3 Wegsweichen, Y- Weichen, Bogenweichen unsicher?

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Gast

3 Wegsweichen, Y- Weichen, Bogenweichen unsicher?

Beitrag von Gast » Sonntag 26. November 2006, 13:21

Ist das wirklich so, das dort oft Züge entgleisen?

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Stef@n
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Beitrag von Stef@n » Sonntag 26. November 2006, 14:42

Salü,

Solange die Weichen ganz normal und verzugsfrei montiert sind, die Weichenzungen fest anliegen und die Fahrgeschwindigkeit angepaßt ist, passiert das Entgleisen auf den angesprochenen Weichen nicht öfter, als auf normalen Weichen.

Wie kommst Du auf eine solche Frage?

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PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu :)
oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 26. November 2006, 20:30

Stef@n hat geschrieben:Salü,

Wie kommst Du auf eine solche Frage?
Habe mir einige Leute gesagt, besser nur "normale " Weichen verbauen, aber gerade im Bahnhofsbereich wären die sehr praktisch.

Reinhard Schneider

Beitrag von Reinhard Schneider » Sonntag 26. November 2006, 20:40

Hallo,
mit den Dreiweg-und Bogenweichen (K-und M-gleis) auf meiner Anlage habe ich keine Probleme.

Gruß RS

Masked2

Beitrag von Masked2 » Sonntag 26. November 2006, 20:54

N'Abend,
auf meiner Anlage habe ich ungefähr 10 Doppelkreuzungsweichen (Fleischmann piccolo) eingebaut. Überhaupt kein Problem. Läuft alles wunderbar und entgleist ist wegen den Weichen auch noch kein Zug.

Martin

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Beitrag von Stef@n » Sonntag 26. November 2006, 21:08

Salü,
AceHH hat geschrieben:Habe mir einige Leute gesagt, besser nur "normale " Weichen verbauen, aber gerade im Bahnhofsbereich wären die sehr praktisch.
Die Warnung hat dann wohl andere Gründe. Es wird nicht das Entgleisen sein, was bei 2-Leiter-Gleismaterial ohne Böschungskörper eher dagegen spricht.

Weichen mit einem großen Weichenwinkel (größer 11°) haben ein kurzes Herzstück. Bei einfachen Weichen ist das Herzstück nicht umpolbar und aus Kunststoff. Bessere Weichen haben Kontaktstreifen, auf denen die Radsätze der Loks auflaufen und somit dort auch Spannung bekommen können. Manche Radsätze der Waggons können dort ebenfalls auflaufen und für unguten Lauf sorgen.

Je kleiner der Weichenwinkel aber ist, um so länger wird das Herzstück der Weiche. Bei den ersten Modellweichen von ROCO (H0), die ich 1976 kaufte, war das extrem schlimm. Es brauchte viel Schwung oder mehrere Waggons an der Lok, damit eine Lok mit 2 Achsen überhaupt über die Weiche drüberfahren konnte.
Heutzutage kenne ich aber auch eine Menge Gleismaterial, welches genau wegen der Kontaktschwierigkeiten rund um das Herzstück gleich von vorneherein ausscheidet und von den Clubmitgliedern und mir nicht mehr eingebaut wird. Darunter gehört allen voran die Bogenweiche von Minitrix.

Auch wenn es teuer ist. Es ist ein Genuß, wenn eine Köf mit Schrittgeschwindigkeit über ein Weichenfeld gleitet, ohne an einem Herzstück wegen Kontaktschwierigkeiten stehen zu bleiben. Und da gibt es nur ein Mittel: Leitfähige, umpolbare Herzstücke.
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