Preiswerter Decoder (Motorola-Format) von TAMS
- Uli
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Preiswerter Decoder (Motorola-Format) von TAMS
Zur Zeit gibts den neuen Decoder von TAMS in der 1Ampere-Klasse für nur 9,50 EUR!
Die Aktion läuft bis Ende Juli, ab dann kostet er 4 EUR mehr.
Mehr Info gibts HIER oder HIER.
Die Aktion läuft bis Ende Juli, ab dann kostet er 4 EUR mehr.
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- Marius Baum
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Interessiert mich auch
Jo, das würde mich auch interessieren. Ich habe bisher nur einen Funktionsdecoder, aber der funktioniert sehr gut. Documentation war auch ganz okay.
Hallo
In kürze werde ich einen LD-W-3 und einen LD-G-3 verbauen, nur muß dazu erst einmal eine Lok mit Allstrommotor her (ist bereist bei Ebay ersteigert) und einmal der LD-G-3 (bei TAMS bestellt).
Sobald ich dann dazu gekommen bin beide einzubauen, und im Fahrbetrieb zu testen, werde ich hier mehr dazu erzählen.
Achja die Abmessungen des Decoders sind 19x17x5 mm
In kürze werde ich einen LD-W-3 und einen LD-G-3 verbauen, nur muß dazu erst einmal eine Lok mit Allstrommotor her (ist bereist bei Ebay ersteigert) und einmal der LD-G-3 (bei TAMS bestellt).
Sobald ich dann dazu gekommen bin beide einzubauen, und im Fahrbetrieb zu testen, werde ich hier mehr dazu erzählen.
Achja die Abmessungen des Decoders sind 19x17x5 mm
Hallo
Hier erst einmal also der Bericht zum LD-G-3
verbaut in einer BR 312 von Brawa,
Platzbedarf :
Dank der geringen Maße paßt der Decoder problemlos auch in die kleine BR 312
Einbau :
Da das Modell von Brawa keine Leuchten besitz ist der Einbau relativ einfach, Lediglich vier Kabel habe ich benötigt (Stromversorgung und Motoranschluß).
Das Modell verfügte über so etwas wie eine Schnittstelle also habe ich mit einer Elektronik-Stiftleiste den Decoder mit dem Gegenstück versorgt, damit war der Einbau auch schon erledigt (Natürlich mußten noch nach Murphys-Law die Motoranschlüße vertauscht werden)
Programierung :
Dazu sollte man zumindest eine Rundstrecke zur Verfügung haben, denn die vier einstellbaren Optionen verlangen teils einen großen "Auslauf".
Bevor sich überhaupt etwas tut, möchte der Decoder seine Adresse wissen (nicht eingestellt ab Werk) als nächstes programiert man die Anfahrtsgeschwindigkeit. Um diese einzustellen läßt man die Lok losfahren und bestätigt dann bei einer gewünschte Geschwindigkeit ab wann das Modell losfahren soll.
Dritte einstellbare Option ist die Höchstgeschwindigkeit, einfach die Lok fahren lassen und ist sie schnell genug die Geschwindigkeit bestätigen.
Als letztes wird die Anfahrverzögerung eingestellt, die Programierung ist dabei etwas kurios, Die Lok beschleunigt und bremst wieder ab, je nachdem wie stark man den Regler der Zentrale nun dreht wird die Lok nicht schneller oder langsamer, sondern die Verzögerung wird stärker oder schwächer, nicht das dies kompliziert wäre, aber doch kurios
Fahreigenschaften :
Der Decoder ist bei mir in einem Rangierlokmodell verbaut, nun ist es einer Rangierlok zu Eigen das sie extrem langsam unterwegs ist, genauso habe ich auch die Höchstgeschwindigkeit eingestellt, extrem langsam, deshalb kann ich über die "Renneigenschaften" nichts sagen.
Im jetzigen "Schleichbetrieb" kann ich kein Manko zu der teuren Konkurrenz feststellen, das Ergebnis könnte aber durch die hervoragenden Fahreigenschaften des Modells selbst beinflußt werden.
Wermutstropfen beim fahren ist allerdings, das der Decoder auf das Märklin typische Bremssignal, und damit den bei Mot-Betrieb gängingen Bremsstrecken nicht reagiert sondern durchrauscht bis in den stromlosen Sicherheitsbereich.
Da mein Modell aber nicht als Streckenlok gedacht ist, fällt es bei mir auch nicht ins Gewicht.
Fazit :
Ein Decoder der sehr interessant ist, für alle die Digital fahren möchten, und dabei ältere und auch ruhig kleinere Modelle günstig und einfach umrüsten möchten.
Interessant ist der decoder nicht nur für Digitalbahner, sondern auch für Analogbahner, da der Decoder ebenso als elektronisches Umschaltrelais funktionieren kann, und das zu einem unschlagbaren Preis.
Sollte sich bei mir die Gelgeenheit ergeben, werde ich bei einem Umbau wohl wieder auf den LD-G-3 zurückgreifen.
p.s.
stay tuned, sobald die ersteigerte BR 212 von Märklin eintrifft, werde ich auch etwas zum Umbau mit dem LD-W-3 erzählen.
Hier erst einmal also der Bericht zum LD-G-3
verbaut in einer BR 312 von Brawa,
Platzbedarf :
Dank der geringen Maße paßt der Decoder problemlos auch in die kleine BR 312
Einbau :
Da das Modell von Brawa keine Leuchten besitz ist der Einbau relativ einfach, Lediglich vier Kabel habe ich benötigt (Stromversorgung und Motoranschluß).
Das Modell verfügte über so etwas wie eine Schnittstelle also habe ich mit einer Elektronik-Stiftleiste den Decoder mit dem Gegenstück versorgt, damit war der Einbau auch schon erledigt (Natürlich mußten noch nach Murphys-Law die Motoranschlüße vertauscht werden)
Programierung :
Dazu sollte man zumindest eine Rundstrecke zur Verfügung haben, denn die vier einstellbaren Optionen verlangen teils einen großen "Auslauf".
Bevor sich überhaupt etwas tut, möchte der Decoder seine Adresse wissen (nicht eingestellt ab Werk) als nächstes programiert man die Anfahrtsgeschwindigkeit. Um diese einzustellen läßt man die Lok losfahren und bestätigt dann bei einer gewünschte Geschwindigkeit ab wann das Modell losfahren soll.
Dritte einstellbare Option ist die Höchstgeschwindigkeit, einfach die Lok fahren lassen und ist sie schnell genug die Geschwindigkeit bestätigen.
Als letztes wird die Anfahrverzögerung eingestellt, die Programierung ist dabei etwas kurios, Die Lok beschleunigt und bremst wieder ab, je nachdem wie stark man den Regler der Zentrale nun dreht wird die Lok nicht schneller oder langsamer, sondern die Verzögerung wird stärker oder schwächer, nicht das dies kompliziert wäre, aber doch kurios
Fahreigenschaften :
Der Decoder ist bei mir in einem Rangierlokmodell verbaut, nun ist es einer Rangierlok zu Eigen das sie extrem langsam unterwegs ist, genauso habe ich auch die Höchstgeschwindigkeit eingestellt, extrem langsam, deshalb kann ich über die "Renneigenschaften" nichts sagen.
Im jetzigen "Schleichbetrieb" kann ich kein Manko zu der teuren Konkurrenz feststellen, das Ergebnis könnte aber durch die hervoragenden Fahreigenschaften des Modells selbst beinflußt werden.
Wermutstropfen beim fahren ist allerdings, das der Decoder auf das Märklin typische Bremssignal, und damit den bei Mot-Betrieb gängingen Bremsstrecken nicht reagiert sondern durchrauscht bis in den stromlosen Sicherheitsbereich.
Da mein Modell aber nicht als Streckenlok gedacht ist, fällt es bei mir auch nicht ins Gewicht.
Fazit :
Ein Decoder der sehr interessant ist, für alle die Digital fahren möchten, und dabei ältere und auch ruhig kleinere Modelle günstig und einfach umrüsten möchten.
Interessant ist der decoder nicht nur für Digitalbahner, sondern auch für Analogbahner, da der Decoder ebenso als elektronisches Umschaltrelais funktionieren kann, und das zu einem unschlagbaren Preis.
Sollte sich bei mir die Gelgeenheit ergeben, werde ich bei einem Umbau wohl wieder auf den LD-G-3 zurückgreifen.
p.s.
stay tuned, sobald die ersteigerte BR 212 von Märklin eintrifft, werde ich auch etwas zum Umbau mit dem LD-W-3 erzählen.
Hallo,
ich habe den neuen Tams in eine alte Märklin-44er eingebaut. Nach der etwas fummeligen Programmierung lief die Lok sehr gut, der Decoder war auch prima einzubauen. Dass er nach einiger Zeit bis auf die Lichtfunktion den Dienst versagte, könnte an der doch zu hohen Stromaufnahme der dicken, alten 44er gelegen haben...
Fazit:
Der neue Tams bekommt bei mir eine zweite Chance, dann aber in einer kleineren Lok. Ich melde mich dann wieder.
Gruß vom Bahner
ich habe den neuen Tams in eine alte Märklin-44er eingebaut. Nach der etwas fummeligen Programmierung lief die Lok sehr gut, der Decoder war auch prima einzubauen. Dass er nach einiger Zeit bis auf die Lichtfunktion den Dienst versagte, könnte an der doch zu hohen Stromaufnahme der dicken, alten 44er gelegen haben...
Fazit:
Der neue Tams bekommt bei mir eine zweite Chance, dann aber in einer kleineren Lok. Ich melde mich dann wieder.
Gruß vom Bahner
Hallo
Und nun die Beschreibung zum TAMS LD-W-3
verbaut in einer BR212 von Märklin
Platzbedarf :
Da nachdem Ausbau des Richtungsschalters der Platz in der BR212 reichlich bemessen gibt es mit dem kleinen LD-W-3 (gleiche Abmessungen wie sein GS Bruder) absolut keine Probleme.
Einbau :
Im Gegensatz zu den Gleichstrommotoren sind die Allstrommotoren etwas unterschiedlich verkabelt.
Um erstmal das nötige Magnetfeld aufzubauen, das zum arbeiten des Motors benötigt wird, hat der Motor eine extra Feldwicklung.
An diesen "Elektromagneten" werden dann die beiden Kabel für Vor- und Rücktwärtsfahrt angelötet (Märklin Farbeschema blau und grün).
das dritte Kabel das nötig ist zum Betrieb des Motors wird dann an den zweiten Anschluß des Motorschildes gelötet, aber Achtung in der Regel befindet sich eine Entstördrossel in dieser Leitung, auch wenn vorher ein Umschalter in der Lok eingebaut war, diese Entstördrossel nicht ausbauen, sie wird weiterhin benötigt(Märklin Farbschema schwarz)
Dann noch die Beleuchtung vorne (Märklin farbeschema gelb) und hinten (Märklin Farbschema grau) anlöten, im Prinzip ist man nun fertig.
Um allerdings das berühmt berüchtigte flackern der Beleuchtung zu verhindern, sollte man die Birnchen von der Lokmasse trenne, und an den entsprechenden gemeinsamen Rückleiter des Decoders anschließen (Märklin Farbschema organge).
Nun noch den Decoder selbst so anbringen, das er nicht mit der Lokmasse (Fahrzeugchassis) in Berührung kommt (absolut tödlich für den Decoder) hierzu habe ich ihn in Schrumpfschlauch verpackt.
Da diese Modell früher oder später wieder verkauft wird, habe ich sofort dafür gesorgt das es keine Probleme beim kurzen Stromunterbrechungen gibt, hierzu wirfd ein Kondensator an den Decoder gelötet (Hinweis dazu in der Decoderbeschreibung).
Als Ergänzung noch Anschluß von Masse und Fahrstrom sollten klar sein, das Farbeschema dazu ist Masse = braun und Fahrstrom = Rot
Programmierung :
Läuft in genau den selben Schritten ab, wie beim Gleichstrommodell.
Siehe dazu Beschreibung des Einbaus LD-G-3.
Fahreigenschaften :
Das Modell selbst scheint so etwas wie eine Rakete auf vier Aachsen zu sein.
Trotz das die Höchgeschwindigkeit auf den niedrigsten wert eingestellt wurde, fährt das Modell für eminen Geschmack immer noch viel zu schnell.
Beim test auf analogem Strom sieht man dann aber den gewaltigen Unterschied in der Vmax.
Ansonsten läßt sich das Modell in allen Fahrlagen gut regeln.
manko auch hier (wie beim LD-G-3) keine unterstützung der Märklin Bremstrecke.
Fazit :
Es bleibt lohneswert den Decoder einzusetzen.
Ganz besonders für Analogbahner die ihren Modellen gerne den "Bocksprung" abgewöhnen möchten, und das aufblitzen beim umschalten nicht mehr sehen können .
Aber auch dem Digitalbahner bietet der LD-W-3 eine sehr preisgünstige Lösung seiner Probleme
Und nun die Beschreibung zum TAMS LD-W-3
verbaut in einer BR212 von Märklin
Platzbedarf :
Da nachdem Ausbau des Richtungsschalters der Platz in der BR212 reichlich bemessen gibt es mit dem kleinen LD-W-3 (gleiche Abmessungen wie sein GS Bruder) absolut keine Probleme.
Einbau :
Im Gegensatz zu den Gleichstrommotoren sind die Allstrommotoren etwas unterschiedlich verkabelt.
Um erstmal das nötige Magnetfeld aufzubauen, das zum arbeiten des Motors benötigt wird, hat der Motor eine extra Feldwicklung.
An diesen "Elektromagneten" werden dann die beiden Kabel für Vor- und Rücktwärtsfahrt angelötet (Märklin Farbeschema blau und grün).
das dritte Kabel das nötig ist zum Betrieb des Motors wird dann an den zweiten Anschluß des Motorschildes gelötet, aber Achtung in der Regel befindet sich eine Entstördrossel in dieser Leitung, auch wenn vorher ein Umschalter in der Lok eingebaut war, diese Entstördrossel nicht ausbauen, sie wird weiterhin benötigt(Märklin Farbschema schwarz)
Dann noch die Beleuchtung vorne (Märklin farbeschema gelb) und hinten (Märklin Farbschema grau) anlöten, im Prinzip ist man nun fertig.
Um allerdings das berühmt berüchtigte flackern der Beleuchtung zu verhindern, sollte man die Birnchen von der Lokmasse trenne, und an den entsprechenden gemeinsamen Rückleiter des Decoders anschließen (Märklin Farbschema organge).
Nun noch den Decoder selbst so anbringen, das er nicht mit der Lokmasse (Fahrzeugchassis) in Berührung kommt (absolut tödlich für den Decoder) hierzu habe ich ihn in Schrumpfschlauch verpackt.
Da diese Modell früher oder später wieder verkauft wird, habe ich sofort dafür gesorgt das es keine Probleme beim kurzen Stromunterbrechungen gibt, hierzu wirfd ein Kondensator an den Decoder gelötet (Hinweis dazu in der Decoderbeschreibung).
Als Ergänzung noch Anschluß von Masse und Fahrstrom sollten klar sein, das Farbeschema dazu ist Masse = braun und Fahrstrom = Rot
Programmierung :
Läuft in genau den selben Schritten ab, wie beim Gleichstrommodell.
Siehe dazu Beschreibung des Einbaus LD-G-3.
Fahreigenschaften :
Das Modell selbst scheint so etwas wie eine Rakete auf vier Aachsen zu sein.
Trotz das die Höchgeschwindigkeit auf den niedrigsten wert eingestellt wurde, fährt das Modell für eminen Geschmack immer noch viel zu schnell.
Beim test auf analogem Strom sieht man dann aber den gewaltigen Unterschied in der Vmax.
Ansonsten läßt sich das Modell in allen Fahrlagen gut regeln.
manko auch hier (wie beim LD-G-3) keine unterstützung der Märklin Bremstrecke.
Fazit :
Es bleibt lohneswert den Decoder einzusetzen.
Ganz besonders für Analogbahner die ihren Modellen gerne den "Bocksprung" abgewöhnen möchten, und das aufblitzen beim umschalten nicht mehr sehen können .
Aber auch dem Digitalbahner bietet der LD-W-3 eine sehr preisgünstige Lösung seiner Probleme