Anlage in mehreren Etagen?

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Kreuzspinne

Anlage in mehreren Etagen?

Beitrag von Kreuzspinne » Donnerstag 30. Oktober 2003, 17:47

Abend,

habe in eimen Buch gesehen:

Dort wurde eine anlage vorgestellt,
die in mehreren Etagen verkehrt?

Hat jemand unter euch auch eine solche?
Oder plant eine solche?
Was hallet ihr davon?

Mfg
Kreuzspinne

Kristian
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Beitrag von Kristian » Donnerstag 30. Oktober 2003, 20:34

Hallo!

Ich habe bisher leider nur eine eine Etage. Ich persönlich finde das inzwischen langweilig. Ansonstern muss das jeder für sich entscheiden...denke ich
Kristian
Ein H0 Fahrer, Forumane und ich war auch beim SMFM,1.und 2. MFM dabei!

Björn A.

Beitrag von Björn A. » Donnerstag 30. Oktober 2003, 20:40

Das kommt IMO ganz auf die Größe der Platte an. Eine kleine Platte ist auch ohne 2. Etage schön, bei größeren Platten wird es aber meiner Meinung nach mit mehreren Etagen interessanter.

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Donnerstag 30. Oktober 2003, 21:17

Ich glaube, "Kreuzspinne" meint eher etwas Anderes. Wenn er da hier so ausßergewöhnlich präsentiert. Ich habe es so verstanden: Die Anlage wird in mehreren Etagen gebaut, aber nicht die Trassen, Straßen, Gebäude usw., sondern die Anlage selbst, also die Landschaft, der komplette "Anlagenkörper" wird in mehreren Etagen gebaut. Falls dies nicht zutrifft, belehrt mich bitte!

DC

Beitrag von DC » Freitag 31. Oktober 2003, 03:50

Yep, in den USA ist es durchaus üblich eine Modellbahn auf 2 - 3 Etagen zu bauen. Dafür braucht man aber auch Platz, weil große Gleiswendel die Etagen miteinander verbinden. Vom Prinzip her ist es natürlich ideal, doppelte Anlage auf gleichem Platz unterzubringen.
Andererseits geht dadurch meist die Idealhöhe verloren, bzw. eine Etage ist auf jeden Fall in einer ungünstigen Höhe.
Eine solche Anlage ist nicht ganz einfach zu bauen.

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Freitag 31. Oktober 2003, 07:31

Hallo,
ich baue eine 3-Etagen-Anlage :!: Ich benutze keine Gleiswendel, aber 5%-Steigungen :!: Für die Märklin-Loks ist das kein Problem, andere habe ich noch nicht :!: In der untersten Etage ist der Schattenbahnhof, dann kommt die 1.Ebene mit größerem Bahnhof und dann geht es noch auf die 3.Ebene mit einem kleinen Kopfbahnhof, davor kommt noch ein Viadukt :!: Diese Ebene hat unter sich eine Kehrschleife des Bahnhofs der 1.Ebene. Der obere Bahnhof steht auf einer Art Felsen.

DC

Beitrag von DC » Freitag 31. Oktober 2003, 08:53

Das klingt für mich aber optisch nach einer Anlage mit mehreren Ebenen.
Es geht darum, die einzelnen Anlagenetagen mit Höhen-Abständen von 60 - 100 cm voneinader zu trennen, wenn ich den Thread richtig verstanden habe.
So bekommt man mehr Anlage in ein Zimmer, logischerweise. Jede Etage kann dann auch wieder mehere Ebenen haben.

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Freitag 31. Oktober 2003, 12:12

@DC
Genau so meinte ich es :idea: ...

Michael K.
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Beitrag von Michael K. » Freitag 31. Oktober 2003, 13:43

Tach auch,

ja, geplant schon, aber realisieren werde ich es wohl nicht.
Das größte Problem ist das Erreichen der einzelnen Etagen:
du musst dir sehr genau überlegen, wieviel Raum du über dem "normal Null" deiner unteren Ebene brauchst, um noch eine hinreichende Beleuchtung hinzubekommen, also bspw. nicht permanente Abendstimmung wg. laaaaanger Schatten;
Dazu kommt mindestens ein Wendel bzw. mehrere Rampen; Rampen brauchen allerdings eine unglaubliche Länge, wenn du (wie ich das vorhatte) etwa 70 cm über der sichtbaren Ebene die nächste Etage planst.
Bei Wendeln besteht das Problem, das es fast nicht ohne "Kasten" geht, sprich das deine Anlagenwelt recht abrupt an einer Seite endet; ein wenig lässt sich das landschaftlich kaschieren, aber nicht über die gesamte Höhe - es sei denn, du stehst auf plötzlich auftauchende Alpenartige Felshänge mitt in einer sanft geschwungenen Mittelgebirgslandschaft :wink: .
Es ist sicher eine spannende Alternative, vor allem, wenn man einen hohen Raum hat (bei mir ist die Decke knapp 4 m überm Boden, Altbau halt...); der nicht für die Anlage verwendbare Platz für eine Wendelkiste ist allerdings nicht zu unterschätzen.

Bis denn
Michael

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