Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Hallo zusammen,
ich möchte mich mit folgender Fragestellung an die hier mitlesenden Experten wenden:
Seit einiger Zeit bin ich im Besitz "einer" Platte, welche mir von einem Tischlermeister wie folgt gefertigt wurde:
Je 2 Spanplatten mit den Maßen 2,5 m x 1,75 m, welche an der langen Seite zusammengesetzt wurden und somit eine verfügbare Fläche von 2,5 m x 3,5 m (8,75 m²) ergeben. Dieses Konstrukt ist fest auf Rollböcken verschraubt und lässt sich zur besseren Erreichbarkeit "aller" Ecken beliebig im Raum verfahren.
Zur Zeit besteht der Spielbetrieb lediglich aus 2 Ovalen, welche an der einen langen Seite um etliche Bahnhofsgleise (tlw. Sackgleise) ergänzt wurden. In der Mitte der Platte (also der Bereich, welcher durch bloses "hingreifen" ohne Hilfsmittel nur schwerlich erreichbar ist) befindet sich eine Abstellanlage, welche sich harfenförmig auf etwa 20 Gleise zur Abstellung verschiedener Garnituren mit bis zu 8 Wagen + Lok verzweigt.
Unterm Strich bleibt mir jedoch - außer Rangierbetrieb - nichts anderes übrig, als die Züge einmal im (oder gegen den) Uhrzeigersinn im Kreis fahren zu lassen, was den reinen Spielbetrieb auch an langen Winterabenden sehr schnell sehr langweilig werden lässt.
Daher habe ich nun damit angefangen die Platte vom Gleismaterial zu räumen, um nochmal von vorne anfangen zu können.
Ganz wichtig ist zu sagen, dass ich kein begabter Bastler / Anlagenbauer bin und somit die "Peripherie" (Landschaften, Häuser, Berge, Bäume, Car-System o.ä.) für mich sekundär bis tertiär ist. Mir geht es einfach nur um den Spielbetrieb und darum möglichst original getreue Züge heutiger und vergangener Epochen möglichst lange fahren zu lassen, bis sie wieder am "Startpunkt" ankommen und mich daran zu erfreuen bzw. in Erinnerungen zu schwelgen
Das der Platz in der Mitte folglich nicht wirklich genutzt werden kann ist dabei hinzunehmen. Ggf. kann dieser Bereich im Nachgang ja durch Gestaltung einer Stadt o.ä. "aufgehübscht" werden.
Ich würde mich über Vorschläge zur Umsetzung der o.g. Prämissen sehr freuen.
Zur vorhandenen Hardware: Ich verfüge über unzählige Märklin C-Gleise 24188, 24172 und kürzere Gleisstücke sowie Kurven der Radien R1 + R2. An Weichen sind 2 Dreiwegweichen, 6 Bogenweichen sowie eine Vielzahl von einfachen Weichen (links/rechts) vorhanden. Die Weichen sind alle digital über die MS2 schaltbar. Fehlendes Gleismaterial kann ja nach dem Wochenende jederzeit geordert werden
Das Rollmaterial stammt - mit Ausnahme zweier Triebfahrzeuge in Wechselstromausführung - sämtlich aus dem Hause Märklin (falls dies bei der Auswahl von Weichen oder Gleisradien von Bedeutung sein sollte).
Nochmal zusammengefasst: Mir geht es um einen reinen Spielbetrieb!!!
Vielen Dank im Voraus für alle konstruktiven Vorschläge und weiterhin ein schönes Wochenende wünscht
1435-1zu100
ich möchte mich mit folgender Fragestellung an die hier mitlesenden Experten wenden:
Seit einiger Zeit bin ich im Besitz "einer" Platte, welche mir von einem Tischlermeister wie folgt gefertigt wurde:
Je 2 Spanplatten mit den Maßen 2,5 m x 1,75 m, welche an der langen Seite zusammengesetzt wurden und somit eine verfügbare Fläche von 2,5 m x 3,5 m (8,75 m²) ergeben. Dieses Konstrukt ist fest auf Rollböcken verschraubt und lässt sich zur besseren Erreichbarkeit "aller" Ecken beliebig im Raum verfahren.
Zur Zeit besteht der Spielbetrieb lediglich aus 2 Ovalen, welche an der einen langen Seite um etliche Bahnhofsgleise (tlw. Sackgleise) ergänzt wurden. In der Mitte der Platte (also der Bereich, welcher durch bloses "hingreifen" ohne Hilfsmittel nur schwerlich erreichbar ist) befindet sich eine Abstellanlage, welche sich harfenförmig auf etwa 20 Gleise zur Abstellung verschiedener Garnituren mit bis zu 8 Wagen + Lok verzweigt.
Unterm Strich bleibt mir jedoch - außer Rangierbetrieb - nichts anderes übrig, als die Züge einmal im (oder gegen den) Uhrzeigersinn im Kreis fahren zu lassen, was den reinen Spielbetrieb auch an langen Winterabenden sehr schnell sehr langweilig werden lässt.
Daher habe ich nun damit angefangen die Platte vom Gleismaterial zu räumen, um nochmal von vorne anfangen zu können.
Ganz wichtig ist zu sagen, dass ich kein begabter Bastler / Anlagenbauer bin und somit die "Peripherie" (Landschaften, Häuser, Berge, Bäume, Car-System o.ä.) für mich sekundär bis tertiär ist. Mir geht es einfach nur um den Spielbetrieb und darum möglichst original getreue Züge heutiger und vergangener Epochen möglichst lange fahren zu lassen, bis sie wieder am "Startpunkt" ankommen und mich daran zu erfreuen bzw. in Erinnerungen zu schwelgen
Das der Platz in der Mitte folglich nicht wirklich genutzt werden kann ist dabei hinzunehmen. Ggf. kann dieser Bereich im Nachgang ja durch Gestaltung einer Stadt o.ä. "aufgehübscht" werden.
Ich würde mich über Vorschläge zur Umsetzung der o.g. Prämissen sehr freuen.
Zur vorhandenen Hardware: Ich verfüge über unzählige Märklin C-Gleise 24188, 24172 und kürzere Gleisstücke sowie Kurven der Radien R1 + R2. An Weichen sind 2 Dreiwegweichen, 6 Bogenweichen sowie eine Vielzahl von einfachen Weichen (links/rechts) vorhanden. Die Weichen sind alle digital über die MS2 schaltbar. Fehlendes Gleismaterial kann ja nach dem Wochenende jederzeit geordert werden
Das Rollmaterial stammt - mit Ausnahme zweier Triebfahrzeuge in Wechselstromausführung - sämtlich aus dem Hause Märklin (falls dies bei der Auswahl von Weichen oder Gleisradien von Bedeutung sein sollte).
Nochmal zusammengefasst: Mir geht es um einen reinen Spielbetrieb!!!
Vielen Dank im Voraus für alle konstruktiven Vorschläge und weiterhin ein schönes Wochenende wünscht
1435-1zu100
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Willkommen in diesem Forum! Ich kann mir denken, dass noch einige gute Tipps hier erscheinen werden.1435-1zu100 hat geschrieben: ... Mir geht es einfach nur um den Spielbetrieb und darum möglichst original getreue Züge heutiger und vergangener Epochen möglichst lange fahren zu lassen, bis sie wieder am "Startpunkt" ankommen und mich daran zu erfreuen bzw. in Erinnerungen zu schwelgen ...
Hast du schon mal daran gedacht, deine Platte aufzusägen und in einer darunterliegenden Etage einen Schattenbahnhof zu bauen. Das würde doch den Spielbetrieb entscheidend fördern, wenn immer wieder ein anderer Zug auf der sichtbaren Fläche erscheint. Je nachdem könntest du ja entscheiden, ob du dann den Zugwechsel manuell oder in Automatik betreiben möchtest.
Das ist nur so meiner erster grober Gedanke, der dir dann wahrscheinlich aber noch reichlich Arbeit bereiten würde!
Macko
- HaNull
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Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Moin!
Wenn man in der Ebene bleibt, kann man mit Kreuzungen eine verschlungene Streckenführung erreichen.
Mit Wendeschleifen kann man die Strecke in beide Richtungen befahren und so die Fahrzeit verlängern.
Das geht über verschlungene Streckenführungen, z. B. mit mehreren Ebenen (Schattenbahnhof nach unten hatte Macko ja schon genannt, aber auch nach oben).1435-1zu100 hat geschrieben:[...]möglichst lange fahren zu lassen[...]
Wenn man in der Ebene bleibt, kann man mit Kreuzungen eine verschlungene Streckenführung erreichen.
Mit Wendeschleifen kann man die Strecke in beide Richtungen befahren und so die Fahrzeit verlängern.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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- Datterich
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Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Das sind eigentlich "schlechte" Abmessungen. Ich rege an, mal darüber nach zu denken, die beiden Elemente als "L" zu verbinden. Der Raum scheint dies ja vielleicht zu ermöglichen. Das "L" hätte den Vorteil, dass Du mehr Gleislänge erhältst (Strecke) und im Fall der Fälle ohne Verrenkungen auch leichter in der Mitte aufräumen könntest.1435-1zu100 hat geschrieben:... Fläche von 2,5 m x 3,5 m ...
Als Gleisplan (bei Platte fällt ja eine weitere Ebene meistens aus) würde ich einen "Hundeknochen" mit einem Bahnhof auf einem "L"-Schenkel planen. Ein Güterbahnhof hat auch noch Platz. Außer der zweigleisigen Strecke - die ja einen gewissen Kreisverkehr inkl. Gegenverkehr bewirkt - könnte noch eine eingleisige Nebenbahn (Personen- und Güterverkehr) integriert werden. Da kann dann nach Herzenslust rangiert und gespielt werden während auf der Hauptstrecke mehr der fließende Verkehr stattfindet, sofern gewünscht.
Bei Spanplatte (eigentlich nicht so gut geeignet) solltest Du auch an gute Schalldämmung denken. Hierzu findest Du eine Menge Tipps und Tricks hier mit der "Suchen"-Funktion.
Viel Spaß bei der Realisierung
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Hallo zusammen und vielen Dank für die bisherigen regen Vorschläge, zu denen ich einzeln gerne weitere Detailfragen stellen möchte.
@Macko57: Zunächst noch einmal einen herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme in Eurer Runde! Ich merke schon, dass in diesem Forum ein anderer Wind bezgl. der Kommunikation zu wehen scheint als in einigen Foren, welche sich mit dem Maßstab 1435 beschäftigen!
Zu deinem Vorschlag bezgl. eines Schattenbahnhofes: Dies habe ich zunächst nicht weiter in Erwägung gezogen, da ja wie beschrieben bereits eine Platte auf Rollböcken existiert. Würde man die jetzige Ebene als Schattenbahnhof beplanen, so würde der Spielbetrieb auf einer um mind. 15 cm höheren Ebene stattfinden, was für den Betrachter ein unschönes Höhenniveau ergeben würde. - Wem dies nur als Ausrede gelten mag: OK, ich gebe es zu: Spätestens bei einem Schattenbahnhof ist ja die künstleriche Gestaltungsfähigkeit beim Bau einer Rampe, Spindel o.ä. gefragt und da habe ich derzeit noch "Angst", dass die Tfz die Steigung nicht vertragen könnten. Zieht man den Brückenbauteil des Märklin-Kataloges zu Rat, so erhält man Rampen von mehreren Metern (!!!), um ein Höhenniveau von wenigen Zentimetern zu überwinden.
@HaNull: Wie in den Anmerkungen zu Macko57 schon beschrieben, möchte ich gerne bei einer "Plattenbauweise" bleiben. Somit wären die von dir benannten "Kreuzungen" vielleicht von Interesse. Könntest du diese Möglichkeit bitte nochmals etw. genauer für den Laien erklären?
Mit den von dir genannten Wendeschleifen meintest du sicherlich die äußeren, dicken Enden des "Hundeknochens", oder?
@Datterich: Der bisher vielleicht beste und am einfachsten umzusetzende Vorschlag kam ja bezgl. der "L-Bauweise" von dir. Da die beiden 1,75 x 2,50 m Platten durch meinen Tischlermeister auf den langen Seiten nur miteinander verschraubt wurden, habe ich heute Morgen vor dem Weg zur Arbeit diese Verschraubung gelöst und werde die Platten baldmöglichst in L-Bauweise neu zusammenstecken. Somit ergeben sich die folgenden Maße:
Durchgehende lange Seite: 4,25 m (2,50 m + 1,75 m)
L-Stirnseite am "Fuß": 2,50 m
L-Stirnseite am "Kopf": 1,75 m
Sind dies für den Fachmann praktikable Maße?
Alternativ müsste halt doch über einen Zuschnitt der Platte(n) nachgedacht werden, oder aber mit viel Glück und Verrücken eines Schrankes müssten auch ein Zusammenstecken beider Platten auf den kurzen Seiten möglich sein, sodass sich wieder ein "Oval" mit den Abmessungen 5,00 m x 1,75 m ergibt.
Als weiteres hast du ja vorschlagen auf einem L-Schenkel einen Bahnhof zu bauen. An welchen Schenkel dachtest du? Den langen oder den kurzen?
Bezgl. deiner Anmerkung der Lärmdämmung bei Span-Platten: Dies ist sicherlich auch ein wichtiger Hinweis. Jedoch habe ich das Fahren bei meinem bisherigen Spielbetrieb selbst nicht als störend empfunden und bei dem Kellerraum handelt es sich um mein alleiniges Reich!
An Fachliteratur habe ich mir die beiden Bücher "Das Gleisplanbuch für H0-Anlagen ab 3 m Länge" (Märklin/Klaus Eckert) sowie "Das Gleisplanbuch" (Märklin) besorgt. Leider fühle ich mich immer noch etw. ratlos, daher bitte ich euch weiterhin um konstruktive Vorschläge! - Vielleicht hat ja auch jemand eine kleine Skizze aus vergangenen Tagen in petto oder kann auf einen entsprechenden Link verweisen?
Viele liebe Grüße
1435-1zu100
@Macko57: Zunächst noch einmal einen herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme in Eurer Runde! Ich merke schon, dass in diesem Forum ein anderer Wind bezgl. der Kommunikation zu wehen scheint als in einigen Foren, welche sich mit dem Maßstab 1435 beschäftigen!
Zu deinem Vorschlag bezgl. eines Schattenbahnhofes: Dies habe ich zunächst nicht weiter in Erwägung gezogen, da ja wie beschrieben bereits eine Platte auf Rollböcken existiert. Würde man die jetzige Ebene als Schattenbahnhof beplanen, so würde der Spielbetrieb auf einer um mind. 15 cm höheren Ebene stattfinden, was für den Betrachter ein unschönes Höhenniveau ergeben würde. - Wem dies nur als Ausrede gelten mag: OK, ich gebe es zu: Spätestens bei einem Schattenbahnhof ist ja die künstleriche Gestaltungsfähigkeit beim Bau einer Rampe, Spindel o.ä. gefragt und da habe ich derzeit noch "Angst", dass die Tfz die Steigung nicht vertragen könnten. Zieht man den Brückenbauteil des Märklin-Kataloges zu Rat, so erhält man Rampen von mehreren Metern (!!!), um ein Höhenniveau von wenigen Zentimetern zu überwinden.
@HaNull: Wie in den Anmerkungen zu Macko57 schon beschrieben, möchte ich gerne bei einer "Plattenbauweise" bleiben. Somit wären die von dir benannten "Kreuzungen" vielleicht von Interesse. Könntest du diese Möglichkeit bitte nochmals etw. genauer für den Laien erklären?
Mit den von dir genannten Wendeschleifen meintest du sicherlich die äußeren, dicken Enden des "Hundeknochens", oder?
@Datterich: Der bisher vielleicht beste und am einfachsten umzusetzende Vorschlag kam ja bezgl. der "L-Bauweise" von dir. Da die beiden 1,75 x 2,50 m Platten durch meinen Tischlermeister auf den langen Seiten nur miteinander verschraubt wurden, habe ich heute Morgen vor dem Weg zur Arbeit diese Verschraubung gelöst und werde die Platten baldmöglichst in L-Bauweise neu zusammenstecken. Somit ergeben sich die folgenden Maße:
Durchgehende lange Seite: 4,25 m (2,50 m + 1,75 m)
L-Stirnseite am "Fuß": 2,50 m
L-Stirnseite am "Kopf": 1,75 m
Sind dies für den Fachmann praktikable Maße?
Alternativ müsste halt doch über einen Zuschnitt der Platte(n) nachgedacht werden, oder aber mit viel Glück und Verrücken eines Schrankes müssten auch ein Zusammenstecken beider Platten auf den kurzen Seiten möglich sein, sodass sich wieder ein "Oval" mit den Abmessungen 5,00 m x 1,75 m ergibt.
Als weiteres hast du ja vorschlagen auf einem L-Schenkel einen Bahnhof zu bauen. An welchen Schenkel dachtest du? Den langen oder den kurzen?
Bezgl. deiner Anmerkung der Lärmdämmung bei Span-Platten: Dies ist sicherlich auch ein wichtiger Hinweis. Jedoch habe ich das Fahren bei meinem bisherigen Spielbetrieb selbst nicht als störend empfunden und bei dem Kellerraum handelt es sich um mein alleiniges Reich!
An Fachliteratur habe ich mir die beiden Bücher "Das Gleisplanbuch für H0-Anlagen ab 3 m Länge" (Märklin/Klaus Eckert) sowie "Das Gleisplanbuch" (Märklin) besorgt. Leider fühle ich mich immer noch etw. ratlos, daher bitte ich euch weiterhin um konstruktive Vorschläge! - Vielleicht hat ja auch jemand eine kleine Skizze aus vergangenen Tagen in petto oder kann auf einen entsprechenden Link verweisen?
Viele liebe Grüße
1435-1zu100
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Wie hoch ist die Oberkante deiner Platte zum Erdniveau?
- Datterich
- Forumane
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- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
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Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis)
Schwer zu sagen, da ich weder Deinen Fuhrpark noch die Epoche kenne. Von Deinen Zügen sollte die Bahnhofslänge abhängen - und damit auch die Antwort, wo der Bahnhof hin müsste. Die Anzahl der Bahnhofsgleise spielt hierfür ebenfalls eine Rolle.1435-1zu100 hat geschrieben:Als weiteres hast du ja vorschlagen auf einem L-Schenkel einen Bahnhof zu bauen. An welchen Schenkel dachtest du? Den langen oder den kurzen?
Noch ein kleiner einfacher Tipp: In dem inneren Winkel des "L" könnte eine Platte (gleichschenkeliges Dreieck o.ä.) dafür sorgen, dass Du mehr Platz für die innere Verbindungskurve hast. Damit bekommt Deine Rollanlage mehr Stabilität und die Streckenführung würde flexibler, da die Kurve dann über diesen "Ausleger" gelegt werden kann.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
Hier trifft man manchmal Leute, die eigentlich gar keinen Zug vertragen ...
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Hallo Macko57 & Datterich!
Ich bin noch nicht zu Hause. Werde direkt nach meiner Rückkehr Maß nehmen und die Info einstellen.
Zum vorhandenen Fuhrpark: Alles was das Epoche 4/5-Herz des Anfang der 1980er Jahre geborenen Vollbluteisenbahners begehrt...
Von der BR 141 mit 2 Silberlingen über den 120-geführten 6/7-Wagen InterRegio bis hin zum IC mit der BR 103 mit 8 IC-Wagen (Dann ist aber auch Schluss )
Wie so ein Hundeknochen in der "Geraden" aussieht kann ich mir ja an Hand der Google-Bildersuche einfach vorstellen. Wie der Hundeknochen jedoch übers L gelegt werden soll und dabei noch ein Bahnhof reinpasst kann ich mir grade nur schwerlich vorstellen...
Bis später!
Ich bin noch nicht zu Hause. Werde direkt nach meiner Rückkehr Maß nehmen und die Info einstellen.
Zum vorhandenen Fuhrpark: Alles was das Epoche 4/5-Herz des Anfang der 1980er Jahre geborenen Vollbluteisenbahners begehrt...
Von der BR 141 mit 2 Silberlingen über den 120-geführten 6/7-Wagen InterRegio bis hin zum IC mit der BR 103 mit 8 IC-Wagen (Dann ist aber auch Schluss )
Wie so ein Hundeknochen in der "Geraden" aussieht kann ich mir ja an Hand der Google-Bildersuche einfach vorstellen. Wie der Hundeknochen jedoch übers L gelegt werden soll und dabei noch ein Bahnhof reinpasst kann ich mir grade nur schwerlich vorstellen...
Bis später!
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Hallo,
das erste C-Gleis berührt die Platte in exakt 85cm über dem Boden.
Nachdem ich nun nochmal im Keller war gefällt mir das L mit den zuvor beschriebenen Maßen auch nicht wirklich...
Welches wären die von euch empfohlenen Längen?
das erste C-Gleis berührt die Platte in exakt 85cm über dem Boden.
Nachdem ich nun nochmal im Keller war gefällt mir das L mit den zuvor beschriebenen Maßen auch nicht wirklich...
Welches wären die von euch empfohlenen Längen?
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Fußboden - Oberkante der Platte = 85 cm
Das ist doch wunderbar, da hättest du doch Platz, einen wunderschönen Schattenbahnhof unter der Platte zu bauen
Oder willst du wirklich mit aller Gewalt auf einer Ebene bleiben?
Macko
Das ist doch wunderbar, da hättest du doch Platz, einen wunderschönen Schattenbahnhof unter der Platte zu bauen
Oder willst du wirklich mit aller Gewalt auf einer Ebene bleiben?
Macko
- Stephan D.
- Forumane
- Beiträge: 4401
- Registriert: Sonntag 11. Januar 2004, 10:58
- Wohnort: Zuhause
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Hallo!1435-1zu100 hat geschrieben:.....
An Fachliteratur habe ich mir die beiden Bücher "Das Gleisplanbuch für H0-Anlagen ab 3 m Länge" (Märklin/Klaus Eckert) sowie "Das Gleisplanbuch" (Märklin) besorgt.
.....
Sorry, das ist bunt bedrucktes Papier aber keine Fachliteratur.
Gruß
Stephan
der der Meinung ist, daß es von Märklin nur sehr wenig Fachliteratur gibt
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)
G: nur US (D&RGW)
Re: Anfängerfrage: Bau 1 Märklin-Anlage (C-Gleis) 3,5 x 2,5 m
Hallo 1435-1zu100,
sag mal, warum eigentlich 1:100, meinst Du den Längenmaßstab Deiner Schnellzugwagen?
Und was meinst Du mit
1:1? Auch bekannt unter 87:87, 1435:1435, pi:pi...
OK, war nur Spaß, nimm's mir nicht übel...
Ich kenne die Märklinbücher nicht, aber ich kann Dir die Reihe Alba Modellbahnpraxis empfehlen als Einstieg. Da findest Du recht konzentriert viele gute Infos (die Du etwas mühevoller sicher auch alle irgendwie im Netz findest...).
Und zu Deinen Platten: Ich würde die einmal längs durchsägen, macht dann Stücke von 250 cm x 87,5 cm. Das ist eine praktikable Tiefe um überall von einer Seite ranzukommen. Du hast dann auch genug davon um zwei Ebenen übereinander zu montieren. Dann brauchst Du natürlich Gleiswendel um die Ebenen zu verbinden, ist aber auch kein Hexenwerk. Jetzt kannst DU immer an der Wand entlang bauen, und eventuell einen Schenkel in den Raum hinein (in etwa eine "G"-Form). Das bringt maximale Streckenlänge ohne spielzeughaften Gleissalat. Willst Du die Gleiswendel unbedingt vermeiden, dann bleibe halt in einer Ebene. Du kannst dann z.B. die in den Raum ragende Zunge als frei zugänglichen Schattenbahnhof aufbauen (nach Fiddle-Yard Manier). Wenn diese Zunge dann etwas breiter ist als der Rest der Anlage hast Du vielleicht Platz genug um diesen Schattenbahnhof einfach hinter einer Kulisse zu verstecken => wenig Aufwand, gute Wirkung, gute Zugänglichkeit des Schattenbahnhofs.
Wenn DU generell im Kreis fahren willst, dann kannst DU die Kulissentechnik auch für die ganze Anlage benutzen um hinter der Kulisse "zurück zu kommen". Oder Du gehst noch einen Schritt weiter und machst einen echten Punkt zu Punkt Betrieb, oder oder oder.
Lese Dich am Besten noch etwas ein und plane in Ruhe bevor Du Fakten schaffst (wie z.B. irgendwelche Platten mit beliebigen Maßen an die Du Dich dann nachher krampfhaft zu halten suchst und die Deine Planungsfreiheit nur unnötig einschränken...)
Viel Erfolg!
Ben
sag mal, warum eigentlich 1:100, meinst Du den Längenmaßstab Deiner Schnellzugwagen?
Und was meinst Du mit
?1435-1zu100 hat geschrieben: ..., welche sich mit dem Maßstab 1435 beschäftigen!
1:1? Auch bekannt unter 87:87, 1435:1435, pi:pi...
OK, war nur Spaß, nimm's mir nicht übel...
Ich kenne die Märklinbücher nicht, aber ich kann Dir die Reihe Alba Modellbahnpraxis empfehlen als Einstieg. Da findest Du recht konzentriert viele gute Infos (die Du etwas mühevoller sicher auch alle irgendwie im Netz findest...).
Und zu Deinen Platten: Ich würde die einmal längs durchsägen, macht dann Stücke von 250 cm x 87,5 cm. Das ist eine praktikable Tiefe um überall von einer Seite ranzukommen. Du hast dann auch genug davon um zwei Ebenen übereinander zu montieren. Dann brauchst Du natürlich Gleiswendel um die Ebenen zu verbinden, ist aber auch kein Hexenwerk. Jetzt kannst DU immer an der Wand entlang bauen, und eventuell einen Schenkel in den Raum hinein (in etwa eine "G"-Form). Das bringt maximale Streckenlänge ohne spielzeughaften Gleissalat. Willst Du die Gleiswendel unbedingt vermeiden, dann bleibe halt in einer Ebene. Du kannst dann z.B. die in den Raum ragende Zunge als frei zugänglichen Schattenbahnhof aufbauen (nach Fiddle-Yard Manier). Wenn diese Zunge dann etwas breiter ist als der Rest der Anlage hast Du vielleicht Platz genug um diesen Schattenbahnhof einfach hinter einer Kulisse zu verstecken => wenig Aufwand, gute Wirkung, gute Zugänglichkeit des Schattenbahnhofs.
Wenn DU generell im Kreis fahren willst, dann kannst DU die Kulissentechnik auch für die ganze Anlage benutzen um hinter der Kulisse "zurück zu kommen". Oder Du gehst noch einen Schritt weiter und machst einen echten Punkt zu Punkt Betrieb, oder oder oder.
Lese Dich am Besten noch etwas ein und plane in Ruhe bevor Du Fakten schaffst (wie z.B. irgendwelche Platten mit beliebigen Maßen an die Du Dich dann nachher krampfhaft zu halten suchst und die Deine Planungsfreiheit nur unnötig einschränken...)
Viel Erfolg!
Ben