Märklin fordert Beratermillionen zurück...

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Marsupilami
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Märklin fordert Beratermillionen zurück...

Beitrag von Marsupilami » Freitag 5. September 2008, 14:17


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mb-didi
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Beitrag von mb-didi » Freitag 5. September 2008, 15:13

Mein Kommentar:

Mach eine Beraterfirma auf und du hast die Lizenz zum Gelddrucken.

mfg
Didi
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein,1879-1955)
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. (Winston Spencer Churchill,1874-1965)

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Freitag 5. September 2008, 22:22

Moin,

ich glaube nicht, daß Märklin auch nur einen müden Cent sehen wird, genauso wird Kunert mit Sicherheit irgendwie zur Zahlung verdonnert werden. Begriffe wie "Verursacherprinzip" oder gar "Moral" sind ja völlig aus der Mode gekommen.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil

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Uli
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Beitrag von Uli » Samstag 6. September 2008, 10:39

@ Didi: Richtig!

@ Holger: Rrrrichtig!!!

Märklin hätte aber auch schon früher auf Tausende von kostenlosen Beratern * hören können,
dann wäre das alles nicht passiert :wink: ...

* = MIBA-Forum, Stummi-Forum, Märklin Insider Forum, DSO-Forum, etc.
*** Ei Gude, Uli ***

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mb-didi
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Beitrag von mb-didi » Samstag 6. September 2008, 12:39

Uli hat geschrieben:...
Märklin hätte aber auch schon früher auf Tausende von kostenlosen Beratern * hören können,
dann wäre das alles nicht passiert :wink: ...
...
[Ironie an]
Aber was nichts kostet, taugt auch nichts.
[Ironie aus]
Früher regierte der gesunde Menschenverstand, heute nur die BWL'er.

Didi
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LKW Modell

Beitrag von LKW Modell » Mittwoch 17. September 2008, 09:17

Und wer ist der Inhaber von Kuhnert?

Genau: KINGSBRIDGE!!!

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Ludger
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Beitrag von Ludger » Mittwoch 17. September 2008, 14:16

Ja - wenn man sich die Artikel zu Gemüte führt, kriegt man wirklich einen "forcierten Kackreiz"; es fällt mir richtig schwer, an dieser Stelle nicht ausfallend zu werden ...

LG - Ludger

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Donnerstag 18. September 2008, 23:02

Ludger hat geschrieben:Ja - wenn man sich die Artikel zu Gemüte führt, kriegt man wirklich einen "forcierten Kackreiz"; es fällt mir richtig schwer, an dieser Stelle nicht ausfallend zu werden ...

LG - Ludger
Warum die ganze Aufregung? Entweder kriegt Märklin die Kurve, oder der Laden geht den Bach herunter. Der Endkunde hat doch am wenigsten Einfluß auf die Entwicklung. Es sei denn, alle Märklinisten finden sich zusammen und übernehmen den Laden 8) . Dann wäre dort wieder eine Geschäftsleitung, die einen Bezug zu der Materie hat, die im eigenen Betrieb hergestellt wird.

Moba fahren macht sowieso mehr Spaß, als ständig Börsennachrichten zu verfolgen.

Sollte Märklin den Kernbereich 'Modelleisenbahn' aufgeben wollen, können sie ja wieder Gießkannen fertigen. :lol:

Gruß, Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!

LKW Modell

Beitrag von LKW Modell » Freitag 19. September 2008, 08:25

kiruna hat geschrieben:...Es sei denn, alle Märklinisten finden sich zusammen und übernehmen den Laden. Dann wäre dort wieder eine Geschäftsleitung, die einen Bezug zu der Materie hat, die im eigenen Betrieb hergestellt wird...
Das wäre vermutlich das endgültige Ende, weil jeder Eigentümer "sein" Wunschmodell versuchen würde durchzusetzen. Ohne Rücksicht auf Rentabilität und tatsächliche Absatzchancen.
Das hat die alte Geschäftsführung noch vor Kingsbridge, allerdings auch geschafft denn es muss ja einen Grund haben warum als Beispiel die USA Modelle ab Werkslager am Ende fast schon verramscht wurden.
Vorgeschriebenes gilt nicht nur für Märklin und wird uns dabei schlimmerweise von den "großen" Managern vorgemacht, meist da wo es richtig Geld kostet:
- VW Phaeton
- Maybach
Bei beiden behaupte ich das Vorstände Marktanalysen ignoriert haben, der VW läuft schlecht und der Maybach hinkt seiner, schon winzig geplanten, Stückzahl weit hinterher.

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Achim
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Beitrag von Achim » Freitag 19. September 2008, 16:24

Vorgeschriebenes gilt nicht nur für Märklin und wird uns dabei schlimmerweise von den "großen" Managern vorgemacht, meist da wo es richtig Geld kostet:
- VW Phaeton
- Maybach
Bei beiden behaupte ich das Vorstände Marktanalysen ignoriert haben, der VW läuft schlecht und der Maybach hinkt seiner, schon winzig geplanten, Stückzahl weit hinterher.
Herr Piech würde sicherlich begründen, das die "Anmutung" von VW dadurch in ihrer Qualität gesteigert wurde :lol: und das ganze deshalb unter Marketing - Markenauftritt abgebucht werden kann.
Gleiches gilt für den Bugatti Veyron
Nach Aussage des damaligen VW-Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder wollte Volkswagen mit dem Bugatti Veyron seine "technische Kompetenz" beweisen, so wie andere Autokonzerne dies für weitaus mehr Geld im Rennsport tun.[3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Bugatti_Veyron_16.4
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mb-didi
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Beitrag von mb-didi » Freitag 19. September 2008, 18:37

LKW Modell hat geschrieben:
kiruna hat geschrieben:...Es sei denn, alle Märklinisten finden sich zusammen und übernehmen den Laden. Dann wäre dort wieder eine Geschäftsleitung, die einen Bezug zu der Materie hat, die im eigenen Betrieb hergestellt wird...
Das wäre vermutlich das endgültige Ende, weil jeder Eigentümer "sein" Wunschmodell versuchen würde durchzusetzen. Ohne Rücksicht auf Rentabilität und tatsächliche Absatzchancen.
...
Aber es besteht eine Chance die Marke wieder voran zu bringen.
Durch eine regelmäßige Umfrage die meistgewünschten Modelle ermitteln. Damit wird Umsatz gemacht und nicht am Markt vorbei produziert. Modelle, die nicht mehr am Markt zu verkaufen sind, aus der Produktpalette entfernen.
Bei Loks kann ein Grundmodell ohne Motor, Licht und Digitaloptionen hergestellt werden. Auf Wunsch werden dann diese Loks dementsprechend bestückt. So kann auch nachträglich ein Standmodell mit Motor etc. nachgerüstet werden.
Ein Beispiel: Eine 216 als Modell ohne Alles, Preis=50Euro. Die Nachrüstung mit Motor kann in einem halben Jahr erfolgen. Auswahl Einfachmotor Preis=10Euro, Supermotor, Preis=50Euro. Licht Preis=10Euro. Nach einem weiteren halben Jahr Digitalnachrüstung einfach Preis=10Euro, Digital maximal=30Euro.
Sondermodelle sollten dabei auch produziert werden, jedoch nicht die Hauptlast der Produktion sein.

Meine Gedanken sollen nur als Anregung dienen und allen zum Nachdenken anregen. Ich wäre dabei und ...

Mit diesen Gedanken ...
Didi
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