Plexiglas
Moin,
das Plexiglas ist ziemlich spröde. Also für einen Dauerbetrieb nicht geeignet.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Datterich
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Plexiglas
Wer die bisherigen Start- und Landevorgänge bereits life beobachten konnte wird festgestellt haben, dass die beiden Stäbe im Grunde kaum auffallen. Bei Stäben aus Acrylglas käme ergänzend zu günnis Ausführung noch hinzu, dass das Material reflektierend ist, sich also Lampen, Befeuerung und was sonst noch in der Nähe ist, dort spiegeln würde. Das würde mit Sicherheit mehr stören als die nun realisierte gute Lösung.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
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Re: Danke
Es ist auch eine gerne gestellte Frage und sie wird noch sehr oft zu hören sein. Ähnlich wie die Frage, warum bei den Elektrolokomotiven die Stromabnehmer nicht an der Oberleitung anliegen. Ist halt so, da muss man durch.florian.altherr hat geschrieben:War auch nur eine Frage.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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Guten morgen,
das "Plexiglas" zu spröde bzw. zu stark glänzt ist so pauschal etwas einfach.
Transparente Industrie-Kunststoffe sind in den letzten Jahrzehnten in den verschiedensten Qualitäten auf dem Markt gekommen. Verschiedene Sorten stehen in ihren Festigkeitswerten den Stählen kaum was nach. Die glänzende Oberfläche ließe sich auch verhindern.
Die Biegesteifigkeit wird vielmehr durch die Geometrie als durch Mat.-Werte beeinflußt. Ein kreisrunder Vollstab ist weicher als andere Formen bei gleicher Querschnittsfläche.
Wenn die Art Stäbe jedoch in Führungen laufen, ist ein "markieren" der Laufflächen zu befürchten.
In dem vorliegenden Anwendungsfall(Senkrechte Anordnung)wird nur eine leichte Führung benutzt. Daher könnte ich mir zumindest ein Testlauf vorstellen.
Bei Stahl käme für mich nur ein Edelstahl (geschliffen) in Betracht. Evtl nicht als Vollstab, sondern als Rohr.
Hans-Hürgen
das "Plexiglas" zu spröde bzw. zu stark glänzt ist so pauschal etwas einfach.
Transparente Industrie-Kunststoffe sind in den letzten Jahrzehnten in den verschiedensten Qualitäten auf dem Markt gekommen. Verschiedene Sorten stehen in ihren Festigkeitswerten den Stählen kaum was nach. Die glänzende Oberfläche ließe sich auch verhindern.
Die Biegesteifigkeit wird vielmehr durch die Geometrie als durch Mat.-Werte beeinflußt. Ein kreisrunder Vollstab ist weicher als andere Formen bei gleicher Querschnittsfläche.
Wenn die Art Stäbe jedoch in Führungen laufen, ist ein "markieren" der Laufflächen zu befürchten.
In dem vorliegenden Anwendungsfall(Senkrechte Anordnung)wird nur eine leichte Führung benutzt. Daher könnte ich mir zumindest ein Testlauf vorstellen.
Bei Stahl käme für mich nur ein Edelstahl (geschliffen) in Betracht. Evtl nicht als Vollstab, sondern als Rohr.
Hans-Hürgen
Wo H.-J. ist, ist Chaos, aber ich kann nicht überall sein.
Aber ich bin da, fast immer auf der Durchreise
Aber ich bin da, fast immer auf der Durchreise
Re: Plexiglas
Übrigens nur jemand der weiss das da zwei Stäbe sind schaut sie an.
Die Flugzeuge lenken ja alle Augen auf sich, Das menschliche Auge nimmt sie nicht mal wahr.
Die Flugzeuge lenken ja alle Augen auf sich, Das menschliche Auge nimmt sie nicht mal wahr.
Re: Plexiglas
Man muss das im Zusammenhang sehen.
Beim Startkatapult handelt es sich um eine richtige "Maschine". Entsprechend gefährlich ist sie. Daher kennt sie auch so etwas wie "Notstop". Diese Notstops werden durch alles mögliche ausgelöst, ich glaube sogar, dass Gerrit mal was von Lichtschranken gesagt hat, die unten im Kasten sind, damit man nicht versehentlich eine Hand einklemmen kann.
Legt man das nun entsprechend aus, dann merkt man schnell, dass wenn eine Antonow An-225 damit "fliegen" lassen würde ( siehe mal hier http://de.wikinews.org/wiki/Airbus_A380 ... g_der_Welt ) dann liegen da bestimmt 4-5 Kilo auf den beiden Stäben. Diese 5 Kilo müssen nun im schlimmsten Fall innerhalb von - sagen wir mal - 100 Millisekunden vom ca. 80 cm/sec auf 0 zum stehen gebracht werden.
Man braucht gar nicht rechnen: Plexiglas hält das niemals aus! Beziehungsweise muss mans enorm dick machen.
Metallstäbe aber halten auf jeden Fall und haben den "Vorteil" dass sie die überschüssige Energie notfalls durch Verbiegen abbauen. Das schützt das Modell nochmals zusätzlich vor Zerstörung. Neue Stäbe kann man relativ einfach einbauen, ein aus einem Meter heruntergefallenes Modell eventuell nicht mehr!
Außerdem bin ich der Meinung, dass man die glänzenden Stäbe hervorragend tarnen kann, wenn man die Farben der reflektierten Umgebung mit dem Hintergrund harmoniert.
Letztlich ist es ja auch so, dass man bei einem Stabpuppentheater die Stäbe irgendwann gar nicht mehr sieht. Wir dachten bei der Planung, dass dies auch hier passieren wird: Durch das ganze außenherum fallen die Stäbe nicht mehr unangenehm auf sondern lösen - im Gegenteil - einen Überraschungseffekt aus, wenn man sieht, wie die Mechanik funktioniert.
...
Ich plädiere ja immer noch dafür, dass man an irgend einem Punkt der Anlage (nicht nur von Hinten) die ganze Mechanik (den Aufzug, die Ladeplätze und natürlich das Katapult) in Ruhe in Aktion anschauen kann, weil das ist so toll, dass es eigentlich schade ist, dass man es nie so genau anschauen kann.
Beim Startkatapult handelt es sich um eine richtige "Maschine". Entsprechend gefährlich ist sie. Daher kennt sie auch so etwas wie "Notstop". Diese Notstops werden durch alles mögliche ausgelöst, ich glaube sogar, dass Gerrit mal was von Lichtschranken gesagt hat, die unten im Kasten sind, damit man nicht versehentlich eine Hand einklemmen kann.
Legt man das nun entsprechend aus, dann merkt man schnell, dass wenn eine Antonow An-225 damit "fliegen" lassen würde ( siehe mal hier http://de.wikinews.org/wiki/Airbus_A380 ... g_der_Welt ) dann liegen da bestimmt 4-5 Kilo auf den beiden Stäben. Diese 5 Kilo müssen nun im schlimmsten Fall innerhalb von - sagen wir mal - 100 Millisekunden vom ca. 80 cm/sec auf 0 zum stehen gebracht werden.
Man braucht gar nicht rechnen: Plexiglas hält das niemals aus! Beziehungsweise muss mans enorm dick machen.
Metallstäbe aber halten auf jeden Fall und haben den "Vorteil" dass sie die überschüssige Energie notfalls durch Verbiegen abbauen. Das schützt das Modell nochmals zusätzlich vor Zerstörung. Neue Stäbe kann man relativ einfach einbauen, ein aus einem Meter heruntergefallenes Modell eventuell nicht mehr!
Außerdem bin ich der Meinung, dass man die glänzenden Stäbe hervorragend tarnen kann, wenn man die Farben der reflektierten Umgebung mit dem Hintergrund harmoniert.
Letztlich ist es ja auch so, dass man bei einem Stabpuppentheater die Stäbe irgendwann gar nicht mehr sieht. Wir dachten bei der Planung, dass dies auch hier passieren wird: Durch das ganze außenherum fallen die Stäbe nicht mehr unangenehm auf sondern lösen - im Gegenteil - einen Überraschungseffekt aus, wenn man sieht, wie die Mechanik funktioniert.
...
Ich plädiere ja immer noch dafür, dass man an irgend einem Punkt der Anlage (nicht nur von Hinten) die ganze Mechanik (den Aufzug, die Ladeplätze und natürlich das Katapult) in Ruhe in Aktion anschauen kann, weil das ist so toll, dass es eigentlich schade ist, dass man es nie so genau anschauen kann.