Hallo
ich wollte auf meiner moba alle gleise rückmelden.
(ich fahre mit märklin, digital, c-gleis, controlunit aber bald computersteuerung mit ddw geplant)
nachdem ich schon fleißig im forum gestöbert habe, hab ich an allen gleisen die masse getrennt und auch sonst alles so gemacht, wie beschrieben.
Doch wegen der trennung haben meine loks kontaktprobleme und bleiben vor allem bei geringeren geschwindigkeiten stehen oder stottern extrem.
wenn ich die getrennten gleise wieder mit der masse verbinde sind die kontaktprobleme verschwunden.
Nun meine frage:
Wie kann ich noch anders rückmelden, ohne dass es diese kontaktprobleme gibt?
(ich bin schüler und daher kommen keine sehr teueren systeme in frage)
ich bin dankbar für jede antwort!
viele grüße aus trier
modellbahner1991
wieder mal rückmeldung
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wzimmermann
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Hallo Kollege,
bei der von Dir beschriebenen Methode wird immer nur ein kurzes Stück Schiene getrennt und mit einem Eingang des Rückmelders verbunden. Eine Achse verbindet nun Masse von der einen Seite auf eben diese Schiene und zieht den Eingang gegen Masse. Dieses kurze Stück Schiene wird aber nicht mit Masse versorgt.
Wenn Du also bei längeren Abschnitten eine Schiene unterbrichst, dann haben die Fahrzeuge für die Masse nur noch die Hälfte an Stromabnahmepunkten und da kommt es zu den von Dir angesprochenen Problemen.
Eine Belegtmeldung, die über einen längeren Abschnitt geht, ist bei 2L-Anlagen leichter zu realisieren.
Als Abhilfe kämen Stromfühler in Betracht, allerdings werden hier nur Fahrzeuge erfasst, die einen Schleifer haben. Oder Du nimmst am Anfang und am Ende eines jedes zu überwachenden Abschnitts eben diese kurzen Melder und setzt damit am Anfang einen Merker (Software) bzw. ein Relais und am Ende setzt Du den Merker (Software) bzw. das Relais zurück. Da ist man in der Software natürlich flexibler als mit reiner Hardware.
Gruß
Wolfgang Z.
bei der von Dir beschriebenen Methode wird immer nur ein kurzes Stück Schiene getrennt und mit einem Eingang des Rückmelders verbunden. Eine Achse verbindet nun Masse von der einen Seite auf eben diese Schiene und zieht den Eingang gegen Masse. Dieses kurze Stück Schiene wird aber nicht mit Masse versorgt.
Wenn Du also bei längeren Abschnitten eine Schiene unterbrichst, dann haben die Fahrzeuge für die Masse nur noch die Hälfte an Stromabnahmepunkten und da kommt es zu den von Dir angesprochenen Problemen.
Eine Belegtmeldung, die über einen längeren Abschnitt geht, ist bei 2L-Anlagen leichter zu realisieren.
Als Abhilfe kämen Stromfühler in Betracht, allerdings werden hier nur Fahrzeuge erfasst, die einen Schleifer haben. Oder Du nimmst am Anfang und am Ende eines jedes zu überwachenden Abschnitts eben diese kurzen Melder und setzt damit am Anfang einen Merker (Software) bzw. ein Relais und am Ende setzt Du den Merker (Software) bzw. das Relais zurück. Da ist man in der Software natürlich flexibler als mit reiner Hardware.
Gruß
Wolfgang Z.
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modellbahner1991
das problem bei mir ist, dass ich nur eine nebenbahn mit eingleisiger hauptstrecke nachbaue.
Somit kommen die züge von beiden richtungen.
Wenn ich das mit den beiden kurzen rückmeldestrecken richtig verstanden habe, so würde ja die strecke besetzt gemeldet, wenn der zug das gleis verlässt?!
(jenachdem aus welcher Richtung der Zug kommt)
Dennoch danke führ Deine antwort wzimmermann
Somit kommen die züge von beiden richtungen.
Wenn ich das mit den beiden kurzen rückmeldestrecken richtig verstanden habe, so würde ja die strecke besetzt gemeldet, wenn der zug das gleis verlässt?!
(jenachdem aus welcher Richtung der Zug kommt)
Dennoch danke führ Deine antwort wzimmermann
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wzimmermann
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Hallo Kollege,
eigentlich alle PC-Steuerungsprogramme sehen eine Rückmeldung vor, die mit Momentkontakten am Anfang und am Ende realisiert ist. Die Software erkennt wenn
ein Abschnitt frei ist und dann ein Kontakt anspricht diesen als besetzt. Wenn der zweite Kontakt anspricht, dann wird der Block wieder freigegeben.
Mach Dich mal Schlau indem Du das Handbuch von Deiner favorisierten Software herunterlädst und da unter Belegtmelder nachschaust. Du kannst z.B. das Handbuch von Traincontroller herunterladen, da ist es beschrieben und bei Railware geht es auch, da bin ich mir sicher.
Hardwaremäßig ist es mehr Aufwand, aber lässt sich auch machen.
Früher wäre das kein Problem gewesen, da hat sich die Lok die Masse über die Kupplung sogar von den Wagen geholt. Heute geht da nicht mehr viel, da viele Metallteile durch Kunststoff ersetzt wurden. Wäre aber auch eine Lösung: Eine einpolige stromführende Kupplung, die die Masse durch den Zug schleift.
Wenn Du noch so eine alte Märklinlok hast, da probiere es doch mal aus. Hänge einfach ein paar Metallwägelchen dran und Du wirst mit diesem Zug keine Probleme haben.
Gruß
Wolfgang Z.
eigentlich alle PC-Steuerungsprogramme sehen eine Rückmeldung vor, die mit Momentkontakten am Anfang und am Ende realisiert ist. Die Software erkennt wenn
ein Abschnitt frei ist und dann ein Kontakt anspricht diesen als besetzt. Wenn der zweite Kontakt anspricht, dann wird der Block wieder freigegeben.
Mach Dich mal Schlau indem Du das Handbuch von Deiner favorisierten Software herunterlädst und da unter Belegtmelder nachschaust. Du kannst z.B. das Handbuch von Traincontroller herunterladen, da ist es beschrieben und bei Railware geht es auch, da bin ich mir sicher.
Hardwaremäßig ist es mehr Aufwand, aber lässt sich auch machen.
Früher wäre das kein Problem gewesen, da hat sich die Lok die Masse über die Kupplung sogar von den Wagen geholt. Heute geht da nicht mehr viel, da viele Metallteile durch Kunststoff ersetzt wurden. Wäre aber auch eine Lösung: Eine einpolige stromführende Kupplung, die die Masse durch den Zug schleift.
Wenn Du noch so eine alte Märklinlok hast, da probiere es doch mal aus. Hänge einfach ein paar Metallwägelchen dran und Du wirst mit diesem Zug keine Probleme haben.
Gruß
Wolfgang Z.
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Michael Sommer
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- Beiträge: 214
- Registriert: Mittwoch 9. April 2003, 14:45
- Wohnort: Obersulm
Hallo Modellbahner,
ich habe seit Kurzem meine S88-Rückmelder an meine K-Gleise angeschlossen. Bei mir wird grundsätzlich die linke Schiene als Rückmeldeschiene verwendet. Je nach Blockzuordnung gibt es Rückmeldekontakte von 18cm (1 Gleislänge) bis zu 3m Länge. Bei meiner Anlage ruckelt nichts. Nur an den Weichen sind konstruktiv bedingt beide Schienen mit gemeinsamer Masse.
Auch stimmt es ja nicht, dass nach der Auftrennung nur eine Schiene mit Masseanschluss zur Verfügung steht. Jede auflaufende Achse (mit Wechselstromradsätzen) schließt beide Schienen miteinander kurz. Je mehr Lok-und Wagenachsen im Block sind, ums besser wird die Verbindung. Kontaktprobleme werden dadurch unwahrscheinlicher. Oftmals hilft auch regelmäßige Gleis- und Radreinigung, um Kontaktunterbrechungen zu verhindern.
Schau doch einmal in der Homepage von Friedel Weber nach, dort gibt es den sogenannten „Diodentrick", um die abgetrennte Rückmeldeschiene zusätzlich einzuspeisen, ohne die Funktion des S88-Busses zu beeinflussen. Ich habe es selbst nicht eingebaut, weil bei meiner Anlage bisher keine Kontaktstörung festgestellt habe. Ist aber sicher eine guter und günstiger Lösungsansatz:
http://www.moba-tipps.de/
- „Steuerung“ anklicken
- „Tipp: Der Diodentrick zum sicheren Anfahren „ anklicken
Ich bin der meinung, werden nur am Anfang und Ende Gleiskontakte zur Rückmeldung verwendet, wird eigentlich nur Anfang und Ende überwacht. Alles was dazwischen liegt wird ignoriert. Das ist eigentlich nicht der Sinn einer Fahrwegüberwachung. Bei einer gesamten Blocküberwachung wird immer erkannt, wenn etwas auf einem Gleis steht.
Gruß
Michael
ich habe seit Kurzem meine S88-Rückmelder an meine K-Gleise angeschlossen. Bei mir wird grundsätzlich die linke Schiene als Rückmeldeschiene verwendet. Je nach Blockzuordnung gibt es Rückmeldekontakte von 18cm (1 Gleislänge) bis zu 3m Länge. Bei meiner Anlage ruckelt nichts. Nur an den Weichen sind konstruktiv bedingt beide Schienen mit gemeinsamer Masse.
Auch stimmt es ja nicht, dass nach der Auftrennung nur eine Schiene mit Masseanschluss zur Verfügung steht. Jede auflaufende Achse (mit Wechselstromradsätzen) schließt beide Schienen miteinander kurz. Je mehr Lok-und Wagenachsen im Block sind, ums besser wird die Verbindung. Kontaktprobleme werden dadurch unwahrscheinlicher. Oftmals hilft auch regelmäßige Gleis- und Radreinigung, um Kontaktunterbrechungen zu verhindern.
Schau doch einmal in der Homepage von Friedel Weber nach, dort gibt es den sogenannten „Diodentrick", um die abgetrennte Rückmeldeschiene zusätzlich einzuspeisen, ohne die Funktion des S88-Busses zu beeinflussen. Ich habe es selbst nicht eingebaut, weil bei meiner Anlage bisher keine Kontaktstörung festgestellt habe. Ist aber sicher eine guter und günstiger Lösungsansatz:
http://www.moba-tipps.de/
- „Steuerung“ anklicken
- „Tipp: Der Diodentrick zum sicheren Anfahren „ anklicken
Ich bin der meinung, werden nur am Anfang und Ende Gleiskontakte zur Rückmeldung verwendet, wird eigentlich nur Anfang und Ende überwacht. Alles was dazwischen liegt wird ignoriert. Das ist eigentlich nicht der Sinn einer Fahrwegüberwachung. Bei einer gesamten Blocküberwachung wird immer erkannt, wenn etwas auf einem Gleis steht.
Gruß
Michael
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modellbahner1991
und das klappt nicht:
http://www.modell-bahn-tipps.de/modellb ... melder.php
ich rüste meine Moba im Tunnelbereich damit aus und es funktioniert prima!
ich bin auch schüler
http://www.modell-bahn-tipps.de/modellb ... melder.php
ich rüste meine Moba im Tunnelbereich damit aus und es funktioniert prima!
ich bin auch schüler
MFG von Flo.
Hallo,
Nochwas: Ich hoffe du betreibst deine LED mit einer Gleichspannungsquelle. Anderenfalls muss noch eine Gleichrichtung in die Schaltung. Die LED wird es dir danken...
nein, das war ja genau das Problem. Durch die einseitige Isolierung geht die Hälfte der Stromabnahme verloren und einige Loks haben dann Kontaktprobleme. Im übrigen geht es hier um eine Rückmeldung über einen Rückmeldedecoder, nicht um eine Rückmeldung für ein Stellpult.olfHO hat geschrieben:und das klappt nicht:
http://www.modell-bahn-tipps.de/modellb ... melder.php
ich rüste meine Moba im Tunnelbereich damit aus und es funktioniert prima!
ich bin auch schüler
Nochwas: Ich hoffe du betreibst deine LED mit einer Gleichspannungsquelle. Anderenfalls muss noch eine Gleichrichtung in die Schaltung. Die LED wird es dir danken...
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen