Züge mit Sound ausstatten!
Züge mit Sound ausstatten!
Hallo,
ich wollte mal fragen ob es möglich ist in die Lok 37744 und die beiden Züge aus der Starterpackung 29855 mit dem dazugehörigen Dampflok, E-Lok oder Diesellok sound zu Synchronisieren, und die Loks 34381, 36850
auch aber noch extra sound dazu, wenn möglich bitte sagen was ich da brüchte. Über Hilfe wäre ich dankbar. Alle Züge sind H0 und von Märklin.
Markus
ich wollte mal fragen ob es möglich ist in die Lok 37744 und die beiden Züge aus der Starterpackung 29855 mit dem dazugehörigen Dampflok, E-Lok oder Diesellok sound zu Synchronisieren, und die Loks 34381, 36850
auch aber noch extra sound dazu, wenn möglich bitte sagen was ich da brüchte. Über Hilfe wäre ich dankbar. Alle Züge sind H0 und von Märklin.
Markus
- Stephan D.
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Hallo Markus!
Ja man kann alle diese Loks mit Sounddecodern ausstatten. Aber wie das Wort Decoder schon
andeutet mußt Du wohl oder übel den in den Loks eingebauten Decoder rauswerfen und gegen die
genannten Sounddecoder austauschen. Bei einer Dampflok und der Diesellok macht das ja noch
irgendwie Sinn. Ich frage mich jedoch, warum willst Du in E-Loks einen Sounddecoder reinbauen?
Gerade bei den modernen Loks (Art.Nr. 36850, 34381) gibt´s doch da ausser der Lokhupe (fast) keine
Geräusche. Bei der E 40 aus der Startpackung wäre es wenigstens noch das Klacken des Fahrstufenschalters
und das Aufheulen der Lüfter (und natürlich auch die Lokpfeife).
Als Hersteller der Decoder kämen ESU oder Uhlenbrock in Betracht. Beide Stellen Sounddecoder her.
Ist aber kein billiger Spaß.
Gruß
Stephan
Ja man kann alle diese Loks mit Sounddecodern ausstatten. Aber wie das Wort Decoder schon
andeutet mußt Du wohl oder übel den in den Loks eingebauten Decoder rauswerfen und gegen die
genannten Sounddecoder austauschen. Bei einer Dampflok und der Diesellok macht das ja noch
irgendwie Sinn. Ich frage mich jedoch, warum willst Du in E-Loks einen Sounddecoder reinbauen?
Gerade bei den modernen Loks (Art.Nr. 36850, 34381) gibt´s doch da ausser der Lokhupe (fast) keine
Geräusche. Bei der E 40 aus der Startpackung wäre es wenigstens noch das Klacken des Fahrstufenschalters
und das Aufheulen der Lüfter (und natürlich auch die Lokpfeife).
Als Hersteller der Decoder kämen ESU oder Uhlenbrock in Betracht. Beide Stellen Sounddecoder her.
Ist aber kein billiger Spaß.
Gruß
Stephan
Ich denke mal, das es sich bei den Loks um Märklin angeht, mit den Artikel Nr. hab ich es eh nicht so.
Ein Bekannter (auch hier im Forum), hat mit mir mal eine BR03 von Fleischmann mit einem Loksound-3-Decoder ausgestattet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Aber wie schon gesagt, billig wird der Spaß nicht. Gute 100 Teuronen wirst Du schon für einen Decoder dieser Klasse auf den Tisch blättern müssen.
Zu beachten sind auch die Platzverhältnisse. Ich kann hier nur von Fleischmann, Roco und Co. reden. Der Fleischmann ICE zum Beispiel hat jedemenge Platz, auch die BR 218. Bei der BR 212 (weiße Lady) von Roco sieht es schon mal bescheidener aus. Möchtest Du da auch einen Loksund unterbringen, dann bleibt Dir ein Fräsen nicht erspart. Von der BR03 ganz zu schweigen. Um den Decoder unter zu bringen mußt Du entweder auf den Ballast verzichten oder auch hier wieder mächtig fräsen. Der Lautsprecher paßt in die Feuerbüchse. Und eben dieser Lautsprecher ist der Knackpunkt. Er ist nicht gerade sehr klein.
Alles in allem sollte man sich schon mal schlau machen, wieviel Platz überhaupt in dem Modell ist. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das unter Umständen so schwierig werden kann.
Ein Bekannter (auch hier im Forum), hat mit mir mal eine BR03 von Fleischmann mit einem Loksound-3-Decoder ausgestattet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Aber wie schon gesagt, billig wird der Spaß nicht. Gute 100 Teuronen wirst Du schon für einen Decoder dieser Klasse auf den Tisch blättern müssen.
Zu beachten sind auch die Platzverhältnisse. Ich kann hier nur von Fleischmann, Roco und Co. reden. Der Fleischmann ICE zum Beispiel hat jedemenge Platz, auch die BR 218. Bei der BR 212 (weiße Lady) von Roco sieht es schon mal bescheidener aus. Möchtest Du da auch einen Loksund unterbringen, dann bleibt Dir ein Fräsen nicht erspart. Von der BR03 ganz zu schweigen. Um den Decoder unter zu bringen mußt Du entweder auf den Ballast verzichten oder auch hier wieder mächtig fräsen. Der Lautsprecher paßt in die Feuerbüchse. Und eben dieser Lautsprecher ist der Knackpunkt. Er ist nicht gerade sehr klein.
Alles in allem sollte man sich schon mal schlau machen, wieviel Platz überhaupt in dem Modell ist. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das unter Umständen so schwierig werden kann.
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Was den Uhlenbrock Decoder angeht, so hat man den Vorteil, dass der Sounddecoder über die SUSI Schnittstelle an den Fahrdecoder angeschlossen wird. Damit ist die ganze Geschichte auf 2 Platinen verteilt, was die Plazierung in der Lok vereinfacht. In der Regel ist dafür im Tender (Dampflok) der beste Platz. Schlimmstenfalls muß auch der Lautsprecher dort untergebracht werden. Damit ist er zwar beim nahen Vorbeifahren dort ortbar, aber oftmals der beste Kompromiss hinsichtlich eines totalen Umbaus.
Bezüglich Fräsen...das kommt sicherlich für die meisten normelen Eisenbahner schon aus Gründen fehlendem Werkzeugs nicht in Betracht. Es geht aber auch oft mit Hilfe einer kleinen Metallsäge. Wichtig dabei ist, dass alle anderen Bereiche abgedeckt (abgklebt) werden und keine Späne in die Lok fallen. Das Gußmaterial ist recht weich, so dass die Arbeiten schnell erledigt sind.
Hier siehst Du eine von mir umgebaute Lok. Im hinteren Bereich habe ich einen Teil des Rahmens ausgesägt, um den Lautsprecher unterzubringen:
http://www.modelrailroadforums.com/foru ... ght=Athern
Bei kleineren Dampfloks ist ein kleiner Lautsprecher oft noch akzeptabel (hohe Frequenzen bei den Zischlauten), bei Dieselloks ist der Sound nur akzeptabel, wenn ein genügend großer Lautsprecher (große Membran -> tiefe Frequenzen) zur verfügung steht.
Grüße
Hartmut
Bezüglich Fräsen...das kommt sicherlich für die meisten normelen Eisenbahner schon aus Gründen fehlendem Werkzeugs nicht in Betracht. Es geht aber auch oft mit Hilfe einer kleinen Metallsäge. Wichtig dabei ist, dass alle anderen Bereiche abgedeckt (abgklebt) werden und keine Späne in die Lok fallen. Das Gußmaterial ist recht weich, so dass die Arbeiten schnell erledigt sind.
Hier siehst Du eine von mir umgebaute Lok. Im hinteren Bereich habe ich einen Teil des Rahmens ausgesägt, um den Lautsprecher unterzubringen:
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Bei kleineren Dampfloks ist ein kleiner Lautsprecher oft noch akzeptabel (hohe Frequenzen bei den Zischlauten), bei Dieselloks ist der Sound nur akzeptabel, wenn ein genügend großer Lautsprecher (große Membran -> tiefe Frequenzen) zur verfügung steht.
Grüße
Hartmut
http://www.modellbahn-privat.de/scripte/forum/index.php
- Wuppertal Achse -
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- Dirk_A
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- Wohnort: Schleswig-Holstein
Hallo Leute,
Märklin bringt dieses Jahr Soundnachrüstsets inklusive MFX Decoder für einige Lokmodelle.
Zum Beispiel ist auch ein Set für die 36850 dabei.
Bei allen Loks bleibt dann der in der Lok vorhandene Hochleistungsantrieb erhalten, es wird nur der Decoder ausgetauscht und der Lautsprechen eingebaut.
Wie schon gesagt es können nur Modelle aus den Reihen 37 und 36 umgerüstet werden in die schon einen Hochleistungsantrieb eingebaut ist.
Die Modelle mit C-Sinus Antrieb können nicht umgebaut werden!
Märklin bringt dieses Jahr Soundnachrüstsets inklusive MFX Decoder für einige Lokmodelle.
Zum Beispiel ist auch ein Set für die 36850 dabei.
Bei allen Loks bleibt dann der in der Lok vorhandene Hochleistungsantrieb erhalten, es wird nur der Decoder ausgetauscht und der Lautsprechen eingebaut.
Wie schon gesagt es können nur Modelle aus den Reihen 37 und 36 umgerüstet werden in die schon einen Hochleistungsantrieb eingebaut ist.
Die Modelle mit C-Sinus Antrieb können nicht umgebaut werden!
Grüße aus Dithmarschen
Dirk
Mitglied des MEC Vaale.
Dirk
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- Stephan D.
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Zu den Spänen als Ballast, das würde ich lassen.
Aber Du hast recht, da kann man natürlich neben Fräsen auch was anderes machen. Ein Bekannter hat mir einen recht guten Tip gegeben, den ich vielleicht auch umsetzen werde (wenn es sich als nötig erweist). Flugzeugmodellbauer benutzen zum Austrimmen ihrer Maschinen Bleikugeln, die kann man dann auch einkleben.
Aber Du hast recht, da kann man natürlich neben Fräsen auch was anderes machen. Ein Bekannter hat mir einen recht guten Tip gegeben, den ich vielleicht auch umsetzen werde (wenn es sich als nötig erweist). Flugzeugmodellbauer benutzen zum Austrimmen ihrer Maschinen Bleikugeln, die kann man dann auch einkleben.
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- Forumane
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- Registriert: Sonntag 19. Oktober 2003, 14:57
- Wohnort: Solingen
In Modellbaugeschäften, die sich mit Flugmodellbau beschäftigen gibts Bleikugeln und Bleiplatten als Trimmgewicht. Möglicherweise aber auch nur noch Restbestände wegen der Giftigkeit. Ich weiß nicht, ob z.B. Graupner die noch im Programm hat, ich habe jedenfalls noch ein paar Platten.
Grüße
Hartmut
Grüße
Hartmut
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- Wuppertal Achse -
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Wie kamen wir eigentlich auf das Thema...
Gruß
Hartmut
Gruß
Hartmut
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