Wer hat Märklin auf dem .....

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Wer hat Märklin auf dem .....

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Donnerstag 12. Februar 2009, 20:03

Hallo zusammen,
heute Abend ab 20:15 Uhr, solltet Ihr den BR einschalten.

In der Sendung quer gibt es folgenden Bericht:

Ende eines Mythos: Wer hat Märklin auf dem Gewissen

Sicher ein interessanter Bericht.

MFG
Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
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günni
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Beitrag von günni » Donnerstag 12. Februar 2009, 20:14

Moin Thomas,
danke für den Tipp.

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Trainspotters
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Für den, der die Sendung verpasst hat....

Beitrag von Trainspotters » Freitag 13. Februar 2009, 03:21

Für den, der die Sendung verpasst hat....

http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 883265.xml

Dort gibt es den Film zum Anschauen. Ist auch sehenswert...


Pierre
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"

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Thwe16
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Beitrag von Thwe16 » Freitag 13. Februar 2009, 07:11

Erschreckend, mit welchen Praktiken hier gearbeitet wird(wurde).

Gut, das der Insolvenzverwalter schon mal durchgegriffen hat und die Berater rausgeworfen hat...

Thomas

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Achim
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Beitrag von Achim » Freitag 13. Februar 2009, 10:38

Ich hoffe man nimmt es mir ab, das ich schon lange zu den Kritikern dieser Berater gehört habe und ich muss das hier nicht verlinken.

Was mir aber völlig quer geht:

Bei Märklin ist schon ganz viel vorher quergelaufen.
Jetzt nur die "Berater" als Projektionsfläche (Sündenbock) für die Probleme Märklins zu benutzen, um den Gefühlshaushalt der Märklinanhänger und Mitarbeiter auszugleichen, ist völlig falsch.
Es führt weg von dem notwendigen Ziel, aus Märklin wieder einen ordentlichen Dienstleister und Produzenten für die Modellbahn zu machen.
Hier braucht es jemanden an der Spitze, der seine Kunden nicht als abhängige Deppen sieht.
Kundenfreundlichkeit, Gespür für die Interessen der Kunden, das war bei Märklin schon zu den Zeiten vor den Beratern, nicht mehr vorhanden.
Viele Jahre verwöhnt von der Liebe der Märklinuser hatte man sich arrogant an deren Zuspruch gewöhnt, ihre Liebe für eigenen kalten Kommerz ausgenutzt und mißbraucht.
Unternehmerische Fehlentscheidungen wurden u.a. durch Sammlernepp, Nepp durch Kundenbindung an überteuerte proprietäre Technik, ökonomisch überspielt.
Diese Liebe ist für die Zukunft keine tragfähige Basis mehr.
Auch die gelungene 1500 Euro Sammlermillionenabgreife für drei uralte Krokodilmodelle in der Jubiläumspackung konnte Märklin nicht mehr über die Liquiditätslücke tragen.

Mich hat Märklin verjagt, weil sie vor 25 Jahren keine N Bahn angeboten und stattdessen auf Z gesetzt haben. Die Marktführerarroganz hat mich damals abgestoßen und der Eindruck hat sich in den nächsten 25 Jahren dann vertieft.
Da muß der Insolvenzverwalter und die neuen Eigentümer auch die Scherben von 25 Jahren verfehlter Geschäftspolitik wegräumen.
Kundenorientierung nicht nur als verbaler Anspruch, sondern als täglich spürbare Praxis für die Kunden, das wäre der Ausweg.
Da gibts eine Reihe kleinerer Unternehmen, die so geführt werden. Daran sollte man sich ein Beispiel nehmen oder auch ein paar Köpfe dieser kundenorientierten Unternehmen einbinden.

Gruß Achim
now butter by the fishes

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