Air Brush

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svri

Air Brush

Beitrag von svri » Montag 27. März 2006, 20:40

Hallo zusammen,

ich weiß ja diese Frage ist hier schon sehr häufig gestellt worden....

Aber was haltet ihr von diesem http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... %26fvi%3D1 AirBrush Set ?

Ich habe bis jetzt noch nichts im Bereich AirBrush gemacht und bräuchte da mal Ratschläge...

Grüsse aus Bremen

Sven Richter

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genius
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Beitrag von genius » Montag 27. März 2006, 21:14

Sieht ganz gut aus (Airbrush und Kompressor). Zum Lackieren von Automodellen oder bis ca. A3 Format sicher ausreichend.

Ich mag halt das Saugsystem aus dem Glasnapf nicht, weil man soviel Mindestmenge an Farbe braucht (mit dem gravity feed Farbbecher geht's ab dem ersten Tropfen), dafür kann man im Glas große Flächen sehr komfortabel lackieren.

Ist jedenfall um Klassen besser als die Billigstangebote mit Mebrankompressor oder Treibgasflasche mit billigem Schraubventil zum Luftdruckregeln.

genius

svri

Beitrag von svri » Dienstag 28. März 2006, 06:42

Hallo Genius.

erstmal danke für die schnelle Antwort.

Ich hätte da noch eine Frage, welche Farben sollte ich denn am besten benutzen.
Ich benötige vor allem RAL Farben (THW, Feuerwehr, Poilzeit).

Grüsse aus Bremen

Sven Richter

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genius
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Beitrag von genius » Dienstag 28. März 2006, 08:15

Hallo svri

Tja, ich verwende eigentlich ausschließlich wasserlösliche Acrylfarben : Sowohl die fertigen Airbrushfarben, als auch die billigen Lackdosen aus dem Baumarkt. Ich nehm's aber auch mit den RAL Farben nicht so genau.
Vorteil ist für mich, daß ich mein Malwerkzeug mit Wasser reinigen kann und daß es nicht stinkt (ich arbeite in der Wohnung).

Einerseits kann man mit der Airbrush aber auch Nitrolacke (z.B Heller Humbrol, oder Revell) verarbeiten für die's irgendwo im Netz eine Übersetzungstabelle auf RAL gibt, andererseits kann man sich auch Acryllacke nach RAL Norm zusammenmischen lassen. Viele Farbenhandlunngen bieten das an. Farben mit Härter (die typischen Autolacke) stelle ich mir in so kleinen Mengen schwer zu mischen vor; vielleicht kann man die auch ohne Härter (nur mit Verdünnung) verarbeiten. Weiß ich aber nicht.

Jedenfall müssen die Lacke zum Spritzen so stark verdünnt werden, daß sie dünnflüssig wie Milch sind. Noch dünner trocknet es dann nicht sofort oder kurz nach dem Auftreffen, was sehr leicht zu Tropfen und zerlaufenem Lack führt. Bei Acryllacken geht das Verdünnen mit Wasser - sehr billig und angenehm :D

genius

Pertex

Beitrag von Pertex » Dienstag 28. März 2006, 08:16

Hallöchen,

ich habe das gleiche Teil, habe aber den Schlauch und die Airbrush gegen was Gescheites ausgetauscht. Für Kleinzeugs absolut zu gebrauchen, bei A3-Format wirds schon knapp. Und entweder verstehe ich die Technik des Wasserabscheiders nicht oder das Teil ist nutzlos, bei mir läuft der Schlauch mit Kondenswasser voll.

CU
Pertex

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Beitrag von genius » Dienstag 28. März 2006, 08:54

@ Pertex

Danke für den Erfahrungsbericht!
Was hat Dir an der Airbrush nicht gefallen? (Ich kenne das Teil nicht, ich hab eine Paasche V90)

genius

Pertex

Beitrag von Pertex » Dienstag 28. März 2006, 15:19

Hallöchen,

zum einen das Saugsystem, das für Feinarbeiten stört, dann das umständliche Zerlegen des Teils für Reinigen und dann kam ich günstig an eine Evolution ran :D Mit der komme ich einfach besser klar

svri

Beitrag von svri » Dienstag 28. März 2006, 15:40

Hallo,

@Pertex: Also kannst Du den Kompressor bedenkenlos Empfehlen
und den AirBrush mit Einschränkung, sollte aber Deiner Meinung nach für erste Versuche ausreichen.....

Grüsse

Sven

Pertex

Beitrag von Pertex » Dienstag 28. März 2006, 20:28

jou, also ich werde mir erstmal keinen neuen kaufen. Für meine Modellbauzwecke reicht er vollkommen. Und er ist zwar nicht flüsterleise, aber doch so geräuscharm, dass man ihn in der Wohnung betreiben kann.

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