Wie kann ich EPROMs Programmieren?????

Schlepperschrauber

Hallo ihr da drausen,
nun hab ich schon wieder eine frage.

Wo bekomme ich einen EPROM 2716 her???

Wie und mit welcher Soft- und Hardwear kann ich den Programmieren kann mir da einer von euch vill helfen ???

günni · Beitrag von **günni** » Samstag 17. Februar 2007, 15:57

Moin,
der 2716 ist bei Bürklin erhältlich. http://www.buerklin.com/
Bestellnummer 64S2305; Preis 8,30€ + MwSt
(Bitte Lieferbedingungen beachten)

Das Programmiergerät kann man u. A. bei Conrad, Reichelt.....

Schlepperschrauber

hi günni

aber wenn ich mir den Programmer bei dem Versandhaus mit dem C oder bei einem andern kauf kostet es ca. 100-200€ geht das nich biliger???

matze

topla · Beitrag von **topla** » Samstag 17. Februar 2007, 21:51

Kommt drauf an, was Du damit machen willst. Geht es nur um eine Kopie eines EPROMs oder das einmalige Brennen eines Hexfiles in einen 2716, dann machen das einige Dienstleister. Wobei 2716/32 mit den höheren Programmierspannungen schon exotisch geworden sind, ich muss dann auch immer den Uralt-PC mit ISA-Brennerkarte anwerfen... Schau mal bei www.batronix.de vorbei, da gibt es einen preiswerteren Bausatz für einen Prommer, aber 2716/32 kann der wohl auch nicht mehr, bin mir aber nicht sicher.

Thomas

günni · Beitrag von **günni** » Samstag 17. Februar 2007, 22:10

hmm, Unbekannter,
Du hast eine Frage gestellt und die entsprechende Antwort bekommen.
Preisforschung mußt Du schon selbst betreiben.
Der Programmer, mit dem ich dienstlich arbeite war ein klein wenig
teurer, das waren etwa 15000 DM. (Kontron) Ob es diese Fa. noch gibt,
warum soll ich googlen?

Schlepperschrauber

HI thomas

es geht dadrum ich habe mir gedacht dass ich die Flackerschaltung fürs brennende haus von herrn Serwe nachbaue http://www.r-serwe.de/

nun weis ich nur nich wie un was ich da machen muss

da ich auf dem microchip sektor absoluter laie bin un sowas noch nie gemacht habe

kannst du mir da nicht vill n paar tips geben??[/url]

claus · Beitrag von **claus** » Samstag 17. Februar 2007, 23:25

Frage Doch mal bei Ihm direckt an ob er Dir gebrannte Epromms verkauft. Das dürfte der Einfachste Weg sein.
Für die 64 Byte exrta eine Firma zu beauftragen dürfte unverhältnissmässig teuer werden.

Da kann man dann einfacher einen Mikrokontroller mit direktprogrammiemöglichkeit vom Rechner wie z.B: ein C-Control I oder eine kompatible M-unit nehmen.
Die Funktion ist nciht weiter schwierig es werden nur die die 64 Muster als einstellbares Lauflicht ausgegeben. Das ist auch in Basic kein Problem zum Programmieren.

günni · Beitrag von **günni** » Sonntag 18. Februar 2007, 01:42

Moin,
bei Raubkopien spiele ich nicht mit!

topla · Beitrag von **topla** » Sonntag 18. Februar 2007, 10:11

@günni:
Wo stand hier etwas von Raubkopien?
Ich habe da auch etwas dagegen, man kann aber auch etwas paranoid reagieren. Nicht jeder, der einen EPROM kopieren will oder muss, hat nicht genehmigte Kopien als Hintergrund. Als Hardware kann ein EPROM sowieso nicht gegen Auslesen geschützt werden, das sollte jedem klar sein, der so etwas in Umlauf bringt.
Im speziellen Fall sind die Daten für den EPROM offen gelegt, siehe Tabelle, und es stellt absolut keine Herausforderung dar, die 64 Byte in einen Editor zu klopfen und einen EPROM zu brennen. Und es steht auch nirgendwo, dass der Urheber das nicht will. Also mal schön vorsichtig mit

, sonst

@Schlepperschrauber:
Da ja jetzt der Hintergrund bekannt ist:
Aus meiner Sicht gibt es zwei Wege, entweder die Schaltung aus Spaß an der Freude nachbauen und dabei etwas lernen oder so etwas neu konzipieren und gleich mit einem Controller machen.
Im ersten Fall könnte ich Dir einen EPROM 2716 (bzw. kompatiblen) brennen, ich habe im Keller da noch welche gefunden (kaum zu glauben, was sich im Laufe der Jahre so angesammelt hat).
Im zweiten Fall verweise ich mal auf meinen Link nach www.batronix.de Dort gibt es einen preiswerten Programmer als Bausatz, Software ist frei. Grundlage sind 8051-kompatible Controller AT89C4051. Takterzeugung und Zähler sind schon drin und mit einem flotten Zehnzeiler in Assembler ist mit deutlich geringerem Hardwareaufwand das gleiche Ergebnis erreicht. Ebenfalls möglich ist die Verwendung der AVR-Familie, aber da ich mit den 8051er angefangen habe, bleibe ich auch dabei - der Befehlssatz ist mir eingängiger.

Gruß
Thomas

franz · Beitrag von **franz** » Sonntag 18. Februar 2007, 14:42

Hallo Alle,

drei Kommentare:

1.) Wenn es nur darum geht, eine Brandflackerschaltung zu bauen (und einem die 10€ für den Conrad-Bausatz zu viel sind, man den Laden nicht mag usw.), dann würde ich den "LED-Decoder" von Sven Brandt mit Brandflackerfirmware empfehlen. Der hat sogar 2 Kanäle mehr.

Zu der Epromschaltung: Von der Idee, ein Eprom zu nehmen, durchzuzählen und so beliebige Blinkmuster zu erzeugen gibt es ja viele Varianten. Heute, wie von Topas geschrieben, gibt es µC's mit eingebauter Takquelle und Speicher, da geht das einfacher (siehe 1.).

Allerdings ist die Eprom-Schaltung lustig. Daher:

@Schlepperschrauber:

2.) Ich nehme an, daß Du das Schaltungsprinzip verstanden hast. Dann siehst Du, daß Du nicht unbedingt dieses Eprom brauchst, sondern ein beliebiges EPROM nehmen kannst. 8-Bit Daten haben wohl alle und adressiert werden sie auch irgendwie.

3.) Wenn Du Brandflackern machen willst, dann brauchst Du ja vor allem ein beliebiges, zufälliges Blinkmuster. D.H., daß du das beliebige EPROM (siehe 2.) gar nicht programmieren mußt. Stattdessen nimmst Du einfach irgendein EPROM aus irgendeinem alten Gerät. Der Datensalat, der darauf gespeichert ist, sollte ein schön wirres Brandflackern ergeben. So á la "AMI Bios brennt am besten". Gut wäre dann, die Frequenz des Taktgebers anpassen zu können. Ist bei Serwe aber auch der Fall.

Schlepperschrauber

HI Franz

danke für den tipp

nur hab ich eigendlich bis jetz noch nicht programiert vileicht könntet ihr mir da ein bissle helfen un mir erklährer e das so funktioniert
Matze

Harry · Beitrag von **Harry** » Sonntag 18. Februar 2007, 21:56

....und da war da noch der Patient, der den Chefarzt fragte, wie man das denn so macht, die Sache mit der Herztransplantation....

Ok, jetzt etwas ernstgemeintes:

Wenn Du Lust hast zum Programmieren, dann schau Dich im Internet um, lese viel, besorge Dir Datenblätter. Du wirst alles finden, was Du brauchst. Bei konkreten Fragen wirst Du hier sicher wertvolle Hilfe finden. Einen Schnellkursus in der Softwareentwicklung allerdings wird Dir wohl niemand liefern können.

Ein einfaches Beispiel: besorge Dir das Datenblatt von z.B. dem ATtiny13, das AVR-Studio, alles kostenlos bei www.atmel.com .Dann hast Du schon alles, um per Simulator die ersten Programme zu schreiben und zu testen.

Viele Grüße
Harry

PS: Die Leute geben sich viel Mühe mit den Antworten. Da solltest Du sie mit einer etwas korrekteren Rechtschreibung belohnen

claus · Beitrag von **claus** » Sonntag 18. Februar 2007, 23:37

WAs das Programmieren von AVR sowie die Beschaltung und das drum rum angeht ist die Seite:

http://www.roboternetz.de/wissen/index. ... ikeinstieg
ganz gut.

Hier geht es zwar um Mikrokontroller für Roboter aber ob der Kontroller Motoren oder Lampen schaltet ist eigenltich egal.
Wobei Motoren und Servos auch für die Modellbahninteresant sind.