Spielregeln

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Mobavossi

Spielregeln

Beitrag von Mobavossi » Samstag 2. Juni 2007, 21:27

Tag Herrschaften!

Neues von der Teppichbahner-Front ;-)
Wir planen unsere nächste Session und zwar als Spiel?
Nun ist ja das ganze bei uns ein Spiel! Gelle!
Aber diesmal spielen wir in der Art eines Gesellschaftsspieles. Da wir aber weniger die Profi-Eisenbahner sind, wären wir für Tipps, Kritik jeder Art und weiterführende Ideen von Eurer Seite sehr dankbar.

Schaut mal rein unter www.spielbahn.de.vu -Projekt The Game-
und dort bei den -Spielregeln-.

Danke und viel Spaß beim blättern,
mobavossi

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Samstag 2. Juni 2007, 23:32

Das klingt nach einer sehr guten Idee!!! :lol:

Ich habe doch noch drei Ideen zu dem Geldgedanken:
1) Der Frachtpreis sollte im Verhältnis zur zurück gelegten Strecke zwischen Anfangs- und Zielbahnhof stehen. Sodass der kürzeste Weg auch der billigste ist. Dennoch muss eine längere Route attraktiv sein, damit das ganze abwechslungsreich bleibt. Vielleicht durch einen Bonus für Personenzüge, die über Bahnhof Cehausen fährt oder so
2)Zeitverzögerungen durch Ereigniskarten kosten Geld. Wenn meinetwegen ein Lokausfall vorliegt, und erst eine Lok von einem benachbarten Bahnhof angefordert werden muss, muss diese Lok bezahlt werden oder die Zeitverzögerung wird direkt nach einer Tabelle von dem Frachtlohn abgezogen.
3) Wenn Personenzüge fahren, dann kriegt man nur das volle Geld, wenn die Züge ihren vordefinierten Fahrplan einhalten. Ansonsten gibt es weniger Geld.

Das sind zwar mehr Regeln, dürften aber mehr Spannung und etwas Abwechslung reinbringen.

MFG
Felix

Mobavossi

Beitrag von Mobavossi » Sonntag 3. Juni 2007, 08:58

Hallo Felix!

Ja, das sind schöne Ideen.
Ich werde die Sachen einarbeiten.

Danke,
mobavossi

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 3. Juni 2007, 14:43

Den Frachtlohn würde ich auch ein wenig nach der Art der transportierten Güter bestimmen.
Soll heißen: Wenn man einen Autotransportzug von A nach B überstellt gibt es mehr Geld als für einen Rübenzug.
Oder allgemein: Der Transport von Luxus- und Sondergütern (Castortransport etc.)
bringt mehr Geld als der von Nutzgütern (Kohle, Rüben etc.).
Wobei es dann dem Zufall überlassen sein sollte, was man transportiert.
Und natürlich sollte gelten: Je höher die Frachtkosten, desto seltener die Ware (und umgekehrt).

Mobavossi

Beitrag von Mobavossi » Montag 4. Juni 2007, 07:47

Eine erste Fassung der Spielkarten steht im Netz.
Ebenso ein kleiner Gleisplan und weiterentwickelte Spielregeln.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 4. Juni 2007, 17:39

Eines verstehe ich nur nicht ganz:
Blaue Pluskarten:
Wenn der Zug 50% Übergewicht hat, dürfen 20% Zuschlag berechnet werden.
Wenn der Zug 75% Übergewicht hat, dürfen aber nur 10% Zuschlag berechnet werden.
Müsste es nicht anders herum sein?
Du solltest außerdem bedenken, dass die Abnutzung der Strecke höher ist, also auch eine höhere Streckengebühr gezahlt werden müsste.

Zu den Roten Minuskarten noch eine Überlegung:
Wenn die Karte "Durch ein Unwetter wurden die Gleise unterspült" gezogen wird, müssen die Gleise ja auch erst wieder repariert werden.
Also kann/darf diese Strecke für die nächsten X Runden von keinem Mitspieler genutzt werden.

claus
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Beitrag von claus » Montag 4. Juni 2007, 23:20

Bei den "Ereignisskarten" bei denen sich was Verzörgert, also (z.B: Fracht wirk nicht Angenommen, Lok defekt usw. ) solle der Zug solange Blockiert sein. D.H. er darf eine Runde lang oder so lang wie das halt dauert nicht benutz werden, weil er ja warten muß bis er endladen oder Repariert wurde.

Streckenfehler sollten für alle gelten.
Man könnte die Dauer in Runden bei Streckenfehlern evtl. Würfel. Dadurch wird es wird öfter notwendig eine Ausweichstrecke zu fahren, wenn z.:B die Direktverbindung für 5 Runden repariert wird.

Man könnte dan neben die Strecke bzw. den Zug oder das Gleis (es könnte ja sein, das nur ein Gleis gesperrt ist, den Würfel als Kennzeichen legen. Die Augenzahl gibt an wieviele Runden die Strecke noch gesperrt ist. nach jeder Runde werden die Würfel auf eins Weniger gedreht. nach 1 kommen sie weg.

Bei beschädigung der Gleise könne man es so machen, das der Zug nach einer Runde wieder Fahren darf, das Gleis aber noch für eine Gewürfelte Rundenzahl gesperrt ist. So kann man z.B: die Anzehl der Gleise in einem Bahnhof Zeitweise reduzieren um den Betrieb zu erschweren.

Man kann um die Sachen nicht zu lange zu behindern auch die Gewürfelte Augenzahl halbieren wobei das Runden ob auf oder Ab vorher abgesprochen werden kann, wobei ich mal spontan fürs Aufrunden bin.
Müßte man halt mal testen wie lang sich das dann zieht.

Man könnte auch die Anzahl der Würfel begrenzen. D.H. wenn alle Würfel neben irrgentwelchen Gleisen und Zügen liegen werden keine Ereigniskarten mehr gezogen bis wieder ein Würfel im Würfelpool ist.

Ich verstehe nicht ganz was das mit dem Loktauschen bringen soll. Eine Änderung der Anzahl der Achsen des Zuges?
Oder das man jemandem die Eigene Defekte Lok verpasst und seine Funktionsfähige nimmt?

Nach was endscheidet sich welche arten an Zug man nimmt und darf man Züge umstellen oder ist das dann Zufall welchen Zug man grade gezogen hat. Bekommt jeder die gleichen Züge? Also z.B: 3 Unterschiedliche Züge (Wagen und Achsenanzahl)die jeder hat und 3 unterschiedliche Loks (Achsanzahl).

Zu den Preiskarten.
Man könnte die Sache noch Interessanter Gestallten, wenn man für jeden Streckenabschnitt den man befährt zum Zeitpunkt des Befahrens eine neue Preiskarte für diese Strecke ziehen muß.

So kann es sein, das man sich Überlegen muß man lieber Wartet bis eine Strecke wieder frei ist oder einen Umweg fährt. Dazu sollten die Preise aber endsprechend niedrig sein.
Oder man bezahlt die Streckengebühren an den zu dessen Bahnhof man fährt, unter der Vorraussetzung, das man festlegt, das die Strecken zwischen den Bahnhöfen und den Überholungen dem jeweilgen Bahnhofsbezitzer gehören.

D.H: man schriebt nicht den Fahrpreis auf die Zugkarte (man könnte sich die da vermerken wenn man will), sondern wenn man losfährt und nciht auf eigenen Gleisen fährt, zieht man eine Preiskarte und zahlt den Fahrpreis an den Streckenbesitzer.
Wenn man kein Geld mehr für die Streckengebühren hat, hat muß man warten bis man wieder zu Geld kommt um weiterfahren zu können.

Bei den Fahrtaufträgen würde ich cniht die Zeiten festhalten sondern die Anzahl der Runden, die man Braucht.
D.H: man benutzt einen Rundenzähler und schreibt Start und Ankunftsrunde auf. Bei den Fahrtaufträgen gibt es eine Erlabete Rundenanzahl. Wenn man Schneller ist kann man einen Neuen Auftrag annehmen und so mehr Geld verdienen wenn man länger als Erlaubt braucht muß man Strafe zahlen.
Wobei Endladeverzögerungen, die der Kunde verursacht keine Strafe verursachen, sondern nur Verzögerungen, die durch Defekte unterwegs und schlechte Wegplanung endstehen zu Strafen führen.
Das Heißt auch, das die Endladeverzögerungen eigentlich erst im Zielbahnhof wirken und nciht unterwegs. Man müßte die Karte so lange also beim Zug behalten oder die Werden erst bei der Zugeinfahrt in den Zielbahnhof wirksam.
Das würde bedeuten es gibt Ereignisskarten für die Überholungen und welche für die Bahnhöfe.
Wobei dann Karten wie z.B: Lok ins BW in den Bahnhof gehören.

Zum Loktausch mit Mitspieler.
Logischer währe es wenn man nur innerhalb eines Bahnhofs tauschen kann. Und nicht mit einer Lok aus einem anderen Bahnhof. Die kann man ja schlecht herbeamen.

Bei den Lokarten könnte man auch die Loktypen berücksichtigen.
Wenn man grade eine Dampflok fährt verfallen Lokelektronikschäden d.h. die Karte kommt einfach wieder zurück.
Dazu sollte es dann noch Lokspezifische Schäden für die anderen Loktype geben. Also Elktronik bei der E-Lok, Vergessen Disel zu Tanken bei der Diesellok, und zu wenig Wasser oder Kohle dabei bei der Dampflok.

Wie man dann die Lokgrösen zuteilt kann man endweder für alle Gleich machen oder mischen, d.h. jeder Speiler hat die gleichen Loks oder jeder hat je Typ eine aber mit nur die Summe der Achsen ist gleich.
Genauso bei den Zügen jeder hat die gleiche Anzahl der Wagen und der Achsen, die Zusammenstellung kann aber jeder selber machen wobei min. und max. Länge festgelegt sind. Oder jeder hat die gleichen Zusammenstellungen.

Dann könnte man noch einführen, daß man mit x Runde(n) Verzögerung eigene Züge in Bahnhöfen und/oder/nicht Überholungen Umstellen darf.

Mobavossi

Beitrag von Mobavossi » Dienstag 5. Juni 2007, 07:49

Hallo claus!

Da sind viele schöne Sachen bei! Danke Dir.
Ich werde etwas Zeit brauchen, um das alles zu verarbeiten.

Gruß,
mobavossi
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07.06.2007

Tag Herrschaften!

Es entwickelt sich!
Erste Überarbeitung der Spielregeln, Spielkarten und des Gleisplans!
Was sagt man dadezu?

Gruß, mobavossi

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