
Nachdem jetzt wohl wieder 2 Flugzeuge fliegen sollen :
Bericht
Moin,Bernd W. hat geschrieben:Wie wäre es mit dem Nachbau einer Concorde![]()
Nachdem jetzt wohl wieder 2 Flugzeuge fliegen sollen :
Bericht
Ich denke, da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.günni hat geschrieben:Aber das Teil in 1zu1 wieder in die Lüfte zu lassen?
Wer gibt denn dazu die Erlaubnis? Wenn man sich bei der Aschewolke schon so anstellt, wer will denn dann für ein so großes Überschall-Flugzeug seinen Kopf hinhalten und die Verantwortung übernehmen? Alle Berechtigungen sowohl beim fliegenden Personal als auch der Bodencrew sind erloschen. Start in ein extra dafür reserviertes Sperrgebiet direkt auf das offene Meer kann ich mir maximal vorstellen, oder aber das Flugzeug irgendwo in die Wüste schaffen. Aber hier in Europa über besiedeltem Gebiet? Kann ich kaum glauben.meckisteam hat geschrieben:Je eine englische und eine französische Concorde werden in kürze wieder fliegen ...
Beitrag beim ORFDie meisten Maschinen sind durch Demontage von Teilen derzeit nicht mehr flugfähig. Es gibt aber keine Aussagen, ob eine Wiederzulassung für alle Zeit wirklich ausgeschlossen ist. Im Mai 2010 teilte die britische Gruppe "Rettet die Concorde" (SCG) mit, dass sieben Jahre nach dem Dienstende der Concorde französische Luftfahrtexperten Triebwerktests auf dem Flughafen Paris-Le Bourget durchführen. Neue Flüge sind laut SCG jedoch nur für kulturelle Zwecke geplant. Die Gruppe hofft, dass die Concorde zur Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2012 in London fliegt.
Nach meinem Kenntnisstand hat man sich zwei Triebwerke einer Concorde angeschaut, ob man sie zu Demo-Zwecken wieder anlassen könnte. Eventuell wäre auch ein Rollen aus eigener Kraft möglich, mehr nicht.meckisteam hat geschrieben:Es ist aber eine Tatsache das an 2 Concorde gearbeitet wird ...
Na ja, der betreuende Verein der englischen Maschine spricht davon 2012 wieder fliegen zu können.Peter Müller hat geschrieben:Nach meinem Kenntnisstand hat man sich zwei Triebwerke einer Concorde angeschaut, ob man sie zu Demo-Zwecken wieder anlassen könnte. Eventuell wäre auch ein Rollen aus eigener Kraft möglich, mehr nicht.
Wenn es danach geht dürfte sich kein einziges historisches Flugzeug/Schiff/Eisenbahnfahrzeug mehr bewegen. Schließlich geht es dabei nicht um ein grundlegendes Transportbedürfniss sondern "nur" um Kultur, Spieltrieb und Freizeitgestaltung ...Jörg Spitz hat geschrieben:Hallo
Diese "Meilensteine" der europäischen Luftfahrtgeschichte gehören meiner Meinung nach dorthin wo sie sich z.Zt. schon teilweise befinden.
Nämlich in technische MUSEEN aber nie wieder in die Lüfte.
Diese absolut unwirtschaftlichen, lärmenden, spritfressenden "Prestigeschleudern" braucht heutzutage nun wirklich niemand mehr.
Ich stimme dir zu. Dabei könnte man auch überlegen ob die Queen Mary 2 oder diese Luxusjachten noch zeitgemäß sindmeckisteam hat geschrieben:Wenn es danach geht dürfte sich kein einziges historisches Flugzeug/Schiff/Eisenbahnfahrzeug mehr bewegen. Schließlich geht es dabei nicht um ein grundlegendes Transportbedürfniss sondern "nur" um Kultur, Spieltrieb und Freizeitgestaltung ...Jörg Spitz hat geschrieben:Hallo
Diese "Meilensteine" der europäischen Luftfahrtgeschichte gehören meiner Meinung nach dorthin wo sie sich z.Zt. schon teilweise befinden.
Nämlich in technische MUSEEN aber nie wieder in die Lüfte.
Diese absolut unwirtschaftlichen, lärmenden, spritfressenden "Prestigeschleudern" braucht heutzutage nun wirklich niemand mehr.
Ganz nebenbei müsste man dann auch jede Form von Geländewagen oder Luxusauto in Privathand verbieten. Schließlich verschwenden die große Mengen Treibstoff ebenfalls nur zu Prestige-Zwecken ...
Na ja, realistisch betrachtet dürfte dieser Absturz heute keine Rolle mehr spielen.Jörg Spitz hat geschrieben:Meine gemachte Aussagen über die Concorde sind von persönlicher Natur (Absturz bei Paris)
Concorde25.000 Liter in der Stunde verbrauchte der Flieger während des Reisefluges für die Beförderung von 100 Passagieren. Ein Airbus A320 kommt dagegen nur auf 2.700 Liter Verbrauch und befördert 150 Fluggäste.
Erst im Überschallflug war der Spritverbrauch halbwegs erträglich.
Die Concorde hat ein maximales Startgewicht von 185 Tonnen. Über die Hälfte des Startgewichts geht auf das Konto des Treibstoffs (circa 120 000 Liter). Die Triebwerke verbrauchen ca. 20 Tonnen Kerosin pro Stunde. Dies bedeutet bei 2.000 km/h einen Verbrauch von 1.250 Liter auf 100 Kilometer. Damit erzielt die Concorde eine Reichweite von rund 5.900 Kilometer. Deshalb gelangt sie gerade von London oder Paris nach New York im Direktflug. Bei einem Flug von (z.B.) London nach Südamerika müsste sie in Lissabon zum Auftanken zwischenlanden.
Zum Vergleich: Der Treibstoffverbrauch einer Boeing-747 “Jumbo” beträgt knapp die Hälfte von dem der Concorde. Bei gleichem Vorrat von rund 70 Tonnen hat ein Jumbo damit eine Reichweite von etwa 12.000 Kilometer, kann aber etwa 350 bis 400 Passagiere transportieren.
Am 17. Juni 1974 startete eine Concorde der Air France in Boston zum Flug nach Paris-Orly, gleichzeitig mit einer Boeing 747, die von Paris nach Boston abhob. In Orly verbrachte die Concorde 68 Minuten zum Auftanken am Boden. Anschließend flog sie zurück nach Boston – und landete dort zehn Minuten früher als die 747.
Treibstoffkapazität: 119.500 l (95.680 kg)
Maximales Startgewicht: 186.880 kg