Fleischmann bald aufgelöst??
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Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Hallo Achim,
Bei mir ist der Sound der M-Videos leider nicht gut. Ich werde mir aber später Zeit geben, das nochmals zu kapieren.
Der kann ja aber nur behaupten, dass in seinem konkreten Fall, er sich betrügt fühle. Und die Bank braucht ja - im Falle - nur zu behaupten, dass irgendeine Absprache nicht eingehalten wurde, es braucht ja nicht um das ganze Kartenhaus zu gehen, wenn die Bank "das Vertrauen" verliert.
Da er kein Verbraucher ist, sondern ein Geschäftsmann, gilt wohl grundsätzlich vorausgesetzt, dass er selber verantworlich ist, mit wem er Geschäfte macht. Oder selbst verantwortlich ist zu verstehen, von welchen Bankenprodukte er Gebrauch macht.
Mit dieser ganzen Geschichte von 400 Firmen muss es doch ggf. eine Sache von einem Industrieverband sein oder ähnliches. Oder für die Politik.
Hier in Kopenhagen wurde 2005 die neue Oper geöffnet. Die wurde von einem Fond des Schiffreeders Maersk bezahlt, an den Staat Dänemark geschenkt. (Nur so dass die Kommune von Kopenhagen bereit war jedes Jahr 6 Millionen Euro extra für den laufende Betrieb auszugeben). Dabei wurde kräftig auf Projektleitung zur fixen Zeit Wert gelegt. Das ganze Projekt, Architekt inklusive, arbeitete unter einer obersten Geschäftsleitung der Reederei. Wurde auch fertiggemacht. Zur einer ersten Vorführung der Presse der endlichen Plänen (vor dem Bau) war aber der führende Architecht nicht anwesend. Später hat sich ergeben, dass es ganz viele Unstimmigkeiten im Projekt gab zwischen Architechtenfirma und der Vorsitzende Maersk himself. Letztendlich har der Architect vor kurzem im Alter von 84 Jahren ein Buch geschrieben, wo er kurz gesagt seinen Namen nicht weiter mit der Oper angeknüpft wünscht. Hauptsächlich geht es um die ganze Facade des riesigen Gebäudes, die letztendlich vom Schiffsreeder bestimmt worden war und nicht vom Architechten. Der hatte aber keine Ausschreibung mit einem Projekt gewonnen, aber war klar und einfach von dem Bauherr angemietet um ein Opernhaus zu errichten. Hätte der Architecht das Projekt unterwegs verlassen, wie er nun angab, hätte Maersk im Vertrag juristisch so harte Bedingungen gesetzt, dass das ganze berühmte Architechtenbüro mit 180-200 angestellte Pleite gegangen wäre. Also blieb er dabei, das Büro zeichnete das Opernhaus, das bestellt wurde und mit Gold am Deckel versehen wurde. Da es von einem Frachtunternehmen nun bestellt worden war, sind viele Einrichtungen den Opernkunden gegenüber gar nicht berüchsichtigt geworden (kurzfassung) - allenfalls sind - ausser Marmortoiletten - keine kundenfreundliche Neueinrichtungen vorhanden. Die Schilder im Haus fürs Publikum sind von einem anderen berühmten Dänen, Arnoldi, und kein nichtkunniger Mensch kann damit seinen Platz finden. Dafür aber gibts etliche technische perfekte Einrichtungen, sechs (6) Szenen, die mobil und als Lift in zwei Ebenen ins Szenarium gebracht werden könnnen.
Dies nur ein Beispiel dafür dass es Konzerne geben, die beinhart durchdenken und Juristen dafür verwenden, dass kein Risiko unbeachtet bleibt, und dass unter jeglicher denkbaren Situation, man die ausführende Macht an sich behält. Denke, dass man in der Branche ähnlicherweise vorgeht auf anderen Zuliefern.
Der Architecht dürfte sich auch weiter nicht offentlich zu der Sache äussern, aber hat sich vor seiner Firma in einer solchen Weise im hohen Alter verabschiedet, dass Auseinandersetzungen nicht in der heutigen Lage das Büro mit sich im Falle nehmen wird. Die Reederei hat heute keine Interesse darin, die Diskussion fortzusetzen. Freunde von mir nennt die Oper (immerhin für 400 Millionen Euro gebaut - was aber günstig für ein Stück Opernhaus ist) das Mausoleum des Maersk Schiffsreeders. Der Reeder wünschte sich Architecht zu spielsen.
PS. Noch eine Werbung für Kopenhagen - wir haben auch - vor Hamburg - ein spritneues Konzerthaus des dänischen Rundfunks bekommen. Das ganze ist von Architechten Jean Nouvel gezeichnet und besonders der grosse Saal 1 für 1.800 Leute ist ganz fabelhaft gelungen - ein Meisterwerk. Komm mal nach Kopenhagen vorbei um ein klassisches Stück zu hören! Die Weltstars der Klassik kommen schon einer nach dem anderen.
(Na ja, bekommen, 500 angestellte im dänischen Rundfunk wurden im Laufe der Bauzeit gekündigt wegen Geldmangel im Konzerthausprojekt). In solchen Sachen gibt es eben Leute die von Macht etwas verstehen.
Bei mir ist der Sound der M-Videos leider nicht gut. Ich werde mir aber später Zeit geben, das nochmals zu kapieren.
Der kann ja aber nur behaupten, dass in seinem konkreten Fall, er sich betrügt fühle. Und die Bank braucht ja - im Falle - nur zu behaupten, dass irgendeine Absprache nicht eingehalten wurde, es braucht ja nicht um das ganze Kartenhaus zu gehen, wenn die Bank "das Vertrauen" verliert.
Da er kein Verbraucher ist, sondern ein Geschäftsmann, gilt wohl grundsätzlich vorausgesetzt, dass er selber verantworlich ist, mit wem er Geschäfte macht. Oder selbst verantwortlich ist zu verstehen, von welchen Bankenprodukte er Gebrauch macht.
Mit dieser ganzen Geschichte von 400 Firmen muss es doch ggf. eine Sache von einem Industrieverband sein oder ähnliches. Oder für die Politik.
Hier in Kopenhagen wurde 2005 die neue Oper geöffnet. Die wurde von einem Fond des Schiffreeders Maersk bezahlt, an den Staat Dänemark geschenkt. (Nur so dass die Kommune von Kopenhagen bereit war jedes Jahr 6 Millionen Euro extra für den laufende Betrieb auszugeben). Dabei wurde kräftig auf Projektleitung zur fixen Zeit Wert gelegt. Das ganze Projekt, Architekt inklusive, arbeitete unter einer obersten Geschäftsleitung der Reederei. Wurde auch fertiggemacht. Zur einer ersten Vorführung der Presse der endlichen Plänen (vor dem Bau) war aber der führende Architecht nicht anwesend. Später hat sich ergeben, dass es ganz viele Unstimmigkeiten im Projekt gab zwischen Architechtenfirma und der Vorsitzende Maersk himself. Letztendlich har der Architect vor kurzem im Alter von 84 Jahren ein Buch geschrieben, wo er kurz gesagt seinen Namen nicht weiter mit der Oper angeknüpft wünscht. Hauptsächlich geht es um die ganze Facade des riesigen Gebäudes, die letztendlich vom Schiffsreeder bestimmt worden war und nicht vom Architechten. Der hatte aber keine Ausschreibung mit einem Projekt gewonnen, aber war klar und einfach von dem Bauherr angemietet um ein Opernhaus zu errichten. Hätte der Architecht das Projekt unterwegs verlassen, wie er nun angab, hätte Maersk im Vertrag juristisch so harte Bedingungen gesetzt, dass das ganze berühmte Architechtenbüro mit 180-200 angestellte Pleite gegangen wäre. Also blieb er dabei, das Büro zeichnete das Opernhaus, das bestellt wurde und mit Gold am Deckel versehen wurde. Da es von einem Frachtunternehmen nun bestellt worden war, sind viele Einrichtungen den Opernkunden gegenüber gar nicht berüchsichtigt geworden (kurzfassung) - allenfalls sind - ausser Marmortoiletten - keine kundenfreundliche Neueinrichtungen vorhanden. Die Schilder im Haus fürs Publikum sind von einem anderen berühmten Dänen, Arnoldi, und kein nichtkunniger Mensch kann damit seinen Platz finden. Dafür aber gibts etliche technische perfekte Einrichtungen, sechs (6) Szenen, die mobil und als Lift in zwei Ebenen ins Szenarium gebracht werden könnnen.
Dies nur ein Beispiel dafür dass es Konzerne geben, die beinhart durchdenken und Juristen dafür verwenden, dass kein Risiko unbeachtet bleibt, und dass unter jeglicher denkbaren Situation, man die ausführende Macht an sich behält. Denke, dass man in der Branche ähnlicherweise vorgeht auf anderen Zuliefern.
Der Architecht dürfte sich auch weiter nicht offentlich zu der Sache äussern, aber hat sich vor seiner Firma in einer solchen Weise im hohen Alter verabschiedet, dass Auseinandersetzungen nicht in der heutigen Lage das Büro mit sich im Falle nehmen wird. Die Reederei hat heute keine Interesse darin, die Diskussion fortzusetzen. Freunde von mir nennt die Oper (immerhin für 400 Millionen Euro gebaut - was aber günstig für ein Stück Opernhaus ist) das Mausoleum des Maersk Schiffsreeders. Der Reeder wünschte sich Architecht zu spielsen.
PS. Noch eine Werbung für Kopenhagen - wir haben auch - vor Hamburg - ein spritneues Konzerthaus des dänischen Rundfunks bekommen. Das ganze ist von Architechten Jean Nouvel gezeichnet und besonders der grosse Saal 1 für 1.800 Leute ist ganz fabelhaft gelungen - ein Meisterwerk. Komm mal nach Kopenhagen vorbei um ein klassisches Stück zu hören! Die Weltstars der Klassik kommen schon einer nach dem anderen.
(Na ja, bekommen, 500 angestellte im dänischen Rundfunk wurden im Laufe der Bauzeit gekündigt wegen Geldmangel im Konzerthausprojekt). In solchen Sachen gibt es eben Leute die von Macht etwas verstehen.
Zuletzt geändert von Nordexpress am Mittwoch 28. April 2010, 02:42, insgesamt 5-mal geändert.
- Marsupilami
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Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Das mag ja sein - aber wenn die Bank ihn (wie er behauptet) auf gut deutsch beschissen hat, können die sich ja kaum darauf berufen, dass er das als Geschäftskunde hätte wissen müssen, oder?Nordexpress hat geschrieben:Da er kein Verbraucher ist, sondern ein Geschäftsmann, gilt wohl grundsätzlich vorausgesetzt, dass er selber verantworlich ist, mit wem er Geschäfte macht. Oder selbst verantwortlich ist zu verstehen, von welchen Bankenprodukte er Gebrauch macht.
Ich sehe das ähnlich, wie Achim - er lehnt sich mit diesen Videos WEIT aus dem Fenster! Wenn auch nur ein Fitzelchen davon nicht der Wahrheit entsprechen würde, würde ihn die Bank in Grund und Boden klagen!
Dementsprechend lässt das bisherige Schweigen der Bank natürlich tief blicken...
Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Moin,
jedenfalls kann man davon ausgehen, dass die Bank Kenntnis von den Veröffentlichungen hat.
jedenfalls kann man davon ausgehen, dass die Bank Kenntnis von den Veröffentlichungen hat.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Re: M und Raffeisenbank
So wars ja auch vor Jahren wenn man einen schlechten Wagen beim Gebrauchthändler kaufte, und von seinem eigenen Geld betrugen wurde.
Da gibts heute Verbraucherschutz und die Pkws sind viel besser geworden.
Was mich noch wundert ist ob der Mägdefrau alleine da stehen bleibt, es hätte da ein Industrieverband geben sollen, die in die Diskussion eintreten sollte. Falls alle Verbände da schweigen - da ist er alleine - da bleibt nur das Handelsblatt und die Financial Times Deutschland.
Da müsst Ihr aber mich am laufenden halten. Es gibt aber kein staatliches Gesetzt dass schlechte/unglückliche/übermutige Business Plans verbietet.
Da gibts heute Verbraucherschutz und die Pkws sind viel besser geworden.
Was mich noch wundert ist ob der Mägdefrau alleine da stehen bleibt, es hätte da ein Industrieverband geben sollen, die in die Diskussion eintreten sollte. Falls alle Verbände da schweigen - da ist er alleine - da bleibt nur das Handelsblatt und die Financial Times Deutschland.
Da müsst Ihr aber mich am laufenden halten. Es gibt aber kein staatliches Gesetzt dass schlechte/unglückliche/übermutige Business Plans verbietet.
- franpierre
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Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Moin-moin
Achtung:
Es gibt eine praktische Taste "Vorschau". Ich drücke, bitte, jetzt diese Taste.
Wenn ich mich im soeben abgesetzten Text wiedererkenne, drücke ich auch die Taste "Absenden".
Sollte ich mich (ausnahmsweise) erst jetzt in den eigenen Zeilen nicht mehr zurechtfinden, dann drücke ich die Taste "Ändern" und nach einer Weile: nochmals auf "Vorschau".
Merke ich nun doch keinen grossen Unterschied, drücke ich, bitte, wieder auf "Absenden".
Herzlichst danke schön.
François
... nun drücke ich also auf "Vorschau". Uppps!
Achtung:
Es gibt eine praktische Taste "Vorschau". Ich drücke, bitte, jetzt diese Taste.
Wenn ich mich im soeben abgesetzten Text wiedererkenne, drücke ich auch die Taste "Absenden".
Sollte ich mich (ausnahmsweise) erst jetzt in den eigenen Zeilen nicht mehr zurechtfinden, dann drücke ich die Taste "Ändern" und nach einer Weile: nochmals auf "Vorschau".
Merke ich nun doch keinen grossen Unterschied, drücke ich, bitte, wieder auf "Absenden".
Herzlichst danke schön.
François
... nun drücke ich also auf "Vorschau". Uppps!
Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Wenn Herr Mägdefrau die Unwahrheiten ins Internet stellen würde, hätte die Bank schon längst Schritte eingeleitet dies zu unterbinden.
Das die Bank schweigt und noch nicht einmal einen Gegendarstellung veröffentlicht geschweige den rechtliche Schritte einleitet, läßt wohl eher darauf schließen, das Herr Mägdefrau nicht so ganz die Unwahrheit sagt.
Es wäre ja nun wirklich nicht das erste mal, das eine Bank ein Unternehmen hops gehen läßt um es auszuschlachten oder die Kredite kündigt um es verwerten zu können.
Bei Märklin hat die Bank sich auch alle "Werte" übertragen lassen und eine leere Hülle zurück gelassen. Und dann einfach mal die Kredite gekündigt.
Viele Sachen kommen doch gar nicht an die Öffentlichkeit.
Herr Mägdefrau macht es jetzt öffentlich und so wie es aussieht, verschanzt sich die Bank hinter den Bergen.
Ich glaube, da kommen noch ein paar andere Fakten ans Tageslicht. Ich lasse mich überraschen. Die Griechen haben ihre Ungeheuer der griechischen Mythologie, die Östereicher ihre Raifeisenbank
Obama kämpft zur Zeit auch gegen dieses Ungeheuer der griechischen Mythologie.
Und Griechenland könnte das erste Opfer werden. Und die Politik bindet lieber Viehherden an den Waldrand um es ruhig zu stellen.
Vielleicht bringt Herr Mägdefrau ein wenig Licht ins Dunkel des Waldes. Ein kleiner Einblick in die Machenschaften eines kleine Zirkels der Macht, der bajuwarische Herakles gegen die Hydra aus dem Salzkammergut
Man wird es hoffentlich erfahren.
Das die Bank schweigt und noch nicht einmal einen Gegendarstellung veröffentlicht geschweige den rechtliche Schritte einleitet, läßt wohl eher darauf schließen, das Herr Mägdefrau nicht so ganz die Unwahrheit sagt.
Es wäre ja nun wirklich nicht das erste mal, das eine Bank ein Unternehmen hops gehen läßt um es auszuschlachten oder die Kredite kündigt um es verwerten zu können.
Bei Märklin hat die Bank sich auch alle "Werte" übertragen lassen und eine leere Hülle zurück gelassen. Und dann einfach mal die Kredite gekündigt.
Viele Sachen kommen doch gar nicht an die Öffentlichkeit.
Herr Mägdefrau macht es jetzt öffentlich und so wie es aussieht, verschanzt sich die Bank hinter den Bergen.
Ich glaube, da kommen noch ein paar andere Fakten ans Tageslicht. Ich lasse mich überraschen. Die Griechen haben ihre Ungeheuer der griechischen Mythologie, die Östereicher ihre Raifeisenbank
Obama kämpft zur Zeit auch gegen dieses Ungeheuer der griechischen Mythologie.
Und Griechenland könnte das erste Opfer werden. Und die Politik bindet lieber Viehherden an den Waldrand um es ruhig zu stellen.
Vielleicht bringt Herr Mägdefrau ein wenig Licht ins Dunkel des Waldes. Ein kleiner Einblick in die Machenschaften eines kleine Zirkels der Macht, der bajuwarische Herakles gegen die Hydra aus dem Salzkammergut
Man wird es hoffentlich erfahren.
- franpierre
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Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Achim hat gschrieben: <...Schadensersatzforderung anmelden,Strafanzeigen stellen und das ganze öffentlich...>
ODER, meine ich, vielleicht bis kurz vor der Verjährung den Herr zappeln lassen!!!
und Ihr habt ja so recht...
Aber nun erst einmal: grüezi mit'nand.
MEINE ANSICHT 9
Um einen Muni -oder war's eine Bank- aus der Ruhe zu bringen, da braucht es einen Torrero... oder?
Also, wer hat von seinem bevorzugten Produkt (aus der Grosserie) erwartet, es sollte ab dato, gute (und schlechte) in "Handarbeit" hergestellte Modelle ersetzen? Wer hat, fragte ich mich, die bald überall angebotenen "Museumsausgaben" mitfinanziert? Die Banken?
Das geschah (HO betrachtet) in FRA, BRD, AUS und ITA(!). Ich erinnere mich dabei bitter an die langjährige (Katalog-)Werbung zum SNCF Mikado Modell, wobei "man" verkleinerte Aufnahmen einer finescale 0-Produktion anpries: Sabbel. Nach über acht Jahren des Wartens war SIE da, die Amerikanerin, mit echt schön geformten Führer-/Heizerstand und einem ebenfalls sehr gelungenen Kessel, leider auf einem ärmlichen Chassis verpasst. Besonders nervend war diese mehrjährige Vorankündigung (und nicht nur diese, dort), weil sie den Wettbewerb über Jahre verzerrte, andere, bessere Hersteller hemmend.
Nicht ganz anders, die sehr schönen Ausführungen aus dem deutschsprachigen Raum : sehr gut, aber nicht ihren Zweck* erfüllend. Selbst für Vitrinen gedachte Loks sollen verkehrstauglich, überdauernd und erschwinglich bleiben...
* Gemeint sind auch die dem Zweck der Augenwischerei und Marken-Gloria dienenden Auflagen...
Am schlimmsten empfand ich die SONDERAUSGABEN, für Fans und "Mitglieder" von eigens dafür kreierten Clubs u. Cie. Was haben sich die Fabrikanten eingebildet, diese Kosten könne ein Normalverbraucher so übernehmen!!! Es kann doch nicht sein, dass eine Kleinserie, selbst in industrieller Qualität hergestellt, zu üblichen Einstandspreisen entstehen kann. Und wenn auch eine ganze Exklusiv-Serie ihre Käufer fand... nicht
Noch unverständlicher sind die promoter-limitierten und just für deren Umfeld begrenzt hergestellten Modelle, bei denen eine Vertriebsgemeinschaft bestimmen kann, an wen welches Produkt geliefert werden darf. Spätestens dann muss man sich fragen, ob das Werk noch selbstständig denkt und agiert! Ich hatte während dreissig Jahren beim gleichen Detaillist für mein Hobby eingekauft. Dann dachte dieser Händler es besser zu wissen, welche Produkt-Klasse für mich am bekömmlichsten sei: in diesem Sinne sortiert versand er seine Werbeblätter. Fatal; Den Händler gibt's heute nicht mehr und so wurde auch ich zum Verlierer!
Nun genug. Ich wünsche allen Zuversicht und Zufriedenheit.
François
ODER, meine ich, vielleicht bis kurz vor der Verjährung den Herr zappeln lassen!!!
und Ihr habt ja so recht...
Aber nun erst einmal: grüezi mit'nand.
MEINE ANSICHT 9
Um einen Muni -oder war's eine Bank- aus der Ruhe zu bringen, da braucht es einen Torrero... oder?
Also, wer hat von seinem bevorzugten Produkt (aus der Grosserie) erwartet, es sollte ab dato, gute (und schlechte) in "Handarbeit" hergestellte Modelle ersetzen? Wer hat, fragte ich mich, die bald überall angebotenen "Museumsausgaben" mitfinanziert? Die Banken?
Das geschah (HO betrachtet) in FRA, BRD, AUS und ITA(!). Ich erinnere mich dabei bitter an die langjährige (Katalog-)Werbung zum SNCF Mikado Modell, wobei "man" verkleinerte Aufnahmen einer finescale 0-Produktion anpries: Sabbel. Nach über acht Jahren des Wartens war SIE da, die Amerikanerin, mit echt schön geformten Führer-/Heizerstand und einem ebenfalls sehr gelungenen Kessel, leider auf einem ärmlichen Chassis verpasst. Besonders nervend war diese mehrjährige Vorankündigung (und nicht nur diese, dort), weil sie den Wettbewerb über Jahre verzerrte, andere, bessere Hersteller hemmend.
Nicht ganz anders, die sehr schönen Ausführungen aus dem deutschsprachigen Raum : sehr gut, aber nicht ihren Zweck* erfüllend. Selbst für Vitrinen gedachte Loks sollen verkehrstauglich, überdauernd und erschwinglich bleiben...
* Gemeint sind auch die dem Zweck der Augenwischerei und Marken-Gloria dienenden Auflagen...
Am schlimmsten empfand ich die SONDERAUSGABEN, für Fans und "Mitglieder" von eigens dafür kreierten Clubs u. Cie. Was haben sich die Fabrikanten eingebildet, diese Kosten könne ein Normalverbraucher so übernehmen!!! Es kann doch nicht sein, dass eine Kleinserie, selbst in industrieller Qualität hergestellt, zu üblichen Einstandspreisen entstehen kann. Und wenn auch eine ganze Exklusiv-Serie ihre Käufer fand... nicht
Noch unverständlicher sind die promoter-limitierten und just für deren Umfeld begrenzt hergestellten Modelle, bei denen eine Vertriebsgemeinschaft bestimmen kann, an wen welches Produkt geliefert werden darf. Spätestens dann muss man sich fragen, ob das Werk noch selbstständig denkt und agiert! Ich hatte während dreissig Jahren beim gleichen Detaillist für mein Hobby eingekauft. Dann dachte dieser Händler es besser zu wissen, welche Produkt-Klasse für mich am bekömmlichsten sei: in diesem Sinne sortiert versand er seine Werbeblätter. Fatal; Den Händler gibt's heute nicht mehr und so wurde auch ich zum Verlierer!
Nun genug. Ich wünsche allen Zuversicht und Zufriedenheit.
François
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Salzburger Nachrichten: Maegdefrau 20 Monate Freiheitsstrafe
In der drehscheibe eben gesehen:
20 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung für den Ex-Roco-Geschäftsführer
wegen 77.000 Euro an seine Werbeagentur plus zwei Patentenrechte
http://www.salzburg.com/online/salzburg ... ext=&mode=
http://salzburg.orf.at/stories/440312/
Die unmittelbare Antwort von Herrn Maegdefrau gibts auch in der Drehscheibe-online Forum unter Modellbahn.
20 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung für den Ex-Roco-Geschäftsführer
wegen 77.000 Euro an seine Werbeagentur plus zwei Patentenrechte
http://www.salzburg.com/online/salzburg ... ext=&mode=
http://salzburg.orf.at/stories/440312/
Die unmittelbare Antwort von Herrn Maegdefrau gibts auch in der Drehscheibe-online Forum unter Modellbahn.
Re: Salzburger Nachrichten: Maegdefrau 20 Monate Freiheitsstrafe
Nordexpress hat geschrieben:In der drehscheibe eben gesehen:
20 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung für den Ex-Roco-Geschäftsführer
wegen 77.000 Euro an seine Werbeagentur plus zwei Patentenrechte
http://www.salzburg.com/online/salzburg ... ext=&mode=
http://salzburg.orf.at/stories/440312/
Die unmittelbare Antwort von Herrn Maegdefrau gibts auch in der Drehscheibe-online Forum unter Modellbahn.
Das Urteil wirft glaube ich mehr Fragen auf, als es Antworten liefert...Maegdefrau wurde in drei von vier Fakten schuldig gesprochen. Der Vorwurf, er habe Maschinen im Wert von 11.000 Euro verkauft, aber nur 1.000 Euro verbucht, wurde fallen gelassen. Einen Freispruch erhielt Maegdefrau vom Vorwurf der grob fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen.
Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Weiß jemand, was da eigentlich aktuell los ist? Das letzte Video von Maegdefrau ist Ende Mai 2010 veröffentlicht worden - das war immerhin schon NACH dem Urteil, aber dann kam nichts mehr. Immerhin erzählt er ja im letzten Video http://www.youtube.com/watch?v=KC0KBWvYHBU dass er es weiter versucht mit rechtlichen Schritten - ist die Geschichte nun zu Ende oder mahlen die Mühlen eben nicht so schnell?
Sebastian
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
- Jörg Spitz
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Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Hallo Sebastian
Mehr Infos zum Fall Roco/Maegdefrau sind leider nicht zu finden.
Hier der ganze Wikipedia Artikel.wikipedia hat geschrieben:(...)Am 3. Mai 2010 wurde Maegdefrau vom Landesgericht Salzburg wegen mehrerer Betrugsdelikte zu einer Haftstrafe von 20 Monaten verurteilt. Er hat als Geschäftsführer der ROCO-Gesellschaften Wirtschaftsverbrechen begangen, indem er Firmenvermögen zur Seite geschafft hat. So hat er ohne Gegenleistung Vermittlungsgebühren von rd. EUR 77.000,-- privat kassiert. Er hat auch versucht, sich selbst kurz vor der Konkurseröffnung EUR 94.000,-- für angebliche Sonderleistungen auszubezahlen, obwohl er für diese Tätigkeiten ohnehin einen Geschäftsführerbezug erhielt. Auch durch die Anmeldung von im Unternehmen entwickelten Patenten auf sich selbst hat Maegdefrau dem Unternehmen unrechtmäßig Vermögen entzogen.(...)
Mehr Infos zum Fall Roco/Maegdefrau sind leider nicht zu finden.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Re: Fleischmann bald aufgelöst??
Ja sitzt er nun hinter Gittern oder nicht? Laut Wiki ja, laut dem Zitat weiter oben im Thread ist die Strafe nur auf Bewährung.
Immerhin hat er 23 Tage nach dem Urteil noch ein Video veröffentlicht...
Sebastian
Immerhin hat er 23 Tage nach dem Urteil noch ein Video veröffentlicht...
Sebastian
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