Kupplungsfrage: Dauerbetriebssicherheit bei lange Züge

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Qrt
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Kupplungsfrage: Dauerbetriebssicherheit bei lange Züge

Beitrag von Qrt » Mittwoch 1. Oktober 2014, 15:21

Als das MiWuLa nun ein pahr Jahre Erfahrungen in das gebiet Dauerbetrieb gesammelt hat möchte ich gerne wissen:
Welche Kupplungen haben sich bei Euch bestens bewährt ?

Ich habe einen Ganzzug mit 20 Stück 4 und 6 achsige Roco "wagon kangourou" (französich für Taschenwagen :dr.smile:) typ T1 und alte Doppeltaschen-Gelenkwagen zusammengestellt.
http://lestrainsjouef.free.fr/en/zoomve ... f664c.html

Zum anfang an konnte ich die Wagen direkt aus der Schachtel mittelst eine Roco Nohab Lok über Stock und Stein sowohl vorwärts als rückwärts und sogar ganz schnell fahren lassen.
Jedoch gibt es bei verschiedene Moba Vereine Anforderungen nach andere Kupplungstypen.
Ich habe mit dieser nicht derselbe Betriebssicherheit erreicht.

Die Wagen wollen nicht mitspielen sondern den ganzen Zug trennt sich einfach in der erste unauffälliger Steigung von die Lok ab und kehrt sofort den ganzen schlängelnden Weg (etwa 20 m) in den Hafen zurück.
Das diese Ganzmetallwagen fabelhafte Stabilität und Rolleigenschaften aufweisen kann ich also bestätigen.

Ich habe diesen Sommer folgende Kupplungstypen probiert und bin jetzt ganz verwirrt davon.

- Mit Kadeekupplungen trennt sig die Wagen von die Lok.
Andere Kurzkupplungen (Fleischmann Profi, Roco KK) sind ja auch offen nach oben.
Muss ich deshalb mit derselbe Unsicherheit rechnen oder halten sie zusammen mitt KKKulissen besser fest weil die Kupplungsköpfe steil sind ?
Gibt es entscheidende Vorteile bei Fl oder Ro?
http://www.roco.cc/de/productsearch/0-0 ... ducts.html
http://www.fleischmann.de/de/productsea ... ducts.html
http://www.kadee.com/

-Mit die "offene"Kupplungen welche ab Werk bei Mätrixlok installiert sind trennt sich die Wagen von die Lok beim Kurvenfahren. Was sagen sie davon ?
http://forum.miniatur-wunderland.de/dig ... 30528.html

- Es sieht so aus das geschlossene Bügelkupplungen herkömmliche Hersteller
(Piko, Roco, Fleischmann, Märklin, Trix bevor Mätrix usw ) nur mit seinesgleichen zusammen fahren möchten.
Gibt es irgendwelche die auch mit Fremdfabrikaten zusammen fahren können?

- Die Fleischmann-Bügelkupplung 6511 wird von Fremo anbefallt. Sie ist zwar sorgfältig hergestellt und kuppelt sanft ein und aus. Halten sie auch den Zug im Dauerbetrieb zusammen ?
http://www.hauptbahn.de/Betrieb/kupplung.htm

FREMO fordern auch das die Kurzkupplungskulisse unbedingt festgelegt wird. Machen sie das bei MiWuLa auch so?

Was habe ich verpasst ?
Vielleicht fahren sie nur mit festgekuppelte Wagen ?
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Kai Eichstädt
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Re: Kupplungsfrage: Dauerbetriebssicherheit bei lange Züge

Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 1. Oktober 2014, 18:48

Moin Curt (oder Kurt?),
Qrt hat geschrieben:FREMO fordern auch das die Kurzkupplungskulisse unbedingt festgelegt wird. Machen sie das bei MiWuLa auch so?
das glaube ich nicht, da es nicht notwendig ist. Beim FREMO wird dauernd ge- und entkuppelt. Besonders ersteres ist jedoch eine Plage, wenn es in einer Kurve stattfinden soll und die Kulisse voll wirksam ist...

Gruß
Kai, der auch aus diesem Grund eine neue Wende für die N-Clubmodulanlage gebaut hatte...

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Maik Costard
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Re: Kupplungsfrage: Dauerbetriebssicherheit bei lange Züge

Beitrag von Maik Costard » Mittwoch 1. Oktober 2014, 20:19

Wir verwenden entweder die stromführende Kupplung von Roco oder die Kurzkupplung von Roco, aber mit einem Schrumpfschlauch fest verbunden. In der USA verwenden wir Kupplungen von Kadee.
Schönen Gruß
Maik
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Re: Kupplungsfrage: Dauerbetriebssicherheit bei lange Züge

Beitrag von BNSF_Helper » Sonntag 5. Oktober 2014, 16:55

Auf unsere Vereinsanlage verkehren wir mit Güterzügen bestehend mit bis zu 100 Kohlenwagen (40' Hoppers) über eine Rampe mit einer Steigung bis zu 2,5%. Die Wagen sind mit Kadee Nr.5 gekuppelt. Es kann sein, dass die Kupplungshöhe zwischen der Lok und dem ersten Wagen nicht stimmt. Oder es fehlt die Feder im Kuplungskopf.

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