Forenbetreiber wegen Benutzername abgemahnt

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Stammgast

Forenbetreiber wegen Benutzername abgemahnt

Beitrag von Stammgast » Montag 13. Juni 2005, 11:43

da fehlen einen die Worte es gibt echt Leue die haben zuviel Zeit
Einen Streitwert von 100.000 Euro hat ein Anwalt für die Benutzung eines markenrechtlich geschützten Namens als Pseudonym in einem Internet-Forum festgelegt.
Quelle http://www.heise.de/newsticker/meldung/60527

Gruß Tobi

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bine-maja
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Re: Forenbetreiber wegen Benutzername abgemahnt

Beitrag von bine-maja » Montag 13. Juni 2005, 22:34

Stammgast hat geschrieben:da fehlen einen die Worte es gibt echt Leue die haben zuviel Zeit
Das sehe ich auch so.

Da sieht man doch wieder das Anwälte micht besser als prostituierte sind. Die machen für Geld auch alles. Das sind dann solche Anwälte die nichts zu tun haben und anders kein Geld verdienen können
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Soko
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Re: Forenbetreiber wegen Benutzername abgemahnt

Beitrag von Soko » Dienstag 14. Juni 2005, 05:32

Hallo,
bine-maja hat geschrieben:Da sieht man doch wieder das Anwälte micht besser als prostituierte sind.
Na, bleib mal auf dem Teppich. In fast jedem Berufsstand gibt es schwarze Schaafe. Deshalb alle Anwälte in dieser Form über einen Kamm zu scheren, geht erheblich zu weit!

Ciao,
Joachim

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Beitrag von Datterich » Dienstag 14. Juni 2005, 08:37

Rechtsanwalt Sokolowski hat geschrieben:In fast jedem Berufsstand gibt es schwarze Schafe.
Wieso "fast" :?: Welche Branche ist denn "schwarze-Schafe-frei"? Etwa alle Modelleisenbahnaussteller? :wink:

Aber leider wird - auch und gerade in der Presse - viel auf Juristen eingedroschen. Das hängt wohl damit zusammen, dass der nicht rechtskundige Bürger ( = Laie) mit diesem Berufszweig immer noch die ehrenwerte Gerechtigkeit assoziiert. So ist es ja nun auch nicht (siehe Anlass dieses Threads). Und über zig-tausende von guten erfolgreichen Dienstleistungen täglich berichtet ja auch niemand.

Die Ohnmacht des unbedarften Nichtjuristen hängt wohl aber damit zusammen, dass man sich wehrlos und ohnmächtig fühlt, ganz ähnlich wie z.B. auch bei Medizinern ... und leider sorgen dann aber auch immer wieder (geringe) Teile dieser Gruppen dafür, dass das so bleibt :evil:

EDIT: Gerade eben zum Thema eingetroffen: www.heise.de/newsticker/meldung/60586.
So verhilft ein 'Schwarzes Schaf' einem 'Weißen Schaf' zu Aufträgen ... :idea:

Vorurteilsfreien Tag wünscht aus Darmstadt
Datterich
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... der auch ein bißchen voreingenommen ist

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Beitrag von Mirax Terrik » Dienstag 14. Juni 2005, 11:18

...und mit so einer gequirlten Ka... werden unsere Gerichte blockiert, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln :!:

Gruß aus dem Netz
Dirk
Ich bin deine Luke, Vater !
http://www.gs-metzner.de Digitale Druckvorstufe und mehr...
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Frachtzug sein, der dir entgegenkommt.

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Beitrag von Kai Eichstädt » Dienstag 14. Juni 2005, 11:45

Moin,

... und dabei kann man das alles vermeiden, man braucht nur als Namen das nehmen, was in der eigenen Geburtsurkunde steht. Dagegen kann kein Anwalt was unternehmen. 8)

Gruß
Kai

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Beitrag von Datterich » Dienstag 14. Juni 2005, 11:56

Kai Eichstädt hat geschrieben:dabei kann man das alles vermeiden, man braucht nur als Namen das nehmen, was in der eigenen Geburtsurkunde steht. Dagegen kann kein Anwalt was unternehmen. 8)
Danke, Kai, das muss ich gleich meiner Freundin erzählen! Übrigens, die heißt Mercedes Schwarzkopf ... 8)

Verwirrte Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... der sich bei dem Namen Meyer auch nicht so ganz sicher ist ...

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Beitrag von Jonas K. » Dienstag 14. Juni 2005, 12:35

Mirax Terrik hat geschrieben:...und mit so einer gequirlten Ka... werden unsere Gerichte blockiert, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln :!:
Da muss ich dir Recht geben. Es ist wirklich verwunderlich mit was für Klagen sich unsere Gerichte aufhalten müssen. Da fällt mir gerade ein Fall von meinem Vater ein, wo eine Frau eine Klage eingereicht hat um zu erreichen das die Straßenlaterne vor ihrem Fenster Nachts ausgeschaltet bleibt, dabei gibt es doch gewiss wichtigere Fälle als solch einen :lol:

MFG
Jonas

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Re: Forenbetreiber wegen Benutzername abgemahnt

Beitrag von Der Schotte » Dienstag 14. Juni 2005, 15:11

Soko hat geschrieben:Hallo,
bine-maja hat geschrieben:Da sieht man doch wieder das Anwälte micht besser als prostituierte sind.
Na, bleib mal auf dem Teppich. In fast jedem Berufsstand gibt es schwarze Schaafe. Deshalb alle Anwälte in dieser Form über einen Kamm zu scheren, geht erheblich zu weit!

Ciao,
Joachim
Diese Aussage stammt von Anwälten...

Ich habe das schon von vielen Volljuristen die nicht mehr in eine Kanzlei arbeiten als Begründung bekommen warum sie jetzt z.B. als Vorstandsassistenten oder ähnliches arbeiten...

Wenn ein Mandant bezahlt, dann wird die Meinung des Mandanten vertreten - auch wenn diese vor einem Gericht keine Change hat... Und machen Prostituierte was anderes gegen Geld??

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Beitrag von Datterich » Dienstag 14. Juni 2005, 15:28

Der Schotte hat geschrieben:Wenn ein Mandant bezahlt, dann wird die Meinung des Mandanten vertreten - auch wenn diese vor einem Gericht keine Change hat... Und machen Prostituierte was anderes gegen Geld??
Aber ja - ich habe noch nie bemerkt, dass ein Jurist beruflich die Beine breit machte :twisted:

Bevor hier ein Generalstreit über einen Berufsstand aus dem Ruder läuft, und die Mods / "Freilaufenden" mit nervösem *****-Finger zucken, sollten wir wieder vom Generalangriff auf das Topic dieses Threads zurück finden.

Am Besten wäre es wohl, dieses Thema in einem juristischen Forum zu diskutieren, und das wird auch bereits ausgiebig getan (wer es nicht glaubt, sollte bitte mal danach googeln).

Ich denke, dass wir mit diesem Thema hier abseits vom MiWuLa sind und schlage vor, diesen Thread deshalb vorsorglich zu **closen**

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... der es verkehrt findet, immer pauschal auf alles einzudreschen

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