in diesem Thread ist man vom Thema abgekommen, daher gesperrt; ich habe aber noch eine Anmerkung direkt zum Artikel:
Wie viele andere hier im Forum auch bin ich auch der Meinung, dass es schlichtweg sinnlos ist, die Detaillierung und Ausstattung bis auf die Spitze zu treiben, weil so nämlich dieser Teufelskreis entsteht, nämlich dass die Leute immer mehr arbeiten und immer mehr Geld verdienen wollen/müssen, um sich die immer teureren und immer besser ausgestatteten Modelle leisten zu können, und trotzdem sich darüber aufregen, dass es dann "nach Maschine" aussieht. Ich persönlich gehe lieber in den Wald, hole mir da einen Ast, schneide den mit der Gartenschere auf die passenden Längen und bastele mir so eine Baumstammladung selber, als dass ich noch länger irgendeiner Drecksarbeit nachgehe, um mir so was dann für 10 € zu kaufen. Auf diesem Weinberg hier
etwa stehen um die 500 Weinreben, die ich alle in tagelanger Arbeit selber gemacht habe. An Material benötigte ich hingegen nur Weinlaub, eine Rolle Draht und etwas Weißleim. So etwas gefällt mir vieeel besser als für 100 € vorgefertigte Faller-Reben zu kaufen.Beim Rollmaterial greife ich in den letzten Jahren immer öfter auf billigere Alternativ-Anbieter zurück. Was Märklin und Fleischmann da oft verlangen, ist jenseits von Gut und Böse, zumindest was Loks anbelangt. Lediglich bei Wagen gibt's manchmal das ein oder andere Schnäppchen. Roco hat ein qualitativ gutes Playtime-Sortiment und auch sonst gibt's da schon mal noch das ein oder andere günstige Modell. Ansonsten kaufe ich derzeit bevorzugt von Piko, Mehano oder Electrotren, die auch noch halbwegs ordentliche Preise liefern.
Andreas Weise
