Bella Italia 2.0 - Folge 20: Monumento a Vittorio Emanuelle2

[Feuer-wer]

Ob nun Vittoria oder Vittorio, der kleine Unterschied wird sowieso immer wieder überschätzt:

3.000 Puzzleteile


Grandios. Das Modell, beim Original bin ich da anderer Meinung.

[günni]

Moin,
hier fehlen "Daumen hoch Smilies".

[Schwanni]

Da ich am Wochenende das Endergebnis begutachten konnte, weiß man die Arbeit nach diesem Bericht noch mehr zu schätzen.

[Christoph Köhler]

Ist das genial, fantastisch, super, ich finde kaum passende Worte für diese enorme Fähigkeit. Das Modell sieht sooo wunderschön aus. Da wird der Italienabschnitt nochmals extrem aufgewertet.

Herzlichen Glückwunsch zu solchen Mitarbeitern.

Neidische Grüße aus dem Bergischen Land

Christoph Köhler

[Datterich]

Tolle Beiträge von Euch ist man ja schon gewohnt. Aber dieses Video, das in mehreren Monaten entstand, zeigt in beeindruckender Weise die Entstehung eines Meisterwerkes der Modellbaukunst.

Wie so oft bei Euch werden die vielen Details später auf der Anlage in der Masse der Eindrücke leider untergehen und nur noch auf Fotos wieder zum Vorschein kommen. Aber die Details sind da, und ich hoffe, dass Grabscher und Sammler ihre Finger von den Modellen lassen werden. Einige sind ja nicht am Anlagenrand und somit beinahe nicht mehr erreichbar, was allerdings das Finden und Bestaunen der vorhandenen Details erheblich erschwert.

Vielen Dank von einem stark beeindruckten Kunden
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

[Bernd 123]

Ein Wahnsinnsbau der da erstellt wurde.
Durch die Aufzeichnung des Baus über mehrere Monate erkennt man erst mal wie viel Arbeit in solch einem Bauwerk steckt, von dem die Grabscher dann hoffentlich die Pfoten lassen.

...hier fehlen "Daumen hoch Smilies".

...leider, aber dafür gibt's den und zwar gleich dreifach:



Bernd

[Datterich]

... morgen gibt es was Scharfes aus dem Vatikan.

Das alte Rom war ja schon zu seiner Zeit der Zeit in Manchem weit voraus. Hier ein hoch aktueller Beweis:

Das ist zwar nicht der von Feuer-wer zitierte Vatikan, aber die verrutschte Serviette steht nicht weit davon entfernt.

Freundliche Grüße an alle Steinmetze
Datterich
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... damals gab es doch noch gar kein Silikon ...

[Kai Eichstädt]

Moin,

was mich mal interessieren würde: wie lange dauerte denn die Planung bzw. das Herstellen der vielen Teile?

Gruß
Kai

[HahNullMuehr]

Moin Kai,

im Video veranschlagt der Baumeister Michel auf Freddys Frage die Bauzeit mit 4 (in Worten: 4) Monaten. Ich nehme an, dass darin die (parallel laufende) Fertigung aller Teile enthalten ist.

Gruß

[Kai Eichstädt]

Moin Micha,

ja, stimmt, aber auch wenn eine Fräse die Teile alle nach und nach ausspuckt: ohne Vorarbeiten kommt da nichts raus. Man muß alles erst einmal konstruieren, prüfen, ob es so auch passt und dann erst die Teile anfertigen.
Und bei 2:38 fragt Freddy "Und das willst du in drei bis vier Monaten schaffen?" und da sind schon viele Teile klebefertig.

Gruß
Kai

[writeln]

Ich vermute auch, dass da noch einige Zeit für den Entwurf, das Ermitteln der passenden Dimensionierung und vor allem die CAD-Zeichnungen hinzu kommen. Ohne Digital-Futter fräst die Fräse ja nicht los.

[HahNullMuehr]

Ihr habt ja recht.
Irgendeine Buchhalternase im MiWuLa scheint ja mitzustenographieren, wieviele Arbeitsstunden so an jedem Projekt verbraten werden. Da sollten dann auch Positionen für "Vittorio_Emanuele_II/Konzept.../Planung.../CAD-Konstruktion.../Fräsarbeit... zu finden sein.
4 Monate sind offenbar nur der "Mann am Objekt".

Gruß

[Datterich]

Ganz bestimmt! Vermutlich beginnt es zunächst schon mal bei der groben Aufteilung der Platzverhältnisse: Wo kommt was hin, wie groß muss es sein, passt es optisch mit den Nachbarmodellen zusammen (Maßstäbe ggfs. manipulieren). Diese Vorarbeit gehört dazu, bevor überhaupt ein einzelnes Bauteil im Detail auch nur geplant ist.

Bei den Großmodellen (Bahnhof, Kolosseum, Brunnen, Petersplatz mit Dom, Monumento usw.) wurde ja bereits am Grundriss signifikant angepasst, damit ein einigermaßen stimmiger Gesamteindruck entsteht. Ganz ähnlich war es zum Beispiel auch bei den Modellen des Hamburger Michel sowie der Elbphilharmonie und bei weiteren Modellen in der Vergangenheit.

Allein dieser Zeitaufwand scheint mir erheblich zu sein, und davon bekommen wir überhaupt nichts mit. Das eigentliche Ermitteln und Erfassen und Eingeben der endgültigen Modelleinzelteile und deren anschließender gekonnter Zusammenbau einschließlich Kolorierung / Alterung sowie Montage und Anschluss von Lichteffekten werden die wahren Bauzeiten erheblich beeinflussen. Da wird nur eine genaue buchhalterische Kostenstellenrechnung die wahre Bauzeit und damit die Herstellungskosten Arbeitszeit plus Materialeinsatz kennen.

Freundliche Grüße aus Südhessen
Datterich
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Allein für das Modell Elbphilharmonie nannte Freddy mal eine Summe in Höhe von rund EUR 250.000