Facharbeit zum Miniatur Wunderland

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Miaa

Facharbeit zum Miniatur Wunderland

Beitrag von Miaa » Samstag 30. November 2013, 21:30

Hallo Leute :)

Ich bin neu hier und kenn mich noch nicht so damit aus wie das hier alles abläuft, dennoch hoffe ich das ich ein paar Antworten von euch bekomme.

Ich schreibe eine Facharbeit in dem Fach Seminar, in Anlehnung an das Fach Kunst. Meine Leitfrage lautet folgend:

"Inwiefern kann man das Miniatur Wunderland als ein Museum bezeichnen?"

Ich erwarte natürlich keine Lösung oder ähnliches, sondern vielleicht Ideenvorschläge oder Meinungen zu dem Thema. Ich gehe in die 12 Klasse eines Gymnasiums in Hamburg.



Ich würde mich über Antworten freuen,

Vielen Dank im vorraus

Miaa :D :D
Zuletzt geändert von Miaa am Sonntag 1. Dezember 2013, 17:58, insgesamt 2-mal geändert.

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Datterich
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Facharbeit zum Miniatur Wunderland

Beitrag von Datterich » Samstag 30. November 2013, 22:01

Du hast Deine Umfrage doppelt gestellt, das wird möglicherweise ein wenig Verwirrung stiften.

Zur Umfrage - Museum, Ausstellung, Freizeitpark, Fachhändler, Modellbauerei, Bistro - von allem ein bisschen.
Da Deine Vorgaben nur sehr eingeschränkt sind, habe ich entsprechend das Naheliegendste ausgewählt.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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writeln
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Re: Facharbeit zum Miniatur Wunderland

Beitrag von writeln » Samstag 30. November 2013, 22:41

Ich würde sagen, das MiWuLa bietet auch museale Aspekte.

Besonders die Sonderausstellungen (Utopia, geteilte Stadt, Geschichte der Zivilisation) erfüllen die Ansprüche, die an einen Museumsbetrieb gestellt werden müssen. Gerade die Entwicklung der letztgenannten Ausstellung wurde intensiv wissenschaftlich begleitet. Die Sonderausstellungen bieten dem Besucher außerdem begleitende Information via Audio-System, sie besitzen ein Leitthema mit entsprechender Dokumentation im besten Sinne eines Museums.

Dieser dokumentatorische Aspekt fehlt hingegen auf der großen Schauanlage, die ja den Hauptteil des Miniatur Wunderlandes ausmacht. Zwar werden auch hier an vielen Stellen sehr detailiert historische und aktuelle Themen im Modell abgebildet (z.B. Teile Hamburgs, die Eismeerkathedrale, Schloss Neuschwanstein und seit neuestem ein Teil der Hafencity, sowie eine sehr realitätsnahe Simulation eines Verkehrsflughafens), aber hier mischen sich Fakten und Fiktionen doch sehr stark und das unterhaltende Element steht deulich im Vordergrund. Ein "Roter Faden" im Sinne eines durchgängigen musealen Leitthemas mit einsprechender Dokumentation ist also auf der großen Anlage eher nicht vorhanden.

Fazit, das Miniatur Wunderland ist u.a. ein Museum, aber nicht nur und nicht in erster Linie. Besonders die sorgfältig aufbereiteten Sonderausstellungen erfüllen aber die Definiton einer museumsartigen Präsentation meiner Meinung nach sehr genau.

Deshalb mein "Ja".
Zuletzt geändert von writeln am Sonntag 1. Dezember 2013, 00:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Facharbeit zum Miniatur Wunderland

Beitrag von Nordexpress » Samstag 30. November 2013, 23:49

Hängt ja davon ab wie man ein Museum definiert. Falls Museum = Ausstellung eher seltene Objekte, zum Teil ja. Museen sind aus königlichen Schatzkammer mit Sachen geholt oder gestohlen in den Kolonien entstanden. Kunstmuseum, Uhrenmuseum, Gewerbemuseum?

Eine andere Frage wäre, was ist die Wettbewerbssituation des Miwulas, mit vem gibts Konkurrenz um die Zeit, die Aufmerksamkeit und das Geld der Verbraucher?

Kino, Theater, Fussball, Strandausflug, Familienkurztrip, Restaurantbesuch, Motorsport und ähnliche Hobbies, Bücher kaufen, PC und Spiele kaufen - dann wirds eben schwieriger. Da ist das Miwula wohl eher Unterhaltungsindustrie und Museen so was wie gutbürgerlicher Erziehungspflicht 8)
Tschüss Nord-Express
"Die kleine Welt ist die grösste"
Mega Straßenbahnmuseum Dänemark

Miaa

Re: Facharbeit zum Miniatur Wunderland

Beitrag von Miaa » Samstag 30. November 2013, 23:55

Vielen Vielen Dank ihr helft mir schon sehr weiter :)

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