Airbrush

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Daniel
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Airbrush

Beitrag von Daniel » Montag 26. Januar 2004, 16:55

Hallo,
Ich will mit Airbrush beginnen aber die Luftdosen von Revell halten nicht lange und sind sehr Teuer.

Was könnt ihr empfehlen?
Mfg Daniel

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martin
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Beitrag von martin » Montag 26. Januar 2004, 16:58

Tja, da kommst du wohl nicht an einem Kompressor vorbei ...
Such mal hier im Forum nach Airbrush und/oder Kompressor, das Thema war schon mehrfach vorhanden.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Januar 2004, 23:12

Kompressor vielleicht selbst bauen ??

Da hatte ich mal was nettes gesehen:

http://www.h-haider.de/bauanleitung.pdf


Grüße


PGP

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Uli
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Beitrag von Uli » Dienstag 27. Januar 2004, 17:51

Klingt banal, hilft aber meistens weiter und spart Geld:

Kompressoren bei ebay.
*** Ei Gude, Uli ***

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Daniel
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Beitrag von Daniel » Dienstag 27. Januar 2004, 18:25

Taugen eigentlich diese Revell Kompresoren etwas?
Mfg Daniel

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Uli
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Beitrag von Uli » Dienstag 27. Januar 2004, 18:41

So lala :? ...

Das Problem ist folgendes: Bei Kompressoren mit kleinen Tanks ist
die komprimierte Luft meistens warm (oder gar heiß) was sich negativ
auf das "Lackier-Ergebniss" auswirkt.
Da ich in der Werbebrache tätig bin, habe ich einige Bekannte,
die mit Airbrush arbeiten. Ich hatte vor einiger Zeit mal selbst nach
einem geeigneten Kompi gesucht und da hat man mir von dem Revell-
Equipment abgeraten; sowohl den Guns als auch den Kompis.
*** Ei Gude, Uli ***

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Daniel
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Beitrag von Daniel » Dienstag 27. Januar 2004, 18:47

Das Prob. ist halt der Kompressor sollte nicht zu Groß und auch nicht zu Laut sein
Mfg Daniel

Eckhard Baer

Beitrag von Eckhard Baer » Dienstag 27. Januar 2004, 20:18

Wir standen vor Kurzem vor dem selben Problem. Haben uns dann von Revell den Kompressor "Omega" mit Ölabscheider gekauft. Die Leistung des Kompressors geht bis 8 bar. Für Airbrush arbeiten wir jedoch maximal mit 2 bar Druck. Der Kompressor ist nicht lauter als ein Kühlschrank und das angesprochene Problem mit warmer Luft können wir nicht bestätigen. Wir benutzen den Kompressor in Verbindung mit dem Airbrushset "master class" zum Lackieren und Altern von Häusern und Rollmaterial. Der Einsatz ist nie länger als einige wenige Minuten, da er dann eh abgeschaltet wird, um Farbwechsel durchzuführen. Wir sind sehr zufrieden mit dem erzielten Ergebnis und können für diesen Bereich den Kompressor sehr empfehlen. :idea:

DC

Beitrag von DC » Mittwoch 28. Januar 2004, 23:35

Hallo,

achte darauf, dass Dein Kompressor einen engl: "Diaframe" hat, ich weiß leider nicht wie das auf deutsch heißt.
Hat den Sinn die Luftfeuchtigkeit rauszufiltern.
Ich benutze einen Iwata Smart Jet, und kann diesen wärmsten empfehlen. Der ist klein, leise und hat ca. 2,2 bar Druck.
Meine Pistole ist von Badger und ich bin auch sehr zufrieden damit.

Diese Flaschen kannst Du vergessen, dann lieber pinseln...

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martin
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Beitrag von martin » Donnerstag 29. Januar 2004, 09:37

OK, ich glaube im Enteffekt kann hier jeder eine Kompressor und Pistolenkombination nennen mit der er zufrieden ist. Aber genau das hilft einem Neueinsteiger auch nicht so richtig weiter.

Um jetzt mal eine kurze Zusammenfassung zu liefern:
- an einem Kompressor führt kein Weg vorbei
- Lautstärke ist kein Problem, "richtige" Airbrush-Kompressoren sind nicht lauter als ein Kühlschrank
- von billigen Kleinkompressoren ist abzuraten, zum ricjtigen Arbeiten brauchst du einen konstanten, andauernden Druck
- der Kompressor sollte eine Mindestleistung von 17-18 l/h nicht unterschreiten und natürlich einen Druckbehälter haben
- last not least: das Ganze ist nicht billig: Ein brauchbarer Airbrushkompressor ist kein Billigangebot aus dem Baumarkt!
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Uli
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Beitrag von Uli » Donnerstag 29. Januar 2004, 10:19

Ergänzung zu Martin:

- je kleiner der Druckbehälter, desto wärmer (meistens) die Luft,
desto schlechter das Lackierergebnis.

PS: Witzig, z.Zt. läuft (fast) der gleiche Thread bei DSO :wink: .
*** Ei Gude, Uli ***

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elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Donnerstag 29. Januar 2004, 11:02

Mein Anlagenrohbau nähert sich dem Ende und die Frage nach einem Airbrushsystem stellt sich nun auch mir verstärkt. Je mehr ich mich umhöre, desto mehr komme ich auch zum Schluß, dass es ein leiser, ölfreier Kompressor mit Druckbehälter und Regulierer sein muß. Denke insgesamt ist incl. Pistole (0,2mm) unter 300,-€ nichts vernünftiges zu finden.

http://airbrush4you.de/shop/?mid=link@google.de

http://www.beepworld.de/members22/airbrush-art/

Obige Links zur Info.

Noch eine Frage. Hat jemand Erfahrungen mit Membran-"Kompressoren", z.B. von Proxxon?

Gruß

Hartmut

Ferry

Kühlschrankverdichter

Beitrag von Ferry » Mittwoch 4. Februar 2004, 01:21

Hallo an alle,
meiner einer hatte vor kurzem selbst das Problem mit dem Kompressor. Ich hatte mir zuvor einen Baumarktkopressor zugelegt 20 Liter Tank, 8 bar Druck und eine Fördermege von 140l/min aber jetzt kommt's das Ding macht einen Lärm von 91 dBA also unmöglich mit dem Ding in der Nähe zu arbeiten. Auf einer Messe habe ich mir mal einen Airbrushkompressor für Profis angeschaut das Ding ist Sau Teuer aber auch schön leise. Was habe ich nun gesehen das da nichts anderes oben drauf ist als ein Kühlschrankverdichter den man an jedem Kühlschrank hat. Und nun da ich ja bei einem Kühlschrankhersteller arbeite wurde ein solcher Verdichter besorgt, Schläuche angebracht und angeschlossen und siehe da schön leise und die Messung hat ergeben das die Fördermende 25 liter/min ist. Nun war da noch das Problem das ich einen Druckbehälter, Druckschalter, Druckminderer, Manometer und was sonst noch benötigt wird nicht habe. Nun kamm der nächste Einfall ich habe doch den lauten Baumarktkompressor, denn ich mir wie folgt umgebaut habe: Die elekt. Leitung vom Druckschalter der beim erreichen des oberen Druckbereiches den elektr. Motor abschaltet mit einem Schukostecker versehen und die Zuleitung zum Verdichter mit dem Gegenstück versehen. Soviel zum elektr. Teil des Umbaues. Die Luftleitung die vom Kolben in den Druckbehälter führt auftrennen und mit der Ausgangseite des Kühlschrankverdichters verbinden. Fertig !!!
Schaltet man den Druckschalter nun ein (oberer Druckbereich ist nicht erreicht) wird über die elektr. Leitung der Verdichter in Gang gebracht und zwar so lange bis der obere Druckpunkt erreicht ist und der Druckschalter die elektr. Leitung trennt und den Verdichter abstellt.
Bei weiteren fragen stehe ich gern zur Verfügung wenn jemand möchte kann ich ein Photo schicken.
Gruß Ferry

hellraider

Alternative zu Kompressor

Beitrag von hellraider » Sonntag 15. Februar 2004, 21:57

Hallo,

als kleiner Tip.

Ich arbeite Airbrushtechnisch mit Stickstofflaschen.
Mit einer Typ 22 komme ich ca. 1 Monat aus.
Und damit mache ich auch noch Sandstrahlen.

Hat den Vorteil, das Stickstoff absolut Feuchtigkeits frei ist.

Gruß hellraider

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