züge vor signal automatisch stoppen

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Thundereye

züge vor signal automatisch stoppen

Beitrag von Thundereye » Dienstag 31. Oktober 2006, 15:52

hi
wie kann ich es im digitalbetrieb bewerkstelligen das ein zug vor einem roten signal automatisch stehen bleibt und dann wieder weiterfährt sobald das signal grün wird?

danke im voraus
gruß
Lucas

claus
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Beitrag von claus » Mittwoch 1. November 2006, 00:46

Den Gleisabschnitt am Signal wie bei einer Analogen Anlage durch das Signal Stromlosschalten.

Müßte in der Anleitung vom Signal stehen, wie das bei Deinem Signal und dem von Dir verwendetem Gleissystem geht.

Gruß
Claus

Thundereye

Beitrag von Thundereye » Mittwoch 1. November 2006, 17:39

hi
danke für deine antwort. anleitung vom signal hab ich nicht. hab das signal bei ebay gekauft. wie kann ich den abschnitt denn stromlosschalten? hab auch keine ahnung wie das bei analog geht weil ich grade meine erste anlage bau und die von anfang an digital ist

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 1. November 2006, 17:57

Dann sag uns doch welches Gleissystem Du benutzt (Wechsel - oder Gleichstrom) und um was für ein Signal es sich hier handelt: Licht - oder Formsignal, evtl. auch die Herstellerfirma, dann können wir Dir hier genau helfen.

Gruß
Bernie-Bärchen

Thundereye

Beitrag von Thundereye » Mittwoch 1. November 2006, 19:38

hi
sorry das hatte ich vergessen :)
also: gleissystem Spur N DC roco und das signal ist ein viessmann lichtsignal( nummer weiss ich leider nicht)

Gruß
Lucas

claus
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Beitrag von claus » Mittwoch 1. November 2006, 21:01

Du trennst am Gleis ein Stück einer Schiene in dem Bereich, in dem der Halteabschnitt liegen soll. Normalerweise lässt man die Masseschine durchlaufen und Trennt die Nichtmasseschinene.
Du brauchst 2 Trennstellen, Anfang und Ende des abschaltbaren Bereichs.
Die Unterbrochene Schiene wird vor und nach den Trennstellen wieder mit einem Kabel verbunden, um den Bereich nach dem Signal wieder mit Strom zu versorgen. An diese Kabel wird der Schaltkontakt vom Signal angeschlossen. Der 2. Signalanschluß geht zum unterbrochenen Schiene zwischen den Trennstellen.
MAn kann die Stromeinspeisung der Vor- und Nachfolgenden Gleise sowie des Signalbereichs auch dierekt von der Stromquelle (Digitalzentrale bzw. Booster diese Bereichs) nehmen.

Weche Anschlüsse bei Vissmann welche Funktion haben weis ich nicht, so weit mir bekannt ist müßten Vismann Signale aber Schaltkontakte haben.
Wenn nicht kann man ein Bistabieles Ralis parallel zum Signal schalten und damit den Gleisbereich schalten.

Gruß
Claus

Handballer

Beitrag von Handballer » Mittwoch 1. November 2006, 23:19

Ich weiß nicht wie das bei dem Digitalsystem ist, aber ich habe in einem märklinbuch gelesen, dass man noch einen 1,5k Wiederstand zw. Trennstelle und dem getrennten Pol schalten soll, damit die Digitalsignale trotzdem empfangen werden können.

Marcel

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Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 2. November 2006, 01:28

Thundereye hat geschrieben:hi
danke für deine antwort. anleitung vom signal hab ich nicht.
....

das signal ist ein viessmann lichtsignal( nummer weiss ich leider nicht)
Moin,

such dir das passende aus, da ist dann auch die Montageanleitung mit bei:
http://www.viessmann-modell.com/de/prod ... rache_nr=1

Gruß
Kai

DJMetro
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Beitrag von DJMetro » Donnerstag 2. November 2006, 11:36

Hi Lucas,
du suchst dochne Lösung für digital und nicht analog oder??

Andi

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Datterich
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züge vor signal automatisch stoppen

Beitrag von Datterich » Donnerstag 2. November 2006, 11:52

Thundereye im Eröffnungsbeitrag hat geschrieben:wie kann ich es im digitalbetrieb bewerkstelligen das ein zug vor einem roten signal automatisch stehen bleibt und dann wieder weiterfährt sobald das signal grün wird?
Ist zwar schlechtes Deutsch oder kaputte Tastatur, aber irgendwie ist die Angabe erkennbar -

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... oder beides ... ?

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Beitrag von DJMetro » Donnerstag 2. November 2006, 12:07

Hi,
aber denn Aussagen nach sind das analog Lösungen. Für digital gibt es eigentlich nur 3 halbwegs vernünftige Möglichkeiten.
1. Man schaltet beide Schienen vor dem Signal um und versorgt sie beim Halt mit normaler Gleichspannung, dann bremst die Lok mit den im Decoder eingestellten Bremsverhalten.
2. Man nimmt nen Bremsgenerator.
3. Wenn man die passenden Decoder hat, kann man mit ein paar Dioden ne ABC Bremsstrecke machen.
Die beste Lösung ist noch der PC.

Andi

Thundereye

Re: züge vor signal automatisch stoppen

Beitrag von Thundereye » Donnerstag 2. November 2006, 13:45

Datterich hat geschrieben:Ist zwar schlechtes Deutsch oder kaputte Tastatur, aber irgendwie ist die Angabe erkennbar -

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... oder beides ... ?
wieso schlechtes deutsch? da is kein einziger schreibfehler drin :roll:

@DJMetro
wie schalte ich denn die schienen um? sorry aber ich bin noch anfänger und kenn mich damit nicht so gut aus
Gruß
Lucas

H0-Holger
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Re: züge vor signal automatisch stoppen

Beitrag von H0-Holger » Donnerstag 2. November 2006, 15:15

*offtopic*
Thundereye hat geschrieben:[...]

wieso schlechtes deutsch? da is kein einziger schreibfehler drin :roll:
[...]
Sicher? Ich tippe da auf ein Tastaturproblem: keine Kommataste, keine Großschrifttaste, und zwei Anschläge hintereinander schafft das "s" auch nicht. ;-)

*back to ontopic*

Es gibt von verschiedenen Herstellern Bausteine, die zwischen die Digitalzentrale und einen isolierten Gleisabschnitt geschaltet wird. Dieser Baustein sorgt wie ein Booster für die Versorgung dieses Abschnitts und gibt auch das Digitalsignal weiter. Steht das Signal auf "Halt" und ein Zug fährt in den Abschnitt ein, baut dieses Gerät für alle Adressen "Fahrstufe 0" in das Digitalsignal ein, so daß jede Lok, unabhängig von ihrer Adresse, mit der eingestellten Bremsverzögerung anhält. Wird das Signal wieder auf "Fahrt frei" gestellt, wird das von der Zentrale kommende Signal ohne Veränderung weitergegeben, so daß der Zug wieder beschleunigt.
So etwas gibt es auch für Langsamfahrstellen. Soweit ich weiß, haben sowohl Tams als auch Lenz solche Bausteine im Programm, aber die anderen Hersteller werden so etwas sicherlich auch anbieten.
Das dürfte die eleganteste Möglichkeit sein, ohne großen Rückmeldeaufwand so etwas zu bauen.
Gruß
Holger
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Beitrag von claus » Donnerstag 2. November 2006, 15:25

Auch bei der Analogen Lösung mit Stromabschalten bleibt die Lok stehen.

Gleichspannungseinspeisung geht auch bei nur einpoligertrennung, dafür bräuchte das Signal aber einen Umschaltkontakt.

Die Gleichstromeinspeisung hat so weit mir bekannt ist den Nachteil, daß die Loks bei Kontaktproblemen d.h. kurzer Unterbrechung der Stromversorgung in den Analogmodus schalten, und dann wieder losfahren.

Lucas müßte halt mal ausprobieren, wie sich seine Loks bei reiner Gleichstromversorgung verhalten, bzw. ob er die Dekoder so einstellen kann, das sie im Digitalmodus bleiben, und bei Gleichstrom bremsen.

Die Dekodern mit dennen ein Bekannter von mir einige seiner LGB Loks auf DCC umgerüstet hat, schalten bei Gleichspannung jedenfalls sofort auf Analog. Das ist zwar für Mischbetrieb analog/digital Praktisch aber nicht für Bremsabschnitte.

Die Variante mit dem Wiederstand geht nur, wenn keine anderen Verbraucher (Wagenbeleuchtung den Strom, den der Wiederstand noch durchlässt verbrauchen). Ob das bei DCC überhaupt erforderlich ist oder nur bei Märklin Dekodern weiß ich nicht. Wobei Märklindekoder auch ohne versorgungswiederstand auskommen. Falls der Dekoder seine Fahrwerte vergisst bleibt die Lok so lang stehen, bis sie von der Digitalsteuerung wiederholt werden. Beim TB hatten wir auch nur eine normale Abschaltung der Gleise.

Gruß
Claus

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