibt eine Alternative zu deiner Idee: baue in dein Transrapidmodell mehrere Dauermagneten, alle gleich gerichtet (z.B. Süd-Pol nach unten). DAnn setzt du unter die Schiene einen weiteren Schlitten, auf dem deine Schwebemechanik befestigt ist. Nun brauchst du noch einen Elektromagneten auf dem unteren Schlitten, der dein Modell anzieht, damit es deinem Schlitten folgt, wenn du ihn mittles Schnur in der Schiene entlangziehst.
Wenn nähere Infos gewünscht werden bitte PN.
Gruß
Erik
Ich denke auch dass das mit den Batterien etwas optimistisch ist. Mit nem Bleiakku vielleicht, aber nicht mit normalen Batterien.
-->Netzteil. Wenn du dann noch unbedingt Wechselstrom haben wolltest: einfach kein Gleichrichter an Trafo gebaut.
Wegen dem Schweben: Wieso überhaupt nen Elektromagnet, wenn du sowieso keine Spaltregelung machen willst?
Ich würde in die Schiene lauter gleichgerichtete Magnet bauen. Also zum beispiel alle N nach oben, S nach unten. In den Transrapid baust du Magnete mit N nach unten --> der Wagen schwebt.
Die Seitenführung funktioniert genauso. An der Schiene zeigt N nach aussen, am Wagen nach innen. Macht man das links und rechts sollte sich der Wagen recht genau in der Mitte halten.
So eine Konstruktion würde warscheinlich sofort nach oben aus der Schiene springen und umkippen oder so.
--> Der Transrapid muss um die Schiene von aussen unter die Schine greifen. Dann baust du unten an den Transrapid noch ein paar Magnet mit S nach Oben, so dass sie sich auch von der Schine abstossen.
Mit etwas probieren sollte man das ding dann zum schweben bringen.
Zum Antrieb würde ich dann Elektromagnete nehmen.
Hatte vor einigen Jahren auch mal drüber nachgedacht soetwas zu bauen. Damals ist es allerdings magels bezugsquellen für Magnete und magels Geld nichts draus geworden. Heute fehlt schlicht die Zeit. Hab nämlich auch dieses Jahr meine Facharbeit zu schreiben.
Fröhliches Basteln und einen Guten Rutsch
Sebastian
-->Netzteil. Wenn du dann noch unbedingt Wechselstrom haben wolltest: einfach kein Gleichrichter an Trafo gebaut.
Wegen dem Schweben: Wieso überhaupt nen Elektromagnet, wenn du sowieso keine Spaltregelung machen willst?
Ich würde in die Schiene lauter gleichgerichtete Magnet bauen. Also zum beispiel alle N nach oben, S nach unten. In den Transrapid baust du Magnete mit N nach unten --> der Wagen schwebt.
Die Seitenführung funktioniert genauso. An der Schiene zeigt N nach aussen, am Wagen nach innen. Macht man das links und rechts sollte sich der Wagen recht genau in der Mitte halten.
So eine Konstruktion würde warscheinlich sofort nach oben aus der Schiene springen und umkippen oder so.
--> Der Transrapid muss um die Schiene von aussen unter die Schine greifen. Dann baust du unten an den Transrapid noch ein paar Magnet mit S nach Oben, so dass sie sich auch von der Schine abstossen.
Mit etwas probieren sollte man das ding dann zum schweben bringen.
Zum Antrieb würde ich dann Elektromagnete nehmen.
Hatte vor einigen Jahren auch mal drüber nachgedacht soetwas zu bauen. Damals ist es allerdings magels bezugsquellen für Magnete und magels Geld nichts draus geworden. Heute fehlt schlicht die Zeit. Hab nämlich auch dieses Jahr meine Facharbeit zu schreiben.
Fröhliches Basteln und einen Guten Rutsch
Sebastian