Teppichbahning: Diskussion zum Gleismaterial

[DampfLoksNur]

Ich bin noch am pi mal Daumen Messen und Planen, da meine Platte "fließend" ins Teppichbahning übergeht und um einiges erweitert werden soll.
Deshalb habe ich folgende Frage:
Gibt es zum Piko-A-Gleis Schienenverbinder a la Quickklick (meines Wissens nach von Mehano), oder paßt das vielleicht sogar?

Beim Teppichbahning kann man ja schlecht mit Nägeln oder Schrauben arbeiten, muß aber trotzdem eine relative Stabilität erreichen!

Ich habe nämlich wenig Lust andauernd die Gleisverbindungen zu richten.
Das nervt richtig schön, wenn deswegen zum Beispiel der Zug hinter dem Sideboard (incl. Aquarium), oder kurz vor dem Bahnhof "DVD-Turm" in der Couchkurve (d.h. unter der Couch !!) entgleist.
Ein anderer Problemfall ist der Fußgängerübergang zur Terrasse (die Fußgänger sind ja nicht 1:87 sondern 1:1 ).
Im vorläufigen End- und Wendebereich "Henäve" macht das auch nicht unbedingt Spaß. Henäve steht für Heizung-(Nostalgie-)Nähmaschne-Vertiko
Dort sind auch die Abstellgleise untergebracht ... sofern diese nicht an der Wand sind (offene Schauvitrine aus Eckwinkeln und lasierten, geschliffenen Dachlatten im Schreibtischbereich).

Gruß Klaus

[Trainspotters]

Märklin

C-Gleis (Was besseres gibt es für das Teppichbahning nicht)
M-Gleis (bedingt geeignet, da nicht trittfest)
K-Gleis (bei Teppichboden nur mit Unterlage) ist auch nur bedingt geeignet. Als völlig untauglich hat sich das K-Flexgleis erwiesen. Problematisch ist beim K-Gleis die Isolierung der Aussenschienen, da die Schienenverbinder sich nicht zerstörungsfrei abziehen lassen. Stromeinspeisungen lassen sich nur an die Laschen oder nur mit einem speziellen Lot anlöten.

Gleichstrom:

Roco-Line mit Bettung (wird leider nicht mehr Produziert)
Märklin/Trix C-Gleis (Märklingleis ist vorher zu isolieren)
Roco Geo-line
Fleischmann Profigleis

Generell gilt, daß Gleis ohne Bettung, für das Teppichbahning, eher untauglich ist. Soll im Mischbetrieb GS/WS gefahren werden, ist das Märklin C-Gleis die absolut erste Wahl, da darauf wirklich fast alles laufen kann. Lediglich Zweileiterfahrzeuge mit zu geringer Bodenfreiheit bleiben beim überfahren der C-Gleis-Weichen schon mal an den Pukos hängen.

Als Schienenverbinder haben sich generell Schienenverbinder aus Federstahl bewährt. Diese sitzen in der Regel auch nach dem x-ten Aufbau noch stramm genug, daß ungewollte Gleistrennungen im Großen und Ganzen unterbleiben. Neusilberverbinder eignen sich hingegen nur zum Festaufbau, da diese ratz-fatz verbogen sind, wenn das Gleismaterial ständig auf und abgebaut wird.

Pierre