Lokwechsel / Zweisystem-Loks

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Thomas Mauric
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Lokwechsel / Zweisystem-Loks

Beitrag von Thomas Mauric » Dienstag 8. August 2006, 09:22

Ich habe jetzt mal da drüber gelesen, und dieses Thema noch nicht gefunden, also hoffe ich mal, dass ich es nicht übersehen habe, sollte es diesen Vorschlag schon geben, bitte ich mir nachzusehen...

Da ich ja im Süden von Österreich wohne, und auch schon mal mit dem Zug nach Italien fahre, achte ich eigentlich immer darauf, dass der jeweilige Zug eine Zwei-System-Lok als Triebfahrzeug hat, um den nervenaufreibenden und Zeitraubenden Lokwechsel an der grenze zu verhindern. Denn Österreich hat wie Deutschland (was hat eigentlich die Schweiz ???) ein Wechselstromsystem mit 16 2/3 Herz, Italien fährt mit Gleichspannung....

Daher mein Vorschlag, sofern beriebssicher ausführbar, einen Grenzbahnhof mit Lokwechsel einzubauen. Wenn ein Zug eine Zwei-System Lok (4 Stromabnehmer) führt, kann dieser durchfahren.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 8. August 2006, 09:45

Wenn ein Lokwechsel auf einer Schauanlage wie dem Miniatur Wunderland möglich wäre, dann wäre auch der Trans-Wunderland-Express machbar!

Irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass die Entwicklungsabteilung im Wunderland sich nach den aktuellen Aufgaben (Flugzeuge z.B.) einer 365-Tage-Dauerbetrieb-tauglichen trennbaren Verbindung von Zug und Lokomotive zuwenden sollte. Die Technik könnte auch hauptsächlich im Waggon und viel weniger in der Lok untergebracht sein.

Ist in Railware eigentlich eine solche "Sonderbehandlung" bestimmter Züge vorgesehen? Trennen und Verbinden von Triebwagen-Doppeltracktionen oder endlich Rangierbetrieb würden damit auch möglich.

Im Moment geht das wohl nicht, da ausschließlich im Automatikbetrieb gefahren wird.
Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 8. August 2006, 14:35

Das Thema Lokwechsel ist bei einer Schauanlage bis dato ein heikles Thema.

Betriebssicher geht das nicht. Die Fehlerquote ist viel zu hoch. Man ist schon heilfroh wenn man eine Kupplung hat die den Zugverband fest zusammenhält.

Sven Hinzmann
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Beitrag von Sven Hinzmann » Dienstag 8. August 2006, 17:53

Hallo Leute,
ich kann dazu nur sagen, das wir an einem Lokwechsel dran sind, ob das aber jemals funktionieren wird, wissen wir noch nicht. Die Steuerung dafür ist zwar die eine Hürde die genommen werden muss, allerdings ist die erst Hürde die wir nehmen müssen, ein zuverlässige Technik des An- und Abkuppelns. Wir testen zwar immer mal wieder solche Techniken, allerdings ist bisher uns nichts untergekommen was Störungsfrei einen Tag durchlaufen würde. Wie hier auch schon gesagt, das ganze muss am besten rund um die Uhr 365 Tage im Jahr laufen.

Wie gesagt, es ist bei uns immernoch ein Thema, aber wir sind noch zu keiner vernünftigen Lösung gekommen! :(

Gruß Sven

Christoph W.

Beitrag von Christoph W. » Montag 14. August 2006, 22:35

Ich verfolge die Themen hier im Forum und muss mich immer wieder wundern, auf welch gute Ideen ihr hier kommt.
So aber jetzt zum TransWunderlandExpress oder wie auch immer ihr den benennen wollt. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, war im andren TWE-Thread die Rede von Kuppeln durch Dauermagneten. Und das Problem waren die beiden unterschiedlichen Stromsystem auf der Anlage. Und als ich vorhin hier las, ist mir eine Idee zur Lösung des Problems gekommen. Man nehme einen Wendezug mit Steuerwagen (dieser sollte zwei Kupplungen haben - logischerweise einer auf jeder Seite), ans andere setzt man eine Lok, die dafür in Frage kommt, z. B. BR 101, lässt diese dann bis zum Übergabegleis den Zug schieben. Dann kommt der Magnet ins Spiel.

Dieser entkuppelt dann die Lok vom Zug und fährt ggf. auf ein Abstellgleis. Am anderen Ende des Zuges kommt eine andere (landestypische) Schnellzuglok und kuppelt automatisch an den Zug an und könnte reintheoretisch gleich weiterfahren. In die entgegengesetzte Richtung geht das genze dann nach dem selben Prinzip.

Dann zu den Gleisen. Sagen wir mal die schiebende Lok fährt auf dem Gleichstromsystem (DC), die andere Lok - die am Steuerwagen kuppelt - fährt im Wechselstromsystem (AC). (War doch richtig von den Systemunterschieden her oder? Ansonsten korrigiert mich)

Nun also kommt der Zug in das Übergabegleis gefahren (Kann ja auch ein Bahnhof sein - is ja egal) und fährt soweit, dass der Steuerwagen bereits auf dem Wechselstrombereich des Gleises hält und die schiebende Lok noch im Gleichstrombereich des Gleises. Zwischen diesen Gleisbereich ist ein stromloses Gleis verlegt (da mangelt's mir an Realisierungsideen - aber euch fällt da mit Sicherheit was ein - vielleicht aber einfach statt den üblichen Steckverbindungen [wenn man nich gerade Flexgleis benutzt :wink: ] welche aus Plastik, da die ja dann nich leitend sind.)

Ich glaub jetz hab ich alles

MfG

Christoph W.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 17. August 2006, 10:44

@ Christoph W.:

Das geht auch einfacher: Das gute alte Märklin K-Gleis als Übergabegleis.

Die beiden Schienen sind unabhängig solange kein Anschlußgleis oder eine der älteren kurzen Weichen drin ist.

Christoph W.

Beitrag von Christoph W. » Sonntag 20. August 2006, 18:06

Hast sicherlich recht, aber das wäre doch auch mal was tolles für die Besucher. Außerdem grenzt das dann schon an die Realität an, da spätestens in Italien (in der REalität) ein Lokwechsel erfolgen muss, da die BRs 185/189 usw. (noch) nicht in Italien zugelassen sind.

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Yann
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Re: Lokwechsel / Zweisystem-Loks

Beitrag von Yann » Dienstag 22. August 2006, 11:56

Thomas Mauric hat geschrieben:Ich habe jetzt mal da drüber gelesen, und dieses Thema noch nicht gefunden, also hoffe ich mal, dass ich es nicht übersehen habe, sollte es diesen Vorschlag schon geben, bitte ich mir nachzusehen..
Ist das dieses Thema "Grenzbahnhof"...?
Viele Grüsse aus der Kanton Waadt - Schweiz
Yann

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