Anfängerfragen

Für alle Diskussionen rund um den Landschaftsbau von Modellbauanlagen & Dioramen
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Daniela

Anfängerfragen

Beitrag von Daniela » Samstag 17. November 2007, 18:22

Hallo!

Ich hoffe, dass trotz der abschreckenden Kapitelüberschrift hier jemand reinguckt und mir helfen kann. (Und nein, ich habe zwar nicht die Suchfunktion benutzt, aber fast alle hundert Seiten hier durchgesehen um Anregungen zu bekommen – und kann nur schon mal sagen: Danke, das hat mir weit mehr geholfen als die ganzen Bücher, die die Bücherei zu dem Thema hatte! ;))

Jedenfalls hier noch meine offenen Fragen:

* Ich habe als „Unterbau“ eine Styroporplatte, da ich wegen einigen Flüssen „Tiefbau“ betreiben muß,
Wenn ich da mit Pappmaché oder der „grüne Leberwurst“ Hügel drauf gestalte, verbindet sich das automatisch mit dem Styropor, oder muß ich die Platte irgendwie vorbehandeln? (Ich hatte schon zwei Styroporplatten mit Kleister aneinandergeklebt und gemerkt, dass das wohl nicht so der Kleber der Wahl ist...)

* Die „grüne Leberwurst“: Kann man Reste, wenn man die möglichst luftdicht verpackt, für später aufheben? Wenn ja, wie lange? (Und habt ihr Tipps, wo man billig größere Mengen Sägemehl herbekommt?)

* Dann habe ich mal versuche mit Windows-Color für Seen und Flüsse gemacht. Tja, so'n wirklicher Ersatz für Gießharz scheint das ja nicht zu sein, da -jedenfalls bei mir – nur ganz dünne Streifen wirklich klar austrockneten, etwas dickere blieben milchig. :? Wie macht ihr das? Nehmt ihr das nur als Oberfläche, oder kann man mehrere Lagen machen und die mit dem selben Zeug „zusammenkleben“?

* Wegen der Begrasung: Ich hatte in einem Modellbaubuch gelesen, die könne man elektrisch aufladen, in dem man sie durch ein Sieb streicht: Fehlanzeige. :evil: So'n teures Gerät zuzulegen wäre für mich Quatsch, da ich nur das eine Diorama bauen will, und bei der hier vorgestellten Methode mit den Stecknadeln stellen sich mir die Fragen: a) wird die Nadel nicht warm, und schmilzt ein größeres Loch in meinen Styroporuntergrund, und b) was für eine Stromquelle soll ich nehmen? (Ich schätze ihr nehmt irgendetwas vom Eisenbahnantrieb, was ich nicht habe? ;))
Bliebe also nur noch die Methode, dass mit einer Plastikflasche drauf zu „schießen“. :lol: Allerdings kann ich mir das nicht ganz so vorstellen. Wie groß sollten die Löcher in der Flasche sein? Was für eine Flasche nehmt ihr, so ihr denn keine gekaufte habt? Irgendeine PP Getränkeflasche ist doch zu dick, um da mit einer Nadeln Löcher rein zu bohren. (Muß die Flasche dünner sein, oder die Löcher größer? Womit macht ihr die darein? Minibohraufsatz für den Dremel?)
Hat vielleicht jemand ein Photo von einer selbstgebauten Grasschußflasche? ;)

Liebe Grüße, Daniela

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 17. November 2007, 19:07

Das sind ja viele Fragen auf einmal - das geht nun wirklich nicht... :lol: (kleine "Werbespruchadaption" ;-)

Mal sehen, wozu ich mich äußern kann:

Da die "grüne Leberwurst" ja hauptsächlich auch aus Holzleim besteht, verbindet sich da gar nichts mit dem Styropor, es haftet aber gut. Nur sollte man die Platte später nicht mehr verwinden, sonst platzt der "Humus" ab... Zum Verkleben von Styropor untereinander gibt es speziellen Kleber - einfach mal im Bastelgeschäft fragen...

Wie lange sich die besagte "Leberwurst" hält, kann ich nicht sagen - aber da sich darin Wasser und Naturprodukte befinden, wird das Zeug früher oder später schimmeln können (hatte ich auch schon bei reinem Holzleim).
Wegen des Sägemehls frage doch mal in der örtlichen Schreinerei, die könnten was übrig haben... ;-)

Windows-Color habe ich selber noch nicht ausprobiert. Dass Gießharz aber milchig werden kann, ist normal. Hängt aber auch von dem verwendeten Harz ab. Entweder man nimmt das (meist teure) empfohlene Modellharz, oder man versucht sich ein wenig durch das Angebot... ;-) Auf jeden Fall von Harzen aus dem Autogeschäft die Finger lassen - das ist hierfür unbrauchbar! Ganz nebenbei: die meisten Harze dürften Styropor auflösen!

Ein Begrasungsgerät habe ich auch nicht - sieht man meinen Dioramen auch an... ;-)
Aber Meister Bernhard Stein hat mal empfohlen, eine alte Spülmittelflasche zu nehmen. Da kommt dann ein Loch in den Deckel (waren glaube ich 8 mm) - wie und womit ist da egal. Ich persönlich nehme ein kleineres Loch, aber ich habe auch nur kleine Anlagen, da ist ein zu großes "Streuen" nicht so gut... ;-)
Eine PET Flasche müsste aber eigentlich auch gehen. Die Flasche immer gut schütteln, das dient der elektrostatischen Aufladung. Nur so wirklich stehen wird das Gras damit halt nie...

Ich hoffe, ich habe nun von meiner Seite aus nicht zu viel übersehen... ;-)

Gruß

Ralf

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Anfängerfragen?

Beitrag von gauner » Samstag 17. November 2007, 19:08

Also dass sind wirklich keine Anfängerfragen mehr:

Manch neues probieren wir mal auf einem kleinen Eck oder einem Probestück aus, mitunter braucht man ja auch ein bischen Übung :wink: .

-Bei uns klebt die "Leberwurst" (ohne Farbe) auf mit Leim behandelten Stoffresten, welche über Gitter und Holzspanten gespannt sind. Ich nehme an, wenn das Styropor etwas rauh ist (ich kenne auch extrem glattes) wird es halten.
-Leimgemisch lässt sich aufbewahren (im Marmeladeglas). Bei der Leberwurst könnte es sein, dass das Holz den Wasseranteil mit der Zeit mehr bindet und dadurch fest wird. Ich würde die Reste mit Leimgemisch verdünnen vor dem aufbewahren, dann könnte es klappen (Bin auf Deine Ergebnisse gespannt - Bitte posten).
-Wir organisieren uns das Sägemehl von einer kleinen Tischlerei ums Eck. Die großen produzieren nämlich meist gleich Pellets oder haben einen geschlossenen Bunker. In der kleinen Tischlerei steht ein Plastiksack von uns im Eck und wird bei der Werkstättenreinigung für eine kleine Aufbesserung der Kaffeekasse aufgefüllt.
-Mit Wasser noch null Erfahrung
-Das teure Gerät kann man sich bei manchen Händlern für geringes Geld ausleihen. Mitunter giibt es bei Eba. günstigere Nachbauten (auch mit Batteriebetrieb). Ich selbst habe von früher die Sprühflaschen von Noch. Die gibts relativ günstig (so 2-3Euro). Ob ein Nachbau auch so funktioniert ?!? Für kleinere Flächen hat die Flasche zufriedenstellend funktioniert.
Mit freundlichen Grüßen, Josef

Daniela

Beitrag von Daniela » Samstag 17. November 2007, 21:35

Hallo!

Vielen Dank für die schnellen, aufschlußreichen Antworten! :)

Probestückchen machen wollte ich natürlich schon - aber es wäre doch blöd alles durchzuprobieren wenn es doch Experten gibt, die ich fragen kann. ;)

Das Modellbau-Gießharz löst auch Styropor auf? :shock:

Ah, klar, Reste verdünnt aufzubewahren ist natürlich geschickt.
Ob das überhaupt notwendig sein wird (und ich berichten kann wie und ob es klappt) weiß ich noch gar nicht – ich wollte es nur im Voraus wissen ob es sich lohnt, eine größere Menge zu produzieren, und ich, falls das erste nichts geworden ist, ich mit der zweiten Portion noch was anstellen kann.

Wegen des Begrasungsgerätes: Was für Händler denn - Einfach im Modellbaugeschäft fragen? (Aber okay, für 2-3 € kann ich mir wohl so eine Sprühflaschen kaufen, wenn es mit einer selbstgebauten nicht klappt.).

Liebe Grüße, Daniela

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Beitrag von günni » Samstag 17. November 2007, 21:37

Moin Daniela,
zum Thema begrasen, schaue hier und hier

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Beitrag von Dizzyboy » Samstag 17. November 2007, 21:47

also mit den Sprühflaschen von Noch habe ich auch positive Erfahrungen gemacht. Sieht deutlich besser aus als einfach hingestreut. Vor allem wenn man nur kleinere Flächen hat, für eine Heimanlage unter 10 qm, finde ich lohnt sich kein elektrisches Begrasungs Gerät.
Gruß Sven

Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.

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Beitrag von günni » Samstag 17. November 2007, 22:23

Dizzyboy hat geschrieben: für eine Heimanlage unter 10 qm, finde ich lohnt sich kein elektrisches Begrasungs Gerät.
Moin,
Einspruch, es lohnt sich doch. Ich baue teilweise Mikrodioramen (5*5cm)
und es sieht deutlich besser aus, wenn die Fasern mit dem Grasomaten verteilt werden.

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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 18. November 2007, 02:24

Ich kenne nicht alle Harze, es könnte durchaus Modell-Gießharze geben, die Styropor nicht angreifen. Aber wie gesagt, die meisten tun es, deshalb unbedingt vorher ausprobieren! (ich hatte mal dümmlicher Weise Auto-Harz verwendet: das hat mir glatt den Badesteg aus normalem Kunststoff einfach auf nimmer Wiedersehen aufgelöst!)

Jetzt habe ich doch auch mal eine Frage zur "elektrischen" Begrasung (ist eigentlich ein wenig OT - ich bitte das zu entschuldigen...):
Wie seiht es eigentlich mit den "Streuungsfaktor" bei den Begrasungsgeräten aus: mit der Flasche treibt es mir das Zeug extrem ins "Umland", sprich durch die halbe Bude, da habe ich mehr auf dem Zimmerboden als auf dem Diorama...

Gruß

Ralf

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Beitrag von Jörg Spitz » Sonntag 18. November 2007, 11:20

@daniela

Um dein Problen mit dem Harz zu umgehen(anlösen von Hartschaumplatten)würde Ich den Bachlauf oder Seegrund dünn mit Gips oder Spachelmasse ausspachteln.
Nach dem Trocknen des Gipses dürfe sich dass problem mit auflösendem Styropor erledigt haben.

Viele Grüße
Jörg Spitz

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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 18. November 2007, 21:42

Nach den Gipsen aber das Abdichten des Gips nicht vergessen, sonst "saugt" sich das Harz durch den Gips!

Gruß

Ralf

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Beitrag von günni » Montag 19. November 2007, 09:00

Mr. E-Light hat geschrieben:Wie seiht es eigentlich mit den "Streuungsfaktor" bei den Begrasungsgeräten aus: mit der Flasche treibt es mir das Zeug extrem ins "Umland", sprich durch die halbe Bude, da habe ich mehr auf dem Zimmerboden als auf dem Diorama...
Moin Ralf,
absolut problemlos. :wink:

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Beitrag von Mr. E-Light » Montag 19. November 2007, 12:55

Tschuldigung, aber geht das auch ein klein wenig präziser? ;-)
Mit einem Staubsauger an der Seite ist "alles" absolut problemlos... 8) :mrgreen:

Gruß

Ralf

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Beitrag von günni » Montag 19. November 2007, 18:35

Moin Ralf,
die Fasern "bewegen" sich in einem elektrostat. Feld. Das wird zwischen Grasomat
und der zu begrasenden Fläche aufgebaut und nicht mit der ganzen "Bude". :wink:

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Beitrag von Mr. E-Light » Montag 19. November 2007, 20:17

Ach so.... 8)
Tja, das elektromagnetische Feld bei den Spritzflasche ist dann wohl bei mir demnach etwas weiter gefasst. :lol: :lol: :lol:

Gruß

Ralf

Daniela

Beitrag von Daniela » Montag 19. November 2007, 21:49

Hallo!

Danke für die neuen Tipps! :)

See und Flußbett auszuspachteln, damit diese sich durch das Harz nicht auflösen, daran dachte ich auch schon (nachdem ich mittlerweile alle 111 Seiten dieses Unterforums nach Ideen und Tipps abgesucht habe. ;))
Das Problem ist nur, dass ich einen Maßstab 1: 500 haben will und fürchte, dass alles was ich da versuchen würde, zu „grob“ ausfällt.
Obwohl... ich überlege gerade mal laut: Ich hatte mir überlegt, den Bachverlauf mit einem breiten gebogenen Stück Draht in das Styropor zu brennen. Wenn ich das dann einfach mit Moltofüll (schreibt man das Zeug so?) wieder zuspachtle und da noch mal im halbtrockenen Zustand eine etwas schmalere „Fahrrinne“ wieder aushebe, das müsste doch eigentlich gehen... (Irgendwas, was dagegen spräche?)

Momentan ist mein Wasser-Favorit aber - nachdem sich das Window-Color als Reinfall herausstellte - wirklich Klarlack, Schicht für Schicht. Ist ja bei dem Maßstab nicht soooo viel Arbeit. Hoffe ich. :P (Lack auf Wasserbasis sollte mein Styropor doch nicht auffressen, oder?)

Hm, ich hatte meine Grasfasern einen Tag lang im offenen Gefäß stehen. Sind die jetzt wegen der Luftfeuchtigkeit unbrauchbar geworden für die elektrostatische Aufladung? (Ich weiß, ausprobieren ;)) Aber falls jemand die Erfahrung gemacht haben sollte, dann weiß ich ob ich beim nächsten Gang zum Geschäft gleich eine neue Tüte kaufen sollte...)

Liebe Grüße,
Daniela

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Beitrag von günni » Montag 19. November 2007, 22:12

Mr. E-Light hat geschrieben:Ach so.... 8)
Tja, das elektromagnetische Feld bei den Spritzflasche ist dann wohl bei mir demnach etwas weiter gefasst. :lol: :lol: :lol:
Genau Ralf, da wird mit 15 KV gearbeitet. :wink:

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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 20. November 2007, 14:08

Nun ja, Günni, ich hatte das bei mir eher räumlich gemeint... 8) :lol:

@ Daniela:
Ich habe mal gelesen, dass das Gras ohnehin leicht mit der Blumenspritze angefeuchtet werden sollte, keine Ahnung ob das so richtig ist - aber Dein Gras wirst Du bestimmt nicht entsorgen müssen, Daniela. :D

1:500? Ob sich da für ein Flüsschen der ganze Aufwand überhaupt lohnt, sieht man denn da noch was von der "Tiefe" eines Flusses? Frag doch mal bei Peter Holbeck hier an, der weiß auch gute Möglichkeiten, Flüsse ganz ohne Harz zu bauen: kleine Beispiele gibt es da z.b. unter http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... hreadid=63 zu finden (v.a. auf der zweiten Seite), aber auch unter http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... readid=378 .
Ich finde die Idee mit der Tapete als Wasseroberfläche durchaus brauchbar, im kleinen Maßstab müsste das sogar noch besser wirken...

Gruß

Ralf

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Beitrag von Jörg Spitz » Dienstag 20. November 2007, 16:26

@daniela
Nur wirst du mit "Wasserlack" den gleichen Schiffbruch erleiden wie mit Windowcolor. Weil die Bindemittel von Windowcolor und Wasserverdünnbarem Acryllack fast identisch sind. Acryllack ist nur dünner eingestellt wärend Windowcolor dicker eigestellt ist.
Für so einen kleinen Bach, Fluß müsste sogar einfache Klarsichtfolie funktionieren. Wie E-Light schon schrieb man sieht eh keine tiefe mehr.

Viele Grüße vom Südschwarzwald
Jörg

Daniela

Beitrag von Daniela » Dienstag 20. November 2007, 17:47

Hallo!

Danke für die neuen Antworten, Tipps und Links.

Gras anfeuchten? :shock: Aber doch nicht beim Gras-Spritzdose-System, oder? Die würden doch in der Flasche kleben bleiben.

Och schade, dass das mit dem Lack wohl nicht geht. :cry: Ich finde, dass sieht immer noch am echtesten aus. Die "lakierte Kreppapier-Methode" scheint mir auch nix für den kleinen Maßstab, oder? Die Riffel wären etwas stark, ich möchte ruhige kleine Bäche in einem Park - ohne großartige Strömung oder gar Orkanböen. :lol:

Na ja, ich probiere jetzt erst einfach mal alles aus. Window-Color, Klarlack und Folie stehen hier ohnehin jetzt rum.

Liebe Grüße,
Daniela

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Beitrag von Mr. E-Light » Mittwoch 21. November 2007, 21:27

Die Grashalme sollen ja nicht triefen - es soll quasi nur die Luftfeuchtigkeit in der Spritzdose erhöht werden - frag mich nicht warum...

Dann wünsche ich viel Erfolg beim Ausprobieren! :-D
Bei einem Bach in 1:500 aber dürfte eine leichte Vertiefung mit Farbe und Klarlack völlig ausreichen, das braucht gar nicht so kompliziert zu werden... ;-)

Gruß

Ralf

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