vorläufige, inoffizielle Zug-Datenbank: nein,ja,wie,wer

Hier können Sie Fragen zur Ausstellung an das MiWuLa-Team stellen
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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Mittwoch 18. April 2007, 23:17

Hallo usch und Flo, meint Ihr wirklich, das wir alle Wagen mit einem Barcode oder Transponder ausrüsten sollen???? Wir hatten das mal bei uns im Verein nur für die Loks überlegt. Barcode wurde wegen Übertragungsfehler ausgeschlossen(die Anbringung wäre bei vielen Wagen aus Platzgründen auch gar nicht möglich) und Transponder ist eine doch erhebliche Preisfrage. Außerdem, wer soll das bei allen Wagen im Wunderland machen und dann regelmäßig kontrollieren, ob sie noch dran sind. So gut diese Idee auch klingt, leider nicht machbar.
Mit freundlichem Gruß
Maik
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Flo K (der erste)
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Re: automatisierte Zudatenbank auf Barcodebasis

Beitrag von Flo K (der erste) » Donnerstag 19. April 2007, 07:15

Wie gesagt::
Flo K (der erste) hat geschrieben: ;-) Träumen darf man ja mal... :sleep:
Das Problem der Dauerhaftigkeit der Barcode-Etiketten könnte auf einer Schauanlage tatsächlich zum Problem werden, besonders dann, wenn die ersten Kleber runterfallen und natürlich in einer Weiche landen... :?

Für ein temporäres Ereignis hingegen, wie das Teppichbahning, wo die Fahrzeuge so wie so spätestens nach 3 Tagen wieder eingesammelt und "gewartet" werden, scheint mir die Idee aber nach wie vor brauchbar zu sein.
Welcher Art waren denn die Probleme mit der Lesbarkeit der Etiketten?
Zu schnell? Zu nah dran? Oder waren die Kleber zerknittert?

Eure Erfahrungen würden uns da natürlich interessieren, da man die gleichen Fehler natürlich nicht zweimal machen muss.

Bei den Preisen der angebotenen Barcode-Scanner hatten wir jedoch nicht das Gefühl, das die Methode nicht finanzierbar sei... :roll:
Ein einfaches Handlesegerät ist ja bereits zum Preis einer schlanken Weiche zu haben, was bei der geringen Anzahl der benötigten Scannergleise (4 Stück bei einem Bahnhof an einer doppelspurigen Strecke) mittelfristig umsetzbar sein sollte, zumal man bei entsprechendem Bedarf die Scannerbausteine bestimmt auch ohne das (für uns überflüssige) Gehäuse incl. Kabel beziehen könnte.

Wie wir uns das technisch vorgestellt haben, habe ich mal versucht in dieser Grafik darzustellen:

Bild

Ein anderes Thema ist natürlich die sichere Befestigung der Barcode-Aufkleber auf der Unterseite der Fahrzeuge.
Vielleicht kann uns Maik ja mal beizeiten über seine Erfahrungen berichten?

Viele Grüsse

Flo
Bild

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Donnerstag 19. April 2007, 15:09

Ich musste mich mal mit den Strichcodes beschäftigen, daher kann ich folgendes sagen:

- Schnelle Strichcodeleser sind teuer
- Da das sich beim Ablesen bewegt ist nur eine bestimmte Klasse von Lesern möglich (Scanner zum "drüberziehen", möglichst mit Laser).
- Auch ein Schräges ablesen ist möglich, die obige Konstruktion mit dem "hohlen" Mittelleiter ist nicht notwendig, eigentlich genügt bei einem Scanner, wie ich ihn mir denke einfach ein Loch, was auf einen Punkt in der Wagenbodenmitte hinziehlt.
- Der Aufkleber muss sehr genau plaziert werden!
- A und O ist die Lesbarkeit des Aufklebers, ohne die kann ein Scanner nicht scannen.
- Der Scanner hat eine Auflösungrenze , das ist unbedingt vorher auszuprobieren! Man sollte diese Grenze suchen und dann etwa verdoppeln um in einen sicher ablesbaren Bereich zu kommen.
- Allgemein sind Barcodes für Miniaturloks aus technischen Gründen zu groß (muss ja mindesten 5-6 Ziffern plus Prüfsumme enthalten, je mehr desto besser, da kommt man auf minimal 2 cm Länge - siehe Auflösung des Scanners) und als Aufkleber ungeeignet, da am Wagenboden zu oft einfach kein Platz dafür ist.
- Der Aufkleber ist dabei schon so klein, dass die Menschenlesbare übersetzung mehr Platz benötigt, als der Barcode selbst und selbst da bracht man schon eine Lupe zum lesen.
- Der Aspekt der Haltbarkeit ist unheimlich wichtig. Man denke an Öl, Fusel, Staub, Schläge und noch härtere Anforderungen.
- Durch die Anforderungen wird im Lauf der Zeit jeder normale Kleber locker, daher kann man nur Klebstoffe verwenden, die Ölunempfindlich sind.
- Ich denke also an kleine Plastikschilder, die man mit Harz aufklebt.

So etwas gibt es, nennt sich Schrumpfplastik und ist wirklich sehr haltbar. Man bedruckt es in "Normalgröße", dann schneidet man es in kleine Schilder, legt es in den Backofen und dort schrumpft es zu einem festen kleinen Schild. Das dann mit Harz bestreichen und auf den Wagenboden kleben hält wirklich sehr, sehr lange.

Einziges Problem: Das Schild wiederum hat dann aber natürlich eine gewisse Dicke, ist unflexibel und also wiederum völlig ungeeignet, um damit alle Wagons und Loks auszustatten. Und so eine Arbeit rentiert sich nur, wenn man damit relativ zügig die tausende von Waggons und Loks beschriften kann, also keine Ausnahmen machen muss.

Fazit: Von der Idee her nur machbar, wenn das Problem mit der Beschriftung lösbar ist. Und das ist es finde ich nicht!

Meiner Meinung nach geht das nur mit RFID vernünftig.

Ich habe das glaube ich auch schon mal beschrieben: Man baut dabei eine "Scannerstion", also RFID-Scanner plus USB-Kamera (oder vielleicht auch mehrere Kameras, damit man verschiedene Ansichten hat) und Licht zum Fortografieren in einer Art "Brücke" zusammenbauen, diese wird verwendet, um neue Züge zu dokumentieren und die Zugreihenfolge festzulegen. Danach erst kommt die Lok auf die Gleise der Anlage.

Man kann die Scanstation transportabel machen, langes Kabel (USB-Verlängerung) für den dazugehörigen PC, dann kann man die Station irgendwo auf die Anlage stellen und alle Züge mal durchfahren lassen. Man kann damit dann auch die anderen Fahrzeuge erfassen.

RFID ist dazu unbedingt notwendig, ohne das ist das ganze technisch einfach viel zu vage.

Kosten: So ein Chip kostet momentan ca. 1 Euro in großen Stückzahlen, sagen wir von mir aus 2. Der Einbau kostet pro Wagen/Lok viel mehr: sagen wir noch mal 5 Euro. Dazu der dafür angeschaffte PC und die Scannerstation, sagen wir nochmal 2000 Euro. Dazu eine Software, die speziell für den Zweck geschrieben wurde, also zur ID des Chips jeweils das Foto macht und alles fein säuberlich in eine Zugdatenbank einträgt, sagen wir nochmal 5000 Euro, obwohl das wohl zu niedrig gegriffen ist. Das für mit ca. 15-20000 Euro könnte man alle Wagons und Loks "beschriften" (also mit RFID ausstatten).

Nutzen: Man würde genau erfassen können, welche Züge es gibt und in welcher Reihenfolge die Wagons laufen, ob welche fehlen. Man könnte die Reparaturerfassung darüber laufen lassen (weil ja die Reparaturen und logischerweise die daran beteiligten Leute noch weiter steigen, man könnte damit also eine Art Tracking machen und in der Datenbank verfolgen wann der Zug/die Lok usw. Repariert wurde) oder man denke da zum Beispiel an Gewährleistungsfristen.

Langfristig denke ich mir, kann man dann auch eine Art Terminal in den Ausstellungsräumen einrichten, wo man suchen kann, wo welcher Zug gerade ist. Für viele ein interessantes Detail. Aber noch viele andere Möglichkeiten stehen dann offen, die möglicherweise ein interessantes Potential haben.

fab74

Beitrag von fab74 » Freitag 20. April 2007, 07:50

Die Idde mit dem Terminal ist ja nicht neu. Es wurde ja schon an anderer Stelle mal eine Art Fahrplan diskutiert. Wobei hier ja der Nutzen stark in Frage gestellt wurde.

Den Beitrag hier finde ich persönlich sehr spannend und den ansatz mit dem RFID irgendwie total klasse.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 20. April 2007, 08:39

Wer fotografiert/filmt/zeichnet denn bei seinem nächsten Besuch mal einen Zug und stellt ihn hier ein (heute, morgen, möglichst bald)? Dann können die übrigen Forumanen ihren "Senf" dazu tun. Vielleicht fehlt ja die Zeichnung, das könnte dann @Trainspotters erledigen, oder die Geschichte und ein Bild vom Vorbild, oder die Hersteller mit Artikelnummer, oder einfach nur ein Name bzw. Bezeichnung und Strecke/Bauabschnitt für diesen Zug, um ihn zu katalogisieren? Wie soll überhaupt katalogisiert werden, welche Nomenklatur wird ausgedacht? Wäre "Pinguin-Zug" eine angemessene Bezeichnung? Vielleicht muss beim Bilder- oder Filmhochladen geholfen werden. Es muss noch so viel ausgedacht werden, da brauchen wir über zukünftige mögliche Techniken nicht in der Hauptsache diskutieren.

Die Form der Darstellung wäre auch interessant: ganzer Zug, Waggons einzeln, nur Lokomotive einzeln und alle Wagen in der Perspektive oder wie auch immer. Soll auch die Inneneinrichtung erwähnt werden? Es macht ja keinen Sinn, gleich alle Züge gelistet haben zu wollen, erst mal die Möglichkeiten an einzelnen Zügen ausprobieren und kommentieren.


@Uli hat geschrieben:
An einer solchen "Datenbank" wird schon gewerkelt. Sie wird zwar ein wenig anders ausschauen als der ein oder andere erwartet, aber nichtsdestotrotz die Züge (auch) des MiWuLas dokumentieren. Wie schon bei der Modellbau-Wiki ist eine "externe" Mitarbeit durchaus erwünscht.
Eine allumfassende Übersicht über das verwendete Rollmaterial scheint es für keine Schauanlage zu geben, bis jetzt :wink:.

Wenn ich das "auch" in Klammern richtig werte, soll es mal diese Übersicht sowohl für das Original als auch für die bekannten Schauanlagen geben (können). Das ergäbe in meinen Augen einen sehr wünschenswerten Wettbewerb. Und wenn ich mich richtig erinnere, ist bis jetzt in noch keinem Wochenbericht ein neuer Zug ausdrücklich vorgestellt worden (bis auf die Oster-, Halloween, Weihnachts- und Saisonzüge). Wäre doch auch einmal eine schöne Sache, oder?

Da von einer Ankündigung bis zum Vollzug erfahrungsgemäß eine kurze Zeitspanne vergeht, wäre hier jetzt noch die Möglichkeit, die Form der Darstellung durch Beispiele zu beeinflussen. Ich bin mal gespannt, ob ich im Oktober der erste bin, der ein greifbares Beispiel bietet (wobei ich in Punkto Fotografie ein blutiger Anfänger und bei weitem nicht der wünschenswerte Fachmann bin, aber wenn es niemand anderes tut?).


Das hier beispielhaft und ungeordnet gebotene Medienmaterial würde ich zügeweise zentral mit den dazugehörigen Daten und Texten listen, damit es für eine spätere geordnete Verwendung zur Verfügung stünde.

Ich glaube, mit den ersten Vorstellungsversuchen kommen noch so viele Fragen, für die Lösungen gefunden werden müssen, da brauchen wir uns über Scanner noch keine Gedanken machen. Mit einem Scanner wären auch so ein bisschen die Spannung und die Mitwirkunsmöglichkeiten der Forumanen futsch. Der Scanner gehört frühestens zur Datenbankversion 2.xx, wir sind noch nicht bei Release 0.xx einer Zug-Datenbank.

Wie soll man zum Beispiel mit mehreren gleichen Zügen verfahren? An den Preiserlein in den Waggons identifizieren?
Grüße, Peter

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ssilk
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Beitrag von ssilk » Freitag 20. April 2007, 14:15

fab74 hat geschrieben:Die Idde mit dem Terminal ist ja nicht neu. Es wurde ja schon an anderer Stelle mal eine Art Fahrplan diskutiert. Wobei hier ja der Nutzen stark in Frage gestellt wurde.
Der Nutzen so einer Datenbank ist schwer zu messen. Ich denke aber ein echter Mehrwert ergibt sich, wenn man viele Informationen zusammenführt, zum Beispiel wenn man das zusammenführt mit den Positionsdaten der Züge.

Stell dir einen Bildschirm vor, dort sieht man die Anlage mit genau dem gleichen Blickwinkel, den man von dem Standpunkt auch hat. Allerdings vielleicht stark vereinfacht. In echt fährt nun ein Zug durch die Landschaft und genau in dem Moment fährt auch auf dem Bildschirm ein Zug durch die Landschaft und darunter stehen in Laufschrift die genauen Daten bis hin zu der aktuellen Laufleistung.

Warum ist so etwas wirtschaftlich? Weil man die Monitore nicht am Geländer festmachen muss, sondern ein ganzes Stück davor. Das heißt da bilden sich wieder kleine Gruppen von den Monitoren. Besucher die vor den Monitoren stehen, können nicht am Geländer stehen. Folglich ist mehr Platz am Geländer. Also kann man etwas mehr Besucher zu Spitzenzeiten in die Ausstellung lassen.


@Peter:
Ich finde die Sache steht und fällt mit dem Bild. Man kann einen Zug eigentlich nicht komplett fotografieren. Man kann die Lok als ganzes Fotografieren und vielleicht auch etliche Waggons. Aber als ganzes bekommt man einen Zug nur aus der Ferne auf das Bild und dann sieht man natürlich keine Einzelheiten mehr oder es ist gar nicht möglich (man denke an diese 13 Meter langen Züge). Wenn das an Bilddaten reicht bin ich still. Wenn nicht, dann kommst du um so eine Art Automatismus nicht herum, weil das ist sonst einfach ein viel zu hoher Aufwand, weil man hat da sehr schnell 20 Bilder von einem Zug und dann viel Spaß beim manuellen Nachbearbeiten von nur 10 Zügen.

Ich bin mir sicher, spätestens nach dem 100sten Zug gibst du auf. :) Und dann ist das schade um die Zeit...

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 20. April 2007, 15:30

Erstens glaube ich, das Miniatur-Wunderland-Team hat im Moment keine Zeit, sich selber um so eine Datenbank zu kümmern (das gilt für den Zeitraum bis Frühjahr 2014). Vielleicht ist es ja noch nicht einmal erwünscht? Auf jeden Fall ist die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes und die Fertigstellung neuer Bauabschnitte viel wichtiger. Es wird, so vermute ich, in absehbarer Zeit keine Änderungen/Einbauten geben, die einer Datenbank dienen.

Zweitens gefallen mir Taten besser als Worte. Selbst kurzzeitiger blinder Aktivismus (womit ich beileibe nicht rechne) wäre in der jetzigen Phase interessanter als weitere Diskussionen. Nur kann ich im Moment wenig dazu beitragen, ich wohne zu weit weg.

Als erstes "Testobjekt" fehlt einfach nur ein geeigneter Zug, den man dann hier mal in seiner Präsentation austesten kann. Dabei klären sich auch solche Fragen wie Gesamtansicht oder Teilansicht, Zeichnung und/oder Foto. Warum nicht einen kleinen Film, MyVideo oder YouTube haben bestimmt noch etwas Platz auf dem Server?

Ich hoffe ja auch auf ein paar Experten, die die Historie des möglichen Vorbildes beibringen können. Oder aber, wenn es kein Vorbild gibt, des Zuges, der bei der Zugbildung sozusagen Pate gestanden hat (Pate gestanden haben mag, wir können da ja nur mutmaßen).

Wir können natürlich auch weiter die tollsten Techniken ausdenken, macht sicherlich auch Spaß. Nur bewegen wir uns dann immer weiter von der Realität weg.

Und: selbst wenn ich nach dem ersten Zug aufgebe, habe ich mehr Erkenntnisse, als jegliche weiter Diskussion ohne Testobjekt hier bringen würde.
Grüße, Peter

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Freitag 20. April 2007, 17:46

ssilk hat geschrieben:Ich finde die Sache steht und fällt mit dem Bild. Man kann einen Zug eigentlich nicht komplett fotografieren. Man kann die Lok als ganzes Fotografieren und vielleicht auch etliche Waggons. Aber als ganzes bekommt man einen Zug nur aus der Ferne auf das Bild und dann sieht man natürlich keine Einzelheiten mehr oder es ist gar nicht möglich (man denke an diese 13 Meter langen Züge).
Jain. Es kommt auf den Zug an, ich hab hier gerade mal ein paar Beispiele gemacht aus meiner eigenen Sammlung:

Bild
Kurze Triebwagenzüge wie sie im Nahverkehr zum Einsatz kommen, sind nicht schwer auf´s Bild zu kriegen, im MiWuLa fahren bspw. zahlreiche 628er einfach und doppelt rum, bei denen dürfte es kein Problem sein. Ebenso wie beim Gläsernen Zug ET 95 mit der V100 davor. Solche Sachen dürften kein Problem darstellen.

Bild
Züge mittlerer Länge sind genauso wenig ein Problem, wenn man die entsprechende Stelle wählt. Natürlich im MiWuLa nicht ganz so einfach wie beim Vorbild, da sich der Fotograf nicht auf Anlagenniveau bewegen kann. Es ließen sich aber quasi ähnliche Perspektiven aus etwas gehobenerer Höhe finden, wo man mal den Zug als ganzes sieht.

Bild
Problemzone sind die Langzüge. Auf dem Bild oben sieht man den Zug auch noch nicht ganz, es sind etwa 2/3 der 30/35 Waggons zu sehen, gibt eine Zuglänge von über 500 m, in 1:87 wären das bspw. 5,7 m. Mit der entsprechenden Kameraposition lassen sich aber auch solche Züge gut aufs Bild bringen, die Standardpersonenfernzüge im MiWuLa wie IC, EC und ICE sind so gut aufs Bild zu bekommen. Bei den langen Zügen im Amerikaabschnitt muss man eben eine weiter entferntere Position finden und dann aufnehmen, gute Stellen wären z.B. vor Las Vegas und beim Grand Canyon nach der großen Brücke.

Bild
Für diejenigen, die nur die Loks interessieren, wären natürlich solche Perspektiven bald am schönsten, noch besser wahrscheinlich 45°-Standard.

Wichtig bei allen Bildern wäre eine gute Schärfentiefe, bei fahrenden Zügen aber natürlich nicht zu machen. Allerdings hat Frank Zarges sicher nicht wenige Züge bereits fotografiert, so dass sich das MiWuLa auch hier bedienen könnte.

Jetzt mal eine wie von Peter geforderte Tat, mein einziges, bisher ansehnliches Bild eines fahrenden Zuges im Wunderland verwende ich mal hierfür. Darunter mal ne Auflistung, was in der Datenbank alles stehen könnte, was den normalen Besucher interessiert, den Bahnfan sowie Infos fürs Fahrpersonal bietet. Die Infos in der Liste sind nur eigene Beobachtungen!

Bild
Zugnr./ZugID: --
Einsatzgebiet: SFS Bad Klosterberg - Knuffingen, Knuffingen - St. Wendel (hier könnte man auch die entsprechenden, offiziellen Bezeichnungen wie Hauptbahn 1 etc. verwenden, nur weiß ich die bei den Strecken gerade nicht)
Zuglänge: -- cm
EVU (Eisenbahn-Verkehrsunternehmen): Veolia Transport, ex Connex Cargo Logistics
Epoche: 5
Lokomotive: 185 (CL) 0xx-x
Hersteller: Märklin/Piko
Modifikationen: --
Zuggattung: Ganzzug
Transportgut: Schotter/Kies
Wagentyp: -- (wäre schon wieder etwas sehr spezielles und würde auch nur bei Ganzzügen noch leicht zu handhaben sein, sonst eine Menge Arbeit)
Hersteller: -- (siehe bei Wagentyp)
Anzahl Wagen: --
Im Einsatz seit: xx/200x
Letzte Wartung: xx.xx.200x
Vorbild: DGS xxxxx (bei so einem Güterzug sicher nicht so wichtig und wird auch selten vorkommen, aber bei Personenzügen nicht uninteressant, wenn ich da gerade mal auf die aktuellen Vorschläge von Flo im Alpenboard hinweisen darf. Hier könnten besonders bunte Züge belegt werden, in der Form wie etwa "EC 195 in der Fahrplanperiode 2006/2007". Infos könnten auch die Vorbildeinsatzstrecke beinhalten, wobei das bei manchem Regionalzug etwas überflüssig ist, hier wäre nur manchmal eine Region nicht uninteressant.)
Sonstige Anmerkungen: (Hier könnten z.B. Dinge aufgeführt werden wie Phantasiezug, was ja für die Themenzüge zu Weihnachten, Ostern, Halloween, dem WM-Zug und dem Smartzug gelten würde. Außerdem könnte der Bilder des Zuges genannt werden bzw. Ideengeber, wären dann so Leute wie z.B. Gitta)

Noch ein Vorschlag zu den Bildern: Wie ich schon bei meinen Bildern oben angedeutet habe und man es auch aus ssilks Beitrag lesen kann, gibt es verschiedene Geschmäcker bei den Bildern. Allerdings stellt es ja kein Problem dar, bei einem Zug mehrere Bilder einzustellen, siehe CarSystem-Datenbank. Man könnte nur ein paar Standards einführen, wie z.B. Zug als ganzes auf einem Bild, Bild der Zuglok(s), Bild(er) der Wagen (bei Ganzzügen Bild von einem Wagen). Vorschlagen würde ich 45°-Standardansichten, evtl. dazu noch Seitenansichten, bei Fotos vom ganzen Zug kann die Perspektive natürlich variieren.

Gruß, Hannes

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 20. April 2007, 22:52

Zuhause aus dem Archiv jetzt eine passende Aufnahme zu finden ist natürlich schwer. Bei @Hannes Bild kann man zum Beispiel die Anzahl der Waggons nicht erkennen.

Trotzdem mal dieser Versuch:

Das Lokomotiv-Modell könnte die Piko 57232 sein.

Bild


Und wenn jemand den Zug zusammenstellen will, so habe ich wenigstens die Lokomotive schon als MM-Datei im Zwischennetz gefunden.

Bild . . . . . Bild
geklaut von Daniel Bursitzky aus Osnabrück und zu transparenten GIF-Dateien konvertiert
Grüße, Peter

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Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Samstag 21. April 2007, 00:35

Hannes hat geschrieben:Jetzt mal eine wie von Peter geforderte Tat, mein einziges, bisher ansehnliches Bild eines fahrenden Zuges im Wunderland verwende ich mal hierfür. Darunter mal ne Auflistung, was in der Datenbank alles stehen könnte, was den normalen Besucher interessiert, den Bahnfan sowie Infos fürs Fahrpersonal bietet. Die Infos in der Liste sind nur eigene Beobachtungen!

Bild
Zugnr./ZugID: --
Einsatzgebiet: SFS Bad Klosterberg - Knuffingen, Knuffingen - St. Wendel (hier könnte man auch die entsprechenden, offiziellen Bezeichnungen wie Hauptbahn 1 etc. verwenden, nur weiß ich die bei den Strecken gerade nicht)
Zuglänge: -- cm
EVU (Eisenbahn-Verkehrsunternehmen): Veolia Transport, ex Connex Cargo Logistics
Epoche: 5
Lokomotive: 185 (CL) 0xx-x
Hersteller: Märklin/Piko
Modifikationen: --
Zuggattung: Ganzzug
Transportgut: Schotter/Kies
Wagentyp: -- (wäre schon wieder etwas sehr spezielles und würde auch nur bei Ganzzügen noch leicht zu handhaben sein, sonst eine Menge Arbeit)
Hersteller: -- (siehe bei Wagentyp)
Anzahl Wagen: --
Im Einsatz seit: xx/200x
Letzte Wartung: xx.xx.200x
Vorbild: DGS xxxxx (bei so einem Güterzug sicher nicht so wichtig und wird auch selten vorkommen, aber bei Personenzügen nicht uninteressant, wenn ich da gerade mal auf die aktuellen Vorschläge von Flo im Alpenboard hinweisen darf. Hier könnten besonders bunte Züge belegt werden, in der Form wie etwa "EC 195 in der Fahrplanperiode 2006/2007". Infos könnten auch die Vorbildeinsatzstrecke beinhalten, wobei das bei manchem Regionalzug etwas überflüssig ist, hier wäre nur manchmal eine Region nicht uninteressant.)
Sonstige Anmerkungen: (Hier könnten z.B. Dinge aufgeführt werden wie Phantasiezug, was ja für die Themenzüge zu Weihnachten, Ostern, Halloween, dem WM-Zug und dem Smartzug gelten würde. Außerdem könnte der Bilder des Zuges genannt werden bzw. Ideengeber, wären dann so Leute wie z.B. Gitta)

Noch ein Vorschlag zu den Bildern: Wie ich schon bei meinen Bildern oben angedeutet habe und man es auch aus ssilks Beitrag lesen kann, gibt es verschiedene Geschmäcker bei den Bildern. Allerdings stellt es ja kein Problem dar, bei einem Zug mehrere Bilder einzustellen, siehe CarSystem-Datenbank. Man könnte nur ein paar Standards einführen, wie z.B. Zug als ganzes auf einem Bild, Bild der Zuglok(s), Bild(er) der Wagen (bei Ganzzügen Bild von einem Wagen). Vorschlagen würde ich 45°-Standardansichten, evtl. dazu noch Seitenansichten, bei Fotos vom ganzen Zug kann die Perspektive natürlich variieren.

Gruß, Hannes
Also das hier ist sicherlich der beste Ansatz, den ich bislang gesehen habe. Die Frage ist aber wirklich: Wer würde es machen? Ich scheide aus, weil ich 400 km vom Wunderland weg wohne und dafür auch keine Zeit habe.

Manche vorgeschlagenen Dinge wie Zuglänge, Anzahl Wagen, Wagentypen sehe ich als unwichtig an. Hersteller sind kaum relevant, weil es die meisten Modelle sowieso nach 1-2 Jahren nicht mehr gibt.
Wichtig sind m. E. Zug-ID, Einsatzgebiet, Bahnverwaltung, Epoche, Lokomotive, Zuggattung, bei Bedarf Vorbild und Sonstige Anmerkungen. Das sollte ausreichen. An Bildern müssen es m. E. nicht mehrere Bilder pro Zug sein, eine Totalaufnahme reicht denke ich.Wie die Bilder aussehen könnten, wurden ja schon einige Beispiele gebracht. Das Thema ist sicher erledigt. Man muss auch nicht den GANZEN Zug ablichten. Wichtig ist ja, einen allgemeinen Überblick über die Züge zu geben.

Bleibt die Frage: Wer hat die Zeit, die ganzen Bilder zu machen und die Daten aufzubereiten? Das eigentliche Veröffentlichen im Internet ist dann ja nicht mehr das Problem, das geht ja schnell.

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Gerrit Braun
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Beitrag von Gerrit Braun » Montag 23. April 2007, 15:57

Nur kurz: RFIDs setzen wir beim CarSystem seit 3 Jahren zuverlässig ein. Sind meines Erachtens die viel besser Lösung.

Viele Grüße

Gerrit

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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Montag 23. April 2007, 16:12

Hallo Hannes, mal so als Ergänzung und auch nur, weil ich Urlaub habe und gerade mal 'ne Pause mache:
- 1003
- HB0/HB1
- 270
-
-
- Roco
-
-
-
- (müsste mal ein Wagenspezialist die Gattung heraussuchen, in braun Roco 44189)
- Roco
- 20
- 12/2006
-
- (ich weis nicht, ob die Firma OHU davon 20 Wagen hatte :wink: )
- Fantasie?, Maik.
Bei den Punkten ohne Anmerkung hat Hannes richtig beobachtet.
Also, wie geschrieben, das ist eine AUSNAHME.
Noch viele schöne weiteren Versuche wünscht Euch
Maik
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 23. April 2007, 22:26

Ich bin nicht der geborene MM-Zeichner, habe nur auf die Schnelle den Güterwagen "gebastelt":
Bild . . . . . Bild

Hier ist ein Bild von dem Waggon Roco 44190, vielleicht kann jemand ja eine bessere Variante erstellen? @Trainspotters, liest Du mit?
Bild


Und so stelle ich mir dann den ganzen Zug vor:
Bild
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... Ja, habe ich...

Beitrag von Trainspotters » Dienstag 24. April 2007, 16:15

Peter Müllers Wagen sieht auf dem ersten Blick gar nicht einmal so schlecht aus.

Jedoch basiert er auf dem anderen Vorbild einer ähnlichen schweizer Bauart, was an den massiven diagonalen Eckstreben gut zu erkennen ist. Gib zu, du hast nur einen existierenden Wagen etwas umgefärbt....

Leider ist ein korrektes Model genau dieser Wagenbauart noch nicht gezeichnet worden. Zumindest findet sich nichts in der Datenbank von Zoltan Szabo was das Ganze nun doch etwas schwieriger werden lässt. Denn nun brauche ich erstmal eine bemaßte Übersichtszeichnung des Vorbilds, oder aber das Modell von Roco in Natura, wo ich mir die Vorbildmaße dann ableiten kann.

Wundert mich eigentlich, daß es diesen Wagen für den MM Bildschirmschoner noch nicht gibt, ist der Wagen doch eigentlich ein echter Hingucker.

Aber genauso habe ich mir den Zug für die Zugdatenbank vorgestellt. Er kann so einfach auch virtuell "gekuppelt" werden, so daß sogar Wagen entnommen und zugefügt werden können. Man könnte also nun Deinen Wagen nehmen, bis man einen besseren hat. Dann wechselt man einfach die Zeichnung aus und alle Züge mit diesem Wagen bekommen automatisch die dann bessere Zeichnung. Auch könnte man für den Anfang ein paar "Platzhalterwagen" zusammenbasteln, wenn es einmal überhaupt keine passende Zeichnung geben sollte.

Interessant wäre noch zu wissen, wie sich Gittas "Sonderzüge" als Bildschimschonerzeichnung machen würden. Für die Bildschirmschoner Community mit sicherheit eine Bereicherung der besonderen Art. Nur wer traut sich, Gittas Kleinkunstwerke zu zeichnen...

Zu den Bildern: Wer sagt denn, daß die Bilder alle vom selben Fotografen kommen müssen. Erstmal nehmen, was bereits da ist und dann einfach neue einfügen, wenn jemand im Wunderland war und für die Zugdatenbank verwertbare Bilder geschossen hat. Da ist einfach jeder aufgerufen, genauso, wie es bei den Besucherfotos ja algemeine Praxis ist. Durch die Zeichnung muß der Zug ja auch nicht auf jedem Bild zu 100% zu sehen sein.

Was den Einwand betrifft, die Züge würden ja teilweise schon nach kurzer Zeit nicht mehr hergestellt, kann ich nur sagen, daß es ja auch noch einen "Gebrauchtmarkt" gibt. Wer ein bestimmtes Modell sucht, das in den letzten 30 Jahren mal in Großserie produziert worden ist, wird nach gewisser Zeit eigentlich immer fündig. deshalb ist für mich der Hersteller der Fahrzeuge eigentlich ein muß. Auch alle Umbauten gehören in die Datenbank. Aber es macht sicherlich Sinn, diese Daten dann an den einzelnen Zeichnungen, statt am ganzen Zug festzumachen.

Pierre
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Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 25. April 2007, 22:02

Neuer Versuch eines MM-Laien:

Bild . . . . . Bild

Bild
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Der sieht wesentlich besser aus...

Beitrag von Trainspotters » Mittwoch 25. April 2007, 22:22

Hallo Peter,

das ist schon wesentlich besser. Herzlichen Gückwunsch, ich werde den Wagen, wenn Du nichts dagegen hast, gleich mal auf www.bahnschranke.de.tt veröffentlichen.

Vielleicht nimmt sich ein Zeichner ja mal des Wagen an und dann bekommen wir eine fotorealistische Zeichnung davon...

Gruß

Pierre
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Beitrag von Peter Müller » Donnerstag 26. April 2007, 20:04

Hallo @Trainspotters,

ich habe auf keinen Fall etwas dagegen, bin um jede Verbesserung verlegen. :wink:

Zwischenzeitlich ist folgendes passiert: FloK hat im WB 322,5 dieses Foto präsentiert:

Bild
Draufklicken zum Anschauen

Er hat mir heute auch eine MM-Datei dazu geschickt, welche ich etwas modifiziert habe. Herausgekommen ist dabei folgendes:

Bild
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Zugnr./ZugID: 1024
Einsatzgebiet: St. Wendel/Österreichabschnitt/HB0
Zuglänge: 124 cm
EVU (Eisenbahn-Verkehrsunternehmen): ÖBB Personenverkehr AG
Epoche: 5
Lokomotive: 1044 109-5
Hersteller: Roco 63588
Modifikationen: --
Zuggattung: R/REX
Transportgut: Fahrgäste, Hunde, Katzen, Gepäck (was man halt so beim verreisen mitnimmt ;-) )
Wagentyp: Bompz + Bompz + Bompz + Bompzl
Hersteller: Klein Modellbahn (wobei auf der Homepage nur 1:100-Wagen zu finden sind, die auf dem Foto sehen aber länger aus, kann mich aber auch täuschen)
Anzahl Wagen: 4
Im Einsatz seit: --
Letzte Wartung: --
Vorbild: Regionalzüge in Österreich
Sonstige Anmerkungen: blutorange 1044

Edit: Angaben von @Hannes im folgenden Beitrag übernommen.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Montag 30. April 2007, 22:22, insgesamt 3-mal geändert.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Donnerstag 26. April 2007, 21:38

Ich versuche mal zu ergänzen, was ich weiß bzw. rausgefunden hab (Ergänzungen kursiv):

Einsatzgebiet: St. Wendel/Österreichabschnitt
Zuglänge: 124 cm
EVU (Eisenbahn-Verkehrsunternehmen): ÖBB Personenverkehr AG
Epoche: 5
Lokomotive: 1044 109-5
Hersteller: Roco 63588
Modifikationen: --
Zuggattung: R/REX
Transportgut: Fahrgäste, Hunde, Katzen, Gepäck (was man halt so beim verreisen mitnimmt ;-) )
Wagentyp: Bompz + Bompz + Bompz + Bompzl
Hersteller: Klein Modellbahn (wobei auf der Homepage nur 1:100-Wagen zu finden sind, die auf dem Foto sehen aber länger aus, kann mich aber auch täuschen)
Anzahl Wagen: 4
Im Einsatz seit: --
Letzte Wartung: --
Vorbild: Regionalzüge in Österreich
Sonstige Anmerkungen: blutorange 1044

Gruß, Hannes

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Donnerstag 26. April 2007, 21:45

Hallo Hannes,

wobei die Zwischenwagen mal 10 und mal 9 Fenster in einer Reihe haben. Auch im Modell.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Montag 30. April 2007, 14:37

Na sowas aber auch... - Schlamperei! ;-)

Da muss wohl noch nachgeareitet werden... :oops:

Bei der Gelegenheit möchte ich mich ganz herzlich bei Iván Zoltán bedanken, der uns seine Zeichnungen zur Verfügung gestellt hat!

Aber auch ich war nicht ganz untätig und so ist aus dem Bedürfniss mit MM-Zeichnungen eine aktuelle GlacierExpress-Komposition darstellen zu wollen, in Ermangelung eines entsprechenden Downloadangebotes, meine erste Zeichnung für den MM - Bildschirmschoner entstanden.

Eigentlich war es gar nicht mal so schwer, wenn man erst mal begonnen hatte. Nun hatte ich natürlich den imensen Vorteil, auf eine Vorlage zurüchgreifen zu können, ich musste also nicht bei "Null" anfangen.
Außerdem hatte ich zahlreiche grosse Fotos vom Vorbild:

Bild Bild

Das ist die Vorlage von Michael Beck:
Bild
... und so sah das dann nach geraumer Zeit bei mir aus:
Bild
... und die freigestellte Version mit transparentem Hintergrund:
Bild

Mit den passenden Wagen aus einer MM-Datenbank lässt sich dann Ruck-Zuck ein schicker, hochmoderner GLACIEREXPRESS basteln:
(Wagen gezeichnet von Stefan Graf, vielen Dank an dieser Stelle))

Bild

Als nächstes habe ich noch einen Schnellzug zusammengestellt, der den GEX als Kurswagenzug auf der Albulastrecke mitführt.

Mit genau diesem Zug, in dieser Zusammenstellung, sind wir im August 2006 über das Landwasserviadukt gefahren:

Bild Bild
Die Onboard-Perspektive...

... und die Zeichnung mit MM-Fahrzeugen:
Bild
Wie man gut erkennen kann, wirken speziell die regulären RhB-Wagen recht 2-dimensional, weshalb ich das ganze etwas "beleuchtet" habe:

Bild
Ich denke, es ist ein deutlicher Unterschied erkennbar und die "Kosmetik" hat sich gelohnt...
(Auch wenn es annähernd unmöglich ist die Farbe "Chrom" darzustellen... )

Leider muss man immer irsinnig breite Fenster öffnen, wenn man die Züge genauer betrachten will und wie wild seitlich schrollen, da es Züge nun mal so an sich haben, durchaus auch mal sehr lang sein zu können.

Beim näheren Betrachten der letzten beiden Vorschaubilder (abgeschnittener Zug), dachte ich daher irgendwann, das es cool wäre, wenn man den Zug im Foto jetzt einfach 'starten' könnte, so das er quasi durchs Bild fährt, und man so den kompletten Zug auch an einem kleinen Bildschirm genau betrachten könnte...

Gesagt - getan:
Ich habe das dann mal eben mit Flash zusammengeschoben, wobei ich mich dann beim verbessern und detaillieren etwas reingesteigert habe... ;-)

Was nach gut 3 Tagen dabei rausgekommen ist, könnt ihr hier sehen (und hören!):
:idea: Am besten mit Kopfhörer... :mrgreen:

Bild
Flash-Film - 1,6 MB

Allen Alpen-Bahn-Freunden wünsche ich ich guten Appetit bei dieser Extra-Portion Fernweh und hoffe es hat auch den anderen etwas Spass gemacht...

Flo
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