MODELLBAHNBAUER PIKO
- Jörg Thyroff
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MODELLBAHNBAUER PIKO
Aus DER SPIEGEL
"Fernost ist nicht der Weisheit letzter Schluss"
Nach der Wende stand der DDR-Modellbahnbetrieb VEB Piko vor dem Aus. Inzwischen verkündet der neue Eigentümer die erfolgreiche Sanierung. Die Mini-Loks und -Wagons sind inzwischen auch im Westen beliebt. Ein Experiment mit der Produktion in Asien allerdings ging schief.
Sonneberg - René Wilfer mag es etwas schrill. Überm schwarzen T-Shirt mit dem roten Piko-Schriftzug halten knallbunte, breite Hosenträger die graue Bundhose. Auf der Nase thront eine große Brille mit rechteckigen Gläsern, gefasst in ein breites, mit schwarz-gelben Streifen verziertes Gestell. Was sein Unternehmen angeht, pflegt der Geschäftsführer des Modellbahnherstellers Piko im thüringischen Sonneberg indes einen etwas sachlicheren Ton.
"Wir stehen auf recht soliden Füßen", beschreibt er die wirtschaftliche Situation. Die Umsätze steigen, um 40 Prozent im vergangenen Jahr, um vielleicht 10 bis 20 Prozent in diesem Jahr. Knapp 30 Prozent der Erzeugnisse werden exportiert. Was das alles in Euro und Cent bedeutet, darüber schweigt sich Wilfer indes aus.
Bilddatei
DDP
Endmontage einer H0-Modellbahnlok in Sonneberg: "Wieder zu einem namhaften Unternehmen machen"
Das zu DDR-Zeiten recht erfolgreiche Unternehmen stand gleich nach der Wende praktisch schon auf dem Abstellgleis. Die Treuhand wollte die Modellbahnsparte aufgeben und sich auf diverses Spielzeug konzentrieren. Als Wilfer den Betrieb 1992 von der Treuhand kaufte, stellte er die Weichen anders. "Für Spielzeug sah ich keine Möglichkeit, sich zu profilieren", begründet er die Konzentration auf Modellbahnen. "Ich hatte die Vision, Piko wieder zu einem namhaften Unternehmen bei Modellbahnern zu machen", denn zu DDR-Zeiten sei Piko in Osteuropa und den Niederlanden außerordentlich erfolgreich und beliebt gewesen.
ICE-Streit mit Märklin
Im vereinten Europa versuchte Wilfer, Piko mit den klassischen Modellen zu positionieren. Ab 1998 nahm er preiswerte Einsteigermodelle ins Programm, später dann Gleise und Gebäude, seit einiger Zeit auch komplette Startsets. Auch in den USA und in Asien ist Piko präsent.
Wilfer sieht sein Unternehmen und die 150 Mitarbeiter gut gerüstet, weiter zu wachsen und sich in einem sich stark verändernden Markt zu behaupten. Seit einigen Jahren drängten verstärkt ganze Sammlungen mit "absolut neuen, praktisch unbenutzten Modellen" auf den Markt. Allein bei eBay würden jeden Monat rund 20.000 Modelle angeboten, schätzt Wilfer. Das entziehe dem Markt ein beträchtliches Volumen. Zudem würden die Käufer immer preisbewusster, besonders seit der Einführung des Euro. "Wir haben Glück gehabt, dass wir in dieser Situation eine Hobby-Linie im Angebot hatten", sagt Wilfer.
Gelassen reagiert der Unternehmenschef auf einen seit Monaten schwelenden Streit mit dem Konkurrenten Märklin wegen eines Modells des ICE 3. "Wir bieten unser Modell zu einem Drittel des Preises von Märklin an", sieht der Piko-Chef den eigentlichen Grund für den Vorwurf, das Märklin-Modell des ICE 3 nachgeahmt zu haben. Wilfer indes beruft sich auf eine Lizenzvereinbarung mit der Deutschen Bahn. "Wir haben keine Patente verletzt", sagt er. Und: Bei identischer Vorlage müssen sich nun mal auch die Modelle gleichen.
Stolz präsentiert er sein neuestes Modell, eine E-Lok Taurus Modell 182 im Gartenbahn-Maßstab 1:22,5. Die Lokomotive sei mit Partnern im Fernen Osten entwickelt worden, doch habe sich die Produktion dort als nicht rentabel erwiesen. Deshalb werde die Lok in Sonneberg gefertigt. "Fernost ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber es ist eine Option, die man nutzen muss", sagt Wilfer.
Uwe Frost, ddp
"Fernost ist nicht der Weisheit letzter Schluss"
Nach der Wende stand der DDR-Modellbahnbetrieb VEB Piko vor dem Aus. Inzwischen verkündet der neue Eigentümer die erfolgreiche Sanierung. Die Mini-Loks und -Wagons sind inzwischen auch im Westen beliebt. Ein Experiment mit der Produktion in Asien allerdings ging schief.
Sonneberg - René Wilfer mag es etwas schrill. Überm schwarzen T-Shirt mit dem roten Piko-Schriftzug halten knallbunte, breite Hosenträger die graue Bundhose. Auf der Nase thront eine große Brille mit rechteckigen Gläsern, gefasst in ein breites, mit schwarz-gelben Streifen verziertes Gestell. Was sein Unternehmen angeht, pflegt der Geschäftsführer des Modellbahnherstellers Piko im thüringischen Sonneberg indes einen etwas sachlicheren Ton.
"Wir stehen auf recht soliden Füßen", beschreibt er die wirtschaftliche Situation. Die Umsätze steigen, um 40 Prozent im vergangenen Jahr, um vielleicht 10 bis 20 Prozent in diesem Jahr. Knapp 30 Prozent der Erzeugnisse werden exportiert. Was das alles in Euro und Cent bedeutet, darüber schweigt sich Wilfer indes aus.
Bilddatei
DDP
Endmontage einer H0-Modellbahnlok in Sonneberg: "Wieder zu einem namhaften Unternehmen machen"
Das zu DDR-Zeiten recht erfolgreiche Unternehmen stand gleich nach der Wende praktisch schon auf dem Abstellgleis. Die Treuhand wollte die Modellbahnsparte aufgeben und sich auf diverses Spielzeug konzentrieren. Als Wilfer den Betrieb 1992 von der Treuhand kaufte, stellte er die Weichen anders. "Für Spielzeug sah ich keine Möglichkeit, sich zu profilieren", begründet er die Konzentration auf Modellbahnen. "Ich hatte die Vision, Piko wieder zu einem namhaften Unternehmen bei Modellbahnern zu machen", denn zu DDR-Zeiten sei Piko in Osteuropa und den Niederlanden außerordentlich erfolgreich und beliebt gewesen.
ICE-Streit mit Märklin
Im vereinten Europa versuchte Wilfer, Piko mit den klassischen Modellen zu positionieren. Ab 1998 nahm er preiswerte Einsteigermodelle ins Programm, später dann Gleise und Gebäude, seit einiger Zeit auch komplette Startsets. Auch in den USA und in Asien ist Piko präsent.
Wilfer sieht sein Unternehmen und die 150 Mitarbeiter gut gerüstet, weiter zu wachsen und sich in einem sich stark verändernden Markt zu behaupten. Seit einigen Jahren drängten verstärkt ganze Sammlungen mit "absolut neuen, praktisch unbenutzten Modellen" auf den Markt. Allein bei eBay würden jeden Monat rund 20.000 Modelle angeboten, schätzt Wilfer. Das entziehe dem Markt ein beträchtliches Volumen. Zudem würden die Käufer immer preisbewusster, besonders seit der Einführung des Euro. "Wir haben Glück gehabt, dass wir in dieser Situation eine Hobby-Linie im Angebot hatten", sagt Wilfer.
Gelassen reagiert der Unternehmenschef auf einen seit Monaten schwelenden Streit mit dem Konkurrenten Märklin wegen eines Modells des ICE 3. "Wir bieten unser Modell zu einem Drittel des Preises von Märklin an", sieht der Piko-Chef den eigentlichen Grund für den Vorwurf, das Märklin-Modell des ICE 3 nachgeahmt zu haben. Wilfer indes beruft sich auf eine Lizenzvereinbarung mit der Deutschen Bahn. "Wir haben keine Patente verletzt", sagt er. Und: Bei identischer Vorlage müssen sich nun mal auch die Modelle gleichen.
Stolz präsentiert er sein neuestes Modell, eine E-Lok Taurus Modell 182 im Gartenbahn-Maßstab 1:22,5. Die Lokomotive sei mit Partnern im Fernen Osten entwickelt worden, doch habe sich die Produktion dort als nicht rentabel erwiesen. Deshalb werde die Lok in Sonneberg gefertigt. "Fernost ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber es ist eine Option, die man nutzen muss", sagt Wilfer.
Uwe Frost, ddp
- Felix (der erste)
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- Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 19:27
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Grade beim Antrieb verstehe ich aber das Geschrei von Märklin nun gar nicht.
Piko als eigentlicher GS Hersteller setzt schon sehr lange auf die Mittelmotoren.
So einer wurde jetzt auch in den ICE3 eingesetzt und die Entscheidung finde ich gut.
Märklin hingegen hatte unbeeirt lange Zeit auf dem Motor auf Triebgestellen quer zur Fartrichtung beharrt. Erst mit den günstigeren Hobby Loks (die doch erstaunliche Ähnlichkeit mit den eher erschienen PIKO Hobby Loks haben ) gab es den Mittelmotor im großen Stil vei M*.
Bei der Tante wird auch nichts davon erwähnt, das die "neue" Oberleitung doch große Ähnlichkeit mit der Viessmann Oberleitung hat.
Auch die "Zusammenarbeit" mit ESU war ja ein griff in's Klo.
Vielleicht könnte man den Spruch "Wer im Glaushaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen" mal auspacken.
Piko als eigentlicher GS Hersteller setzt schon sehr lange auf die Mittelmotoren.
So einer wurde jetzt auch in den ICE3 eingesetzt und die Entscheidung finde ich gut.
Märklin hingegen hatte unbeeirt lange Zeit auf dem Motor auf Triebgestellen quer zur Fartrichtung beharrt. Erst mit den günstigeren Hobby Loks (die doch erstaunliche Ähnlichkeit mit den eher erschienen PIKO Hobby Loks haben ) gab es den Mittelmotor im großen Stil vei M*.
Bei der Tante wird auch nichts davon erwähnt, das die "neue" Oberleitung doch große Ähnlichkeit mit der Viessmann Oberleitung hat.
Auch die "Zusammenarbeit" mit ESU war ja ein griff in's Klo.
Vielleicht könnte man den Spruch "Wer im Glaushaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen" mal auspacken.
- Dieter Papenberg
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- Registriert: Samstag 29. November 2003, 10:30
- Wohnort: 47443 Moers
- Kontaktdaten:
Hallo Felix,
also der Streit Märklin Piko geht weniger um den Mittelmotor sondern um andere Dinge. Wir haben beim MIST 47 beide ICE 3 einmal getestet. Sie sind oh Wunder auch untereinander kompatibel. Nicht nur die Kupplung ist gleich und passt, sondern auch deren Pinbelegung.
So haben wir einen Triebkopf Märklin, einen Mittelwagen Märklin, den Bordbistro ( da ist der Antrieb drin ) von Piko und einen Triebkopf von Piko zusammengekuppelt und oh Wunder der Zug lief, die Lichter vorne und hinten brannten, er ließ sich umschalten.
Ein Kollege vom MIST 47 hat beide Züge auseinandergenommen und dabei festgestellt das alle Anspritzpunkte vollkommen identisch sind, die der Gehäusebefestigung, der Scheiben und so weiter.
Der Verdacht das Piko den abgekupfert hat könnte also richtig sein, aber .......
..... ich vermute ja eher das auch der ICE 3 von Märklin iin China gefertigt wird und gerade aus diesem Grund kann ich Märklin nicht verstehen. Wenn das bei diesem Prozess offengelegt werden muß dann Gute Nacht Märklin. Es wird von Märklin Seite immer gesagt wir fertigen nur in Deutschland / Ungarn
Weiter ist ja interessant, das Märklin erst aufgewacht ist als Piko den ICE 3 in AC abgekündigt hat. Das Piko Märklin nicht sympatisch ist das ist auch klar, hat doch Piko Märklin durch seine Hobbymodelle gezwungen preiswerte Modelle auf den Markt zu bringen, siehe Taurus, BR 185 und BR 218, denn mit diesen Modellen in AC hat Piko einen großen Teil vom Märklin Kuchen abgeknabbert.
Ich bin auf den Ausgang dieses Prozesses sehr gespannt und hoffe das man davon auch etwas hören wird. Nicht umsonst verkaufen einige Märklin Händler den ICE 3 z.Z. für 299 € aus weil sie alle Angst haben auf ihrem Märklin ICE 3 sitzen zu bleiben.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
PS der Preis zwischen Piko ICE 3 ca. 130 € UVP und dem Mäeklin UVP ca. über 500 € ist ja wohl auch krass oder ??
also der Streit Märklin Piko geht weniger um den Mittelmotor sondern um andere Dinge. Wir haben beim MIST 47 beide ICE 3 einmal getestet. Sie sind oh Wunder auch untereinander kompatibel. Nicht nur die Kupplung ist gleich und passt, sondern auch deren Pinbelegung.
So haben wir einen Triebkopf Märklin, einen Mittelwagen Märklin, den Bordbistro ( da ist der Antrieb drin ) von Piko und einen Triebkopf von Piko zusammengekuppelt und oh Wunder der Zug lief, die Lichter vorne und hinten brannten, er ließ sich umschalten.
Ein Kollege vom MIST 47 hat beide Züge auseinandergenommen und dabei festgestellt das alle Anspritzpunkte vollkommen identisch sind, die der Gehäusebefestigung, der Scheiben und so weiter.
Der Verdacht das Piko den abgekupfert hat könnte also richtig sein, aber .......
..... ich vermute ja eher das auch der ICE 3 von Märklin iin China gefertigt wird und gerade aus diesem Grund kann ich Märklin nicht verstehen. Wenn das bei diesem Prozess offengelegt werden muß dann Gute Nacht Märklin. Es wird von Märklin Seite immer gesagt wir fertigen nur in Deutschland / Ungarn
Weiter ist ja interessant, das Märklin erst aufgewacht ist als Piko den ICE 3 in AC abgekündigt hat. Das Piko Märklin nicht sympatisch ist das ist auch klar, hat doch Piko Märklin durch seine Hobbymodelle gezwungen preiswerte Modelle auf den Markt zu bringen, siehe Taurus, BR 185 und BR 218, denn mit diesen Modellen in AC hat Piko einen großen Teil vom Märklin Kuchen abgeknabbert.
Ich bin auf den Ausgang dieses Prozesses sehr gespannt und hoffe das man davon auch etwas hören wird. Nicht umsonst verkaufen einige Märklin Händler den ICE 3 z.Z. für 299 € aus weil sie alle Angst haben auf ihrem Märklin ICE 3 sitzen zu bleiben.
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
PS der Preis zwischen Piko ICE 3 ca. 130 € UVP und dem Mäeklin UVP ca. über 500 € ist ja wohl auch krass oder ??
Gruß
Heinz-Dieter Papenberg
http://alte-modellbahnen.xobor.de/
https://www.facebook.com/pages/Forum-Al ... 5370124314
Heinz-Dieter Papenberg
http://alte-modellbahnen.xobor.de/
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Wer kennst den Streit zwischen Mikes Train House (MTH) und Lionel in den USA?
Der Hersteller in China, der im Auftrag von MTH ein Modell der UP Veranda Gasturbine in H0 entwickelte und baute hat das Modell auch an Lionel verkauft. Ohne Wissen von MTH.
MTH zog vor Gericht und am Ende ver Verhandlung hatte Lionel eine Strafe im zweistelligen Millionenbereich am Hals.
Nemen wir an Märklin hat beim chinesischen Hersteller Sandakan (arbeitet für M*) ein ICE3-Modell bestellt und Piko ginge hin und würde ebenfalls dort einen ordern. Beide Entwicklung und Herstellung.
Warum sollte also Sandakan nicht eine Entwicklung zweimal nutzen? Das bringt gutes Geld und rechtlich wird es für Märklin schwierig, ohne das Gesicht zu verlieren, zu beweisen das das Modell wirklich abgekupfert wäre.
Der Hersteller in China, der im Auftrag von MTH ein Modell der UP Veranda Gasturbine in H0 entwickelte und baute hat das Modell auch an Lionel verkauft. Ohne Wissen von MTH.
MTH zog vor Gericht und am Ende ver Verhandlung hatte Lionel eine Strafe im zweistelligen Millionenbereich am Hals.
Nemen wir an Märklin hat beim chinesischen Hersteller Sandakan (arbeitet für M*) ein ICE3-Modell bestellt und Piko ginge hin und würde ebenfalls dort einen ordern. Beide Entwicklung und Herstellung.
Warum sollte also Sandakan nicht eine Entwicklung zweimal nutzen? Das bringt gutes Geld und rechtlich wird es für Märklin schwierig, ohne das Gesicht zu verlieren, zu beweisen das das Modell wirklich abgekupfert wäre.
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Scheint ja wirklich interessant zu werden. Passend dazu habe ich auch Beitrag 75979 von @Stephan D. vom 7.4.05 gefunden mit diesem Zeitungstext:
(aus dem Eisenbahn Kurier 11/2004)
(aus dem Eisenbahn Kurier 11/2004)
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
SO wars mal als Beispiel
EIner meiner versten US Bausätze waren Spine cars von Walthers - 5 teilige Gliederwagen für Sattelauflieger.
Da hab ich mal den Herstellungsweg nachverfolgt :
Auf den Spritzlingen stand "MADE IN DENMARK", Heljan hat die Dinger gespritzt.
Dann sind die Rohspritzlinge nach China verschifft worden und wurden dort lackiert und bedruckt.
Die Bauanleitung kam aus den USA
Dann wurde alles in China hübsch verpackt und in die USA verschifft.
Dann kam mein Bausatz über Top Modell in Köln und Hamburg nach Limburg.
Also: Dänemark - China - USA - Deutschland, wieviel Kilometer war der Bausatz unterwegs? 15 - 20.000
Da hab ich mal den Herstellungsweg nachverfolgt :
Auf den Spritzlingen stand "MADE IN DENMARK", Heljan hat die Dinger gespritzt.
Dann sind die Rohspritzlinge nach China verschifft worden und wurden dort lackiert und bedruckt.
Die Bauanleitung kam aus den USA
Dann wurde alles in China hübsch verpackt und in die USA verschifft.
Dann kam mein Bausatz über Top Modell in Köln und Hamburg nach Limburg.
Also: Dänemark - China - USA - Deutschland, wieviel Kilometer war der Bausatz unterwegs? 15 - 20.000