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KaGeBe

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Beitrag von KaGeBe » Montag 4. Oktober 2004, 14:48

Hallo,
vielleicht habe ich es überlesen, aber meine Frage ist: nachdem der Amerika-Abschnitt "gemischt" (3-Leiter-WS und 2-Leiter-GS) gebaut wurde, welches System wird denn der Skandinavien-Teil bekommen ??

Gruss Gerhard

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Datterich
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Gleissystem in Skandinavien

Beitrag von Datterich » Montag 4. Oktober 2004, 16:05

Hallo KaGeBe,

bitte schau mal hier, da ist ein Teil deiner Frage beantwortet.

Damit es möglich ist, dass Züge von den Alpen bis Skandinavien durchfahren, ist die Verbindung auf WS-Gleis. Der 'interne' Bereich von Skandinavien fährt - genau wie in Amerika - auf GS.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
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stephanK
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Re: System

Beitrag von stephanK » Montag 11. Oktober 2004, 18:46

Wenn verschiedene Systeme verwendet werden, dann können die Züge (zumindest die Loks) doch nicht zwischen den Systemen wechseln. Oder seh ich das falsch?
In der Hinsicht bin ich kein Profi, sondern eher Anfänger.

schöne Grüße
Stephan

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Gleissystem in Skandinavien

Beitrag von Datterich » Montag 11. Oktober 2004, 19:37

Da hast du vollkommen Recht, stephanK!

Das fällt beispielsweise im Amerika-Abschnitt überhaupt nicht auf, denn die Masse der Strecken und die geschickte Verbindung von z.B. Gleich- und Wechselstromschienen in Bahnhöfen lassen den nicht vorbelasteten Zuschauer diese Tatsache kaum wahrnehmen.

Soweit ich weiss, ist ein wichtiger Grund für diese Massnahme die größere Auswahl von rollendem Material für Dänische, Schwedische, Norwegische und Finnische Züge. Aber auch das Gleis ohne Punktkontakte dürfte hier punkten ...

Freundliche Grüße aus Darmstadt
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Beitrag von Björn » Montag 11. Oktober 2004, 20:54

Tja, wenn man ganz genau im Amerikateil hinschaut (wo die große Wendeschleife ist, zwischen Las Vegas und Miami Beach) kann man zwischen den GS-Gleisen auch das WS-Gleis aus dem Euro-Tunnel sehen. Züge die von der "alten Welt" in die "neue" fahren, halten im Bhf Las Vegas, drehen eine Schleife im Schattenbahnhof und fahren wieder zurück.

Auch im Skandinavien-Teil wird es so eine Verbindung geben, so das man mit dem Zug von Skandinavien durchgängig in die Alpen fahren kann. Ich bin mir nicht sicher was die Gründe waren in Skandinavien mehr GS zu nehmen als WS, ob es an der größeren Fahrzeugvielfalt liegt und/oder an den Gleisen...Ich weiß es einfach nicht :wink: .

Liebe Grüße

Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Montag 11. Oktober 2004, 23:04

Björn hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher was die Gründe waren in Skandinavien mehr GS zu nehmen als WS, ob es an der größeren Fahrzeugvielfalt liegt und/oder an den Gleisen...Ich weiß es einfach nicht
Auch wenn ich die Namen nicht mehr weiß, ist mir bekannt, dass es wohl in Skandinavien außer Heljan noch weitere kleinere Hersteller gibt, die norwegische, schwedische und finnische Modelle anbieten. Und wie in Amerika ist auch in Skandinavien Gleichstrom am weitesten verbreitet. Die Anzahl der nur in Wechselstrom verfügbaren skandinavischen Loks sind extrem gering (nur Märklin-Export), das können die im Miwula aber garantiert umbauen. Auch der Wagen-Anteil beschränkt sich auf Märklin-Export, und diese Modelle können ausnahmslos mit Gleichstrom-Radsätzen versehen werden.

Andreas Weise

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Beitrag von Jørgensen » Dienstag 12. Oktober 2004, 22:05

Die Zeiten, wo nur Märklin Fahrzeuge zu Wechselstrom herstellte, ist seit Jahre vorbei. Sowohl Roco (MA, MY, Di3, IORE) als Heljan (EG, MX, MY, IC3, MO, P) machen heute ihre Modelle zu sowohl Wechselstrom als Gleichstrom. Mehrere Kleinhersteller tut es auch. Es kostet oft ein bischen mehr, aber es gibts ohne Probleme. Aber in gegensatz können Gleichstromwagen ohne Probleme auch auf Wechselstromspuren fahren.
Mit freundlichen Grüßen
Leif Jørgensen

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