wie ist das mit der Stromversorgung

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apmuc
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wie ist das mit der Stromversorgung

Beitrag von apmuc » Mittwoch 22. April 2009, 16:34

Hallo,
wer kann mir Auskunft geben?

ich fahre mit Märklin Mobile-Staion 1,9A und dem kleinen 18VA Trafo.
Vermutlich wird mir demnächst der Saft ausgehen weil ich mit 4-5 Loks
gleichzeitig fahren will zzgl. Fahrzeugbeleuchtung etc. (für die Magnetartikel
hab ich ja eh einen separaten Trafo).

Ich habe jetzt schon öfters gehört daß der große 60VA Trafo nicht allzuviel bringt, da ihn die MS gar nicht ausnutzen kann - falls ich das richtig verstanden habe bringt der also gar nicht die Leistung weil die MS nicht genügend Strom liefert.

Wie ist das jetzt und was muß ich tun um mehr Saft auf das C-Gleis zu bringen?

(bitte möglichst keine Elektronikkurse empfehlen sondern einfache Antworten)

danke.

chrissi95
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Beitrag von chrissi95 » Mittwoch 22. April 2009, 18:51

Hallo,
ich habe diese Mobile Station auch und in der NAleitung wird etwas davon gesagt, dass bei 4-5 Loks oder ab 3 Loks nicht der Trafo schlapp macht, sondern die MS selbst. Welche Alternativen es dazu gibt, das sagt Märklin natürlcih nicht. Außer dass du auf die mindestens 540 Euro teure Central Statio zurückgreifen sollst...
www.modelldorf-bergheim.de.tl

Gaaaanz neu^^ nicht mehr so langweilig ;)

Bitte unbedingt draufgehen!!

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HaNull
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Re: wie ist das mit der Stromversorgung

Beitrag von HaNull » Mittwoch 22. April 2009, 21:07

apmuc hat geschrieben:Wie ist das jetzt und was muß ich tun um mehr Saft auf das C-Gleis zu bringen?
Deine MS schafft 1,9 A.
Dein Netzteil liefert 1,0 A. Hier ist das Nadelöhr.

Ein Trafo mit 2,75 A ist kaum überdimensioniert, da Digitalsysteme die Trafoleistung nicht dauerhaft voll ausnutzen können (siehe Märklin-Trafo-FAQ).

Vier, fünf Züge sollten drin sein (ohne Waggonbeleuchtung).

Für mehr Leistung bei Beibehaltung der MS sind dann Booster angesagt.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
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RABe 514

Re: wie ist das mit der Stromversorgung

Beitrag von RABe 514 » Donnerstag 23. April 2009, 08:16

h-zero hat geschrieben:Für mehr Leistung bei Beibehaltung der MS sind dann Booster angesagt.
Und wie willst du einen Booster an die MS anschliessen :?: :nullplan:

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Peter Müller
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Re: wie ist das mit der Stromversorgung

Beitrag von Peter Müller » Freitag 24. April 2009, 07:45

RABe 514 hat geschrieben:
h-zero hat geschrieben:Für mehr Leistung bei Beibehaltung der MS sind dann Booster angesagt.
Und wie willst du einen Booster an die MS anschliessen
Dafür würde ich einen Booster vorschlagen, der einen Anschluss für die Mobile Station hat: *klickmich*.

Bild
3xB5 + Adapter für Mobile-Station (erhältlich auf Anfrage)


PS.: ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Anschluss für die Mobile Station so gemeint ist, dass dadurch das Digitalsignal zum Booster gebracht wird ohne die Mobile Station durch Fremdstrom zu zerstören. Aber steht ja auf der Website: auf Anfrage! Also, wer es braucht, bitte vorher erkundigen.
Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

RABe 514

Beitrag von RABe 514 » Freitag 24. April 2009, 08:22

Wieder mal was dazu gelernt. Alles ausser MFX fähig ist er ja.

Aber ich denke mal von M* war das nicht so vorgesehen, die wollten dass der Kunde eine CS kauft. Aber danke für den Hinweis.

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Achim
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Beitrag von Achim » Freitag 24. April 2009, 08:59

Aber ich denke mal von M* war das nicht so vorgesehen, die wollten dass der Kunde eine CS kauft. Aber danke für den Hinweis
Was Märklin mal wollte und der Märklinuser braucht sind nun mal völlig unterschiedliche Sachen. Das Ergebnis kann man in Göppingen zur Zeit besichtigen.

Solange es von Märklin fast nur viel zu teures Material gibt, wird der geschickte Märklinuser eben auf andere Anbieter ausweichen müssen.
Da kann man nur jedem wünschen, das er die Zugänge dafür findet.
Ich wünschte mir eine Zusammenstellung solcher preiswerten und erprobten Komponenten, damit hier nicht in jedem Einzelfall wieder geholfen werden muss.

Aber vielleicht besinnt sich ja auch das "neue Märklin" und handelt kundenorientiert.

Gruß Achim
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 24. April 2009, 09:32

Achim hat geschrieben:Solange es von Märklin fast nur viel zu teures Material gibt ...
Naa, Achim, das muss man aber relativieren. Märklin hat immer noch nach Straßenpreisen das günstigste Bettungsgleis und mit der Mobile Station das günstigste digitale Steuergerät.

Und wem das Anfangsspiel nicht mehr reicht, der bekommt auch mit der Mobile Station mehr Leistung ins Gleis und schaltbare Weichendecoder.

Wer dann beim Hobby bleibt und sein Equipment von "elektrische Eisenbahn" in "Modelleisenbahn" umwandeln möchte, der kann alles zu für beide Seiten akzeptablen Preisen wieder verkaufen und schafft so den Fundus, aus dem der nächste Beginner sich wieder bedienen kann.

Wer beim Mittelleitergleis bleibt, findet viele Anbieter, die ihre Produkte genau darauf abgestimmt haben und somit dafür sorgen, dass auch bei Märklin die Preise nicht in den Himmel schießen. Neue vierachsige Drehgestell-Lokomotiven gibt es auch von Märklin für unter 80.- Euro Straßenpreis, dass ist nicht zuviel.


Teuer wird es erst, wenn man im Katalog blättert und sich den Kram ab den Nicht-Hobby-Lokomotiven aussucht. Aber dafür gibt es ja die Mitbewerber.


Märklin ist auch nicht an seinen Produkten gescheitert. Die Firma war einfach zu klein geworden für die vielen Menschen, die im Laufe der Zeit alle daran verdienen wollten. Aber Du sagtes es ja schon: mit ein bisschen Glück ändert sich das jetzt. Den bisherigen Chefs hat man das Spielzeug "Firma Märklin" erst einmal weggenommen.
Grüße, Peter

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Achim
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Beitrag von Achim » Freitag 24. April 2009, 14:13

Peter Müller hat geschrieben
Naa, Achim, das muss man aber relativieren. Märklin hat immer noch nach Straßenpreisen das günstigste Bettungsgleis und mit der Mobile Station das günstigste digitale Steuergerät.
Ja nu - und wenn dann der Junge seinen Schattenbahnhof steuern will, ohne die alten Stellpulte - stattdessen mit einem ordentlichen Gleisbild.... dann traut sich hier keiner - zu Recht - die CS 2 für den 13 jährigen zu empfehlen.

Wo ist sie die bezahlbare Märklin Schaltzentrale für den 13 jährigen?

Der Herr Radtke von Rautenhaus freut sich über die 1000 Märklinfahrer, die seine Schalt- und Meldetechnik mittels eines einzigen Buskabel benutzen.
Natürlich gibts noch die preiswertere "Stärz"lösung - auch mit Selectrix und dem einen Schalt-Meldebus.

Am MTTM Stand in Dortmund stand ich neben einem alten Märklinisten, der sich über die Preise dort freute und am teuren Märklin Equipment, den unzuverlässigen Meldungen des S 88 Rückmeldebusses - ich sach ma diplomatisch - kein gutes Haar lies.
Am liebsten hätte er die neue MTTM Zentrale gleich mitgenommen - seine Loks wird er mit Märklinprotokollen fahren und mit Selectrix Schalten und Melden, Alles integriert in einer Zentrale, 2 Ampere Booster, USB Interface, kleines Einstiegscomputerprogramm mit Gleisbildstellpult für nicht mal 100 Euros.

Warum gibt es sowas nicht bezahlbar von Märklin, damit man den Einsteigern hier was empfehlen kann, was ihren Bedürfnissen wirklich entspricht?
Nicht jeder hat doch die 699 Euros für die CS2 oder auch 300 - 500 Euros für eine andere der Fahrzentralen.

:lol: Ich hätte das Zenträlchen am liebsten auch gleich mitgenommen.
Nur das ich damit Selectrix und DCC Loks fahren will.

Gruß Achim
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Lokomopfeife
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Beitrag von Lokomopfeife » Freitag 24. April 2009, 15:27

Peter Müller hat geschrieben:Den bisherigen Chefs hat man das Spielzeug "Firma Märklin" erst einmal weggenommen.
.. die haben sich wohl selber finanziell bedient anstatt mit der Modelleisenbahn zu spielen :D :shock: :D

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HaNull
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Re: wie ist das mit der Stromversorgung

Beitrag von HaNull » Freitag 24. April 2009, 21:03

RABe 514 hat geschrieben:
h-zero hat geschrieben:Für mehr Leistung bei Beibehaltung der MS sind dann Booster angesagt.
Und wie willst du einen Booster an die MS anschliessen :?: :nullplan:
Gleisausgang der MS mit dem Eingang des Boosters verbinden - fertig.
So geht's mit Delta Control als Booster oder mit 6017 - und vermutlich auch mit den meisten anderen Boostern.
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RABe 514

Beitrag von RABe 514 » Samstag 25. April 2009, 07:23

Ja, ja ich habe es begriffen :oops:

apmuc
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Beitrag von apmuc » Montag 27. April 2009, 16:10

Habe ich das richtig verstanden:
von Märklin gibts als Lösung diesbezüglich nur die CS?

Wieviel Züge (inkl. Beleuchtung) kann ich den mit der CS gleichzeitig fahren lassen?

muphin912

Re: wie ist das mit der Stromversorgung

Beitrag von muphin912 » Mittwoch 23. März 2016, 04:20

Hallo ich heiße basti und hab das Problem das meine loks nicht richtig laufen. Das heißt ich fahre mit meiner lok 212 und will meine lok 89010 auch los fahren lassen aber bei der zweiten brennen die leuchtmittel aber sie fährt nicht los. Könnte das an der Stromversorgung liegen? Meine Gleislänge beträgt ca.18 bis 20 meter. Hat jemand ne idee was ich tun kann.

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