Anlagenbau/Module >> Vorschläge gesucht

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Baden-Michel

Anlagenbau/Module >> Vorschläge gesucht

Beitrag von Baden-Michel » Sonntag 25. Dezember 2005, 17:38

Hallo Miteinander,

zuerst einmal ein schönes Weihnachtsfest allen und die Bitte,
wenn ich mit folgendem Thema hier im falschen Thread bin >> einfach verschieben!

Grundlage:
Vor drei Jahren aktiv zur Moba gestossen, intensiver Beschäftigung mit Wintrack und dem Studium von inzwischen unzähligen Moba-Büchern habe ich zur Übung das Diorama von Noch gebaut, danach ein Eigenes entworfen und gebaut (60x120cm).
Bilder werde ich demnächst mal mit der Bitte um Kritik einstellen.

Nach den Bisherigen möchte ich nun eine "richtige" Anlage bauen.

Vorgabe:
Da ich demnächst umziehe und auch noch einige Jahre in Miete wohnen werde, sollte die Anlage bedingt transportabel sein, um auch zwei oder drei Umzüge zu überstehen.
Auch möchte ich die komplette Anlagenfläche unterkellert (Schattenbahnhof) haben.
Daher mein Gedanke:
Module mit einer Länge von 1,50m, einer Tiefe von 1,20 - 1,40m und einer max. Höhe von ca. 70cm (Türbreite)
Möchte größtmögliche Module erreichen, um so wenig Trennstellen wie nötig zu erhalten
Die Länge der Module ergibt sich daraus, daß mir ab Februar ein Moba-Raum mit 4,60m x 2,50m zur Verfügung steht.
Auch sollte ich Option zur Erweiterung bzw. zum Umbau haben.

Hat hier zufällig jemand das Ei des Kolumbus ? :idea:

Lokomotive

Re: Anlagenbau/Module >> Vorschläge gesucht

Beitrag von Lokomotive » Montag 26. Dezember 2005, 14:19

Baden-Michel hat geschrieben:Daher mein Gedanke:
Module mit einer Länge von 1,50m, einer Tiefe von 1,20 - 1,40m und einer max. Höhe von ca. 70cm (Türbreite)
Hat hier zufällig jemand das Ei des Kolumbus ? :idea:
.. sauber .. toll .. dann plan mal schön .. etwas Schwierigeres konnte dir nicht einfallen . oder ??
und wenn du die doppelstöckige Anlage später einmal tranportieren willst und hochkant durch die Tür in den LKW verfrachten willst , muß´alles bombenfest sein ...
und den Gleiswendel .... :?: oder ....
..oder Oberteil und Unterteil demontierbar :?: oder alles nur provisorisch aufbauen .....
auf jeden Fall ist es nicht einfach deine Vorstellungen in die Tat umzusetzen ..
aber "Nichts ist unmöglich!"

Baden-Michel

Beitrag von Baden-Michel » Montag 26. Dezember 2005, 15:18

Hallo Lokomotive (soviel Zeit muss sein),

deine Antwort ist nicht gerade sehr hilfreich,
verstehe eigentlich auch nicht ganz,
warum du so gereizt reagierst. :?:

:( Wenn dir die Frage nicht gefällt, hättest ja nicht drauf antworten brauchen. :D

Tatsache ist die, das ich lieber mehr Zeit und Aufwand in eine vernünftige Planung und Konstruktion investieren möchte,
wie das ich die Anlage in ein paar Jahren wieder abreissen muss.
Ausserdem musste ich bisher bei allen "mobilen" Anlagen feststellen, daß man die Trennstellen zwar mehr oder weniger gut verstecken kann,

sie aber trotzdem immer noch sieht.

Deshalb der Wunsch nach einem großen Modul.

Bei einer Anlagenplanung von 10+ Jahre mit zwei oder drei Standortwechseln,
darf man doch etwas komplexer planen.

Oder nich ??

mike_treff
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Beitrag von mike_treff » Montag 26. Dezember 2005, 17:35

Hallo Baden-Michel,

was Lokomotive da schreibt kann ich gut verstehen. Denke mal an eines: die Module sind zwar schön groß und haben wenige Trennstellen, aber wie schwer und handhabbar sind sie dann?

Ist es dann nicht etwas besser, doch kleinere Module zu bauen, die dann einfacher zu tragen sind? Vor allen Dingen wäre es einfacher, die Module in der normalen Ausrichtung (also nicht hochkant) durch die Tür zu tragen, dann bleibt mit Sicherheit alles stehen. Außerdem ist es ja nicht nur die Türbreite sondern auch der Platz davor und dahinter, der schon mal Probleme bereitet. Ich würde da von einer maximal nutzbaren Breite von 60 cm bei einer Länge von maximal 1,5 m ausgehen.

Ich selber habe durch meine Umzüge immer wieder neue Anlagen aufgebaut, denn der Platz ist doch immer wieder anders.
Gruß Michael

War bislang bei jedem MFM ...
(ORGA 10. bis 21.MFM)

Sebastian1zu160

Beitrag von Sebastian1zu160 » Montag 26. Dezember 2005, 20:14

Hallo!
Die Modultrennstellen könnte man doch einfach nur bei Wiesen und Wäldern machen. Bei Wiesen könnte man ein wenig grasfasern hinauf legen und so den modulübergang tarnen.

Grüße Sebastian

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Montag 26. Dezember 2005, 22:15

Möchtest du Module oder Segmente bauen, also Teile, mit gleichen Kopfstücken, oder einfach nur eine zerlegbare Anlage?
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Baden-Michel

Beitrag von Baden-Michel » Dienstag 27. Dezember 2005, 19:40

Hallo Leute,

zuerst einmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich denke, das ich die Frage vielleicht etwas falsch formuliert habe.

Mir geht es hier um die Planung einer Anlage,
die im Falle eines Falles ,
auch unter erschwerten Bedingungen, zerlegbar ist,
ohne sie komplett zu zerstören.

Vielleicht muss diese Anlage nie umziehen und auseinandergebaut werden,
vieleicht aber auch drei oder vier mal in zehn Jahren.

So bin ich dich doch nur z.B. bei der Planung eines Sees oder Flusses eingeschränkt, da man dort die Trennstellen defintiv sieht.

Deswegen auch der große Modulwunsch von mir.

Was ist mir nun wichtiger:
Wie gemütlich ich eine Anlage durch die Tür bekomme und sie so einfach wie möglich zu planen

oder

die Anlage so schön wie möglich zu gestalten,
und mir u.U. alle paar Jahre eine Heidenschinderei zuzumuten ???

Hoffe auf weitere Kritik und Ratschläge.

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genius
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Beitrag von genius » Dienstag 27. Dezember 2005, 19:50

Mach Trennstellen, die durch etwas leicht Ersetzbares, oder Wegnehmbares verdeckt werden. Z.B. Straßen, Zäune mit Grasstreifen, Gebäude, ...

Die Trennstellen müssen ja auch gar nicht gerade sein.

genius

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Dienstag 27. Dezember 2005, 20:46

Dann sind das aber genau genommen keine Module, sondern Segmente.

Außerdem kann man auch Wasserflächen trennbar machen und große Fugen muss man auch nicht sehen, wenn man genau arbeitet.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Eisenbahnmoggel

Module oder Segmente

Beitrag von Eisenbahnmoggel » Dienstag 27. Dezember 2005, 22:40

Hallo Michael,
In diesem Forum scheint es mehr Pesimisten zu geben als echte Mobas.

Habe vor dem gleichen Problem gestanden wie du und die Lösung ist doch ganz einfach.
Ich habe meine Anlage 4 Meter lang und 1.50 tief in herkömmlicher Spantenbauweise aufgebaut, mit 4, 1 Meterteilen - mit einer festen Rückwand, ist wichtig, gibt dem ganzen später beim auseinander bauen den halt Das ganze schaut dann wie ein großes Modul aus.
Das kaschieren der Stöße ist deiner Fantasie überlassen.
Kann dir gerne ein paar Fotos mailen.

Viele Grüße Gerd

Baden-Michel

Beitrag von Baden-Michel » Freitag 30. Dezember 2005, 19:15

Hallo Gerd,

tschuldigung, daß ich jetzt erst anworte.
War ein Haufen los die letzten paar Tage.
Alle im Urlaub.

Vielen Dank auf jeden Fall für deine Antwort.
Würde mich sehr über einige Fotos freuen.
So wie sich das anhört, hattest du das gleiche Problem.

Dateigröße bei den Bildern ist übrigens kein Thema,
da DSL vorhanden.
Einfach im Anhang per email.

Bis dahin,
einen guten Rutsch

KaGeBe

Beitrag von KaGeBe » Freitag 30. Dezember 2005, 22:46

Hallo Michel,
ich glaube, das "Ei des Kolumbus" gibt es fuer dein Problem nicht. Da ich aber ueber das gleiche Problem selbst schon nachgedacht habe, hier ein paar Loesungsansaetze:

1.Trennkanten moeglichst nicht unter Weichenstrassen einplanen.
2.Auch unter Kurvenstrecken sind sie nicht ganz so gut.
3.Den Unterbau wie bei Modultechnik einplanen, d.h. getrennte Gestelle in der fuer den eventuellen Umzug machbaren Groesse.
4.Dabei auch vor "krummer" Geometrie nicht zurückschrecken, d.h. die Untergestelle muessen nicht in jedem Fall rechteckig sein (siehe Pkt.1)
5.Gelaendetrennung ist eher ein kleineres Problem; beim Neuaufbau nach dem Umzug laesst sich das meistens wieder beheben.
6. Die Verkabelung auf die Trennstellen anpassen.

Mit freundlichen Gruessen
Gerhard

Aladin

Beitrag von Aladin » Samstag 31. Dezember 2005, 07:50

Hallo Michel

Ich Stehe vor einem ähnlichen problem und hab mir ein paar gedanken dazu gemacht.

Die trenstellen zwischen den Segmenten will ich mit zwei Spanten die ca 5mm auseinander stehen erstellen. Die landschaft kann dann darübergebaut werden und wenn dann wirklich mal umgezogen werden muß kann mit einer feinen Säge die Geländehaut zwischen den Spanten aufgesägt werden.
Beim erneuten zusammenbau braucht mann dann nurnoch ein bischen Acryl und Grasfasern.

Den Schattenbahnhof möchte ich nicht in die Segmente integrieren sondern als eigenes segment ausführen.

Die Unterkonstruktion wird dadurch zwar etwas aufwändiger aber von aussen sieht mann nichts.

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