Wechselstrom

Alles rund um Computertechnik, LEDs, und und und....
Erik

Beitrag von Erik » Donnerstag 2. Februar 2006, 17:07

@martin

Hmmm... diese Ironie... :)

Hatte 5 Semester E-Technik im Hauptfach zum Dipl.-Ing. Ich musste alle Schaltungen im Grundlagenlabor so berechnen. Da war die LED noch das Einfachste.

Ich kann halt nicht anders. Wollte aber auf keinen Fall als Klugschwätzer auftreten, sondern nur dem Problem des Abrauchens ohne antiparallele Diode auf den Grund gehen.

Da ich immer eine Gleichrichtung (Einweg oder Brücke) vorschalte entgehe ich allen Problemen, da dann der Widerstand des Kondensators unendlich ist. Und somit aus der Rechnung entfallen kann.

Gruß
Erik

P.S. Sollte ich dem ein oder anderen auf den Schlipps getreten sein, dann bitte ich das zu Entschuldigen.

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Harry
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Beitrag von Harry » Donnerstag 2. Februar 2006, 18:04

Ok, Erik, zugegebenermaßen habe ich Dich auch nicht ganz ernst genommen. Ich wollte Dich nur dazu bringen, dass Du eingestehst, dass Deine Bemerkung ein wenig unsinnig war.


Weil:
Die Kapazität dürfte bei bei 50 Hz vernächlässigbar sein.

Wenn schon genau, dann gehört das komplette Ersatzschaltbild einer LED dazu. Da gehören doch bestimmt auch in Reihe bzw. parallel geschaltete ohmsche Widerstände und Induktiviäten dazu?

Na ja, wo wir schon dabei sind: wie ist es mit dem Innwiderstand des Trafos, Leitungskapazitäten, Ersatzschalbild des Widerstandes (wieso bleibt der rein ohmsch?)

Was sich sagen will: das alles klang mir nach einem Erstsemester, der gerade etwas über LED gehört hat, ohne den Gesamtzusammenhang zu verstehen.

Sorry, war nicht bös gemeint.


Viele Grüsse
Harry

Ach ja: das Ersatzschaltbild eines Kondensators zeigt, dass er keinen unendliclhlen Widerstand hat.

Die Kunst des Ingenieurs besteht auch darin, das wesentliche zu erkennen :wink:

Erik

Beitrag von Erik » Donnerstag 2. Februar 2006, 19:55

Hallo Harry,

kein problem. Nichts ist so, wie es scheint.

Werde aber ab jetzt die ganzen Formeln und alle Graphiken in den Post einfügen. Und am Ende gibt es ein großes Literaturverzeichnis. :lol:

Ich bin ein Mensch, der sich nur dort einbringt, wo er auch was dazu sagen kann.

Dieser Post hier wird mein letzter zu diesem Thema :twisted: .

Gruß
Erik

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Beitrag von Harry » Freitag 3. Februar 2006, 07:44

Gut, fassen wir abschliessend zusammen:

Vorwiderstand und antiparallel geschaltete Diode genügen an 16 Volt Wechselspannung aus dem Trafo.

Die Kapazitäten dürfen wir vernachlässigen, da hatte Erik sich geirrt. Das macht aber nix, denn Irren ist menschlich.


Viele Grüsse
Harry

Triebzug

Beitrag von Triebzug » Freitag 3. Februar 2006, 19:34

Hallo
ich nehme immer nur einen 680 Ohm Widerstand und habe seit Jahren
noch keine Probleme damit gehabt, ohne aufwendige Schaltung und Dioden benutzung


Gruß Bernd aus Dortmund

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