Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Tach zusammen,
wie gleicht ihr denn Gebäudemodelle an den Untergrund an?
Ich baue Gebäudemodelle fast immer ohne die Grundplatte. Wenn ich diese dann auf Kopfsteinpflaster z.B. aufsetze bleibt ja immer ein leichter Luftspalt zum Boden, auch wenn der Boden topfeben ist.
Ich habe es schon mit wenig Spachtelmasse unterhalb der Wandplatten versucht (Das Pflaster besteht aus Gipsteilen die aus Spörle-Formen hergestellt wurden). Gebäude dann auf den Boden drücken. Herausgedrückte Spachtelmasse abnehmen und mit feuchtem Pinsel verputzen.
Das sieht auch nach dem Verputzen 1A aus. Aber die Gebäude sollen abnehmbar bleiben (Beleuchtung usw.) Leider weiß die Spachtelmasse nicht immer ob sie sich am Kunststoffteil oder am Gipsteil trennen soll. Das führt zu unschönen Ausbrüchen die mir nicht gefallen.
Ich suche da nach einer praktikableren Lösung die auch etwas leichter zu bewerkstelligen ist.
Danke für eure Hilfe im Voraus.
Frank
wie gleicht ihr denn Gebäudemodelle an den Untergrund an?
Ich baue Gebäudemodelle fast immer ohne die Grundplatte. Wenn ich diese dann auf Kopfsteinpflaster z.B. aufsetze bleibt ja immer ein leichter Luftspalt zum Boden, auch wenn der Boden topfeben ist.
Ich habe es schon mit wenig Spachtelmasse unterhalb der Wandplatten versucht (Das Pflaster besteht aus Gipsteilen die aus Spörle-Formen hergestellt wurden). Gebäude dann auf den Boden drücken. Herausgedrückte Spachtelmasse abnehmen und mit feuchtem Pinsel verputzen.
Das sieht auch nach dem Verputzen 1A aus. Aber die Gebäude sollen abnehmbar bleiben (Beleuchtung usw.) Leider weiß die Spachtelmasse nicht immer ob sie sich am Kunststoffteil oder am Gipsteil trennen soll. Das führt zu unschönen Ausbrüchen die mir nicht gefallen.
Ich suche da nach einer praktikableren Lösung die auch etwas leichter zu bewerkstelligen ist.
Danke für eure Hilfe im Voraus.
Frank
Märklin H0 digital, Busch Feldbahn H0f, CAN-Bahn-Projekt, Steuerung über WDP2018, Epoche III
Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Moin,
Frischhaltefolie bündig an die Hausunterseite anbringen (nicht kleben) und die später abziehen.
Frischhaltefolie bündig an die Hausunterseite anbringen (nicht kleben) und die später abziehen.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Danke Günni,
die Idee ist genial. Du schneidest die aber außen auch bündig passend, das hab ich richtig verstanden? Hält die dann? Die Wände sind ja nicht besonders dick.
Ich stelle mir vor man spannt die Folie leicht drüber und schneidet an der Außenkante mit dem Cutter-Messer ab?
Gruß
Frank
die Idee ist genial. Du schneidest die aber außen auch bündig passend, das hab ich richtig verstanden? Hält die dann? Die Wände sind ja nicht besonders dick.
Ich stelle mir vor man spannt die Folie leicht drüber und schneidet an der Außenkante mit dem Cutter-Messer ab?
Gruß
Frank
Märklin H0 digital, Busch Feldbahn H0f, CAN-Bahn-Projekt, Steuerung über WDP2018, Epoche III
- Mr. E-Light
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Das ist schon mal eine gute Idee, wenn man Häuser "einspachteln" kann.
Die Folie wickelt man gut gespannt sehr eng unten um die Wände, darüber darf und soll es überstehen; nachdem die Spachtelmasse trocken ist, kann man das Haus vorsichtig herausziehen und die Folie wieder entfernen. Da die Folie extrem dünn ist, sollte das Haus dann wieder nahezu spielfrei an seinen Platz passen. Statt Frischhaltefolie kann man auch "Parafilm" nehmen, das dürfte noch dünner sein und haftet ebensowenig am Haus oder der Spachtelmasse wie die Frischhaltefolie.
Ich erweitere die Frage aber mal ganz dreist um ein Gebäude, das ich nur "stumpf" auf die Grundfläche aufsetzen kann (z.B. amerikanische Feuerwache mit zu öffnenden Toren). Ich habe hier ein Resinmodell mit (zum Glück) ziemlich dicken Wänden, da experimentiere ich mit Steckstiften. Aber nicht jedes Modell hat so dicke Wände...
Ich spiele auch mit dem Gedanken eines abnehmbaren Dachs rum, aber das an den Auflagekanten abzudichten ist schier unmöglich, allein schon wegen der komplizierten Dachform (klappt aber eh schon bei ganz simplen Satteldächern bei mir nicht).
Die Folie wickelt man gut gespannt sehr eng unten um die Wände, darüber darf und soll es überstehen; nachdem die Spachtelmasse trocken ist, kann man das Haus vorsichtig herausziehen und die Folie wieder entfernen. Da die Folie extrem dünn ist, sollte das Haus dann wieder nahezu spielfrei an seinen Platz passen. Statt Frischhaltefolie kann man auch "Parafilm" nehmen, das dürfte noch dünner sein und haftet ebensowenig am Haus oder der Spachtelmasse wie die Frischhaltefolie.
Ich erweitere die Frage aber mal ganz dreist um ein Gebäude, das ich nur "stumpf" auf die Grundfläche aufsetzen kann (z.B. amerikanische Feuerwache mit zu öffnenden Toren). Ich habe hier ein Resinmodell mit (zum Glück) ziemlich dicken Wänden, da experimentiere ich mit Steckstiften. Aber nicht jedes Modell hat so dicke Wände...
Ich spiele auch mit dem Gedanken eines abnehmbaren Dachs rum, aber das an den Auflagekanten abzudichten ist schier unmöglich, allein schon wegen der komplizierten Dachform (klappt aber eh schon bei ganz simplen Satteldächern bei mir nicht).
Gruß
Ralf
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- Harry
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Das heißt, Du benötigst ein Trennmittel.
Günnis Folie?
Autowachs am Gebäude?
Irgendein Pulver and die Wände stäuben, das dann später im Gips kleben bleibt?
Ein Anstrich mit Wassermalfarbe aus dem Tuschkasten. Lässt ich von der Hauswand entfernen, färbt gleich schön den Gibs ab?
Viele Grüße
Harry
- Datterich
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Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Je nach Untergrund (flach oder schräg oder rund) und Modell kann man sich auch mit ganz normaler Knetmasse / Knetgummi behelfen, die man ein wenig tarnt - je nach Umgebung. Wichtig ist ja, dass später kein Licht durch irgendwelche Ritzen scheint und das Gebäude fest steht.
Freundliche Grüße an alle Fundamentalisten
Datterich
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Datterich
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Knetmasse ist grundsätzlich keine schlechte Idee, aber mit der Umsetzung wird es schwierig:
Es geht ja nicht um klaffende Lücken sondern um (in der Regel) minimale "Luft" zwischen Bodenkante und Untergrund. Die Knetmasse so dünn unter die Wände zu kriegen, sodass nicht wieder woanders eine Lücke entsteht, ist fast nicht möglich (seitliches Ansetzen innen oder außen ist keine Option). Und dann wie tarnen? Das ginge wohl nur mit Farbe, die aber auf Knetmasse kaum halten dürfte. Außerdem müsste man das Ganze jedesmal erneuern, wenn man das Gebäude abnimmt (kommt u.U. gerade anfangs beim Anlagenbau schon mal mehrfach vor, danach dann wegen der Verwendung von LEDs hoffentlich nur noch selten)...
Dennoch, ich behalte das zur Weiterentwicklung definitiv im Hinterkopf!
Es geht ja nicht um klaffende Lücken sondern um (in der Regel) minimale "Luft" zwischen Bodenkante und Untergrund. Die Knetmasse so dünn unter die Wände zu kriegen, sodass nicht wieder woanders eine Lücke entsteht, ist fast nicht möglich (seitliches Ansetzen innen oder außen ist keine Option). Und dann wie tarnen? Das ginge wohl nur mit Farbe, die aber auf Knetmasse kaum halten dürfte. Außerdem müsste man das Ganze jedesmal erneuern, wenn man das Gebäude abnimmt (kommt u.U. gerade anfangs beim Anlagenbau schon mal mehrfach vor, danach dann wegen der Verwendung von LEDs hoffentlich nur noch selten)...
Dennoch, ich behalte das zur Weiterentwicklung definitiv im Hinterkopf!
Gruß
Ralf
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Moin,
Harrys Pulver könnte Babypuder sein.
Harrys Pulver könnte Babypuder sein.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Also das mit der Folie hab ich mal versucht zu bewerkstelligen. Diese aber stramm über die Unterseite eines fertigen Hauses mit Dachrinnen etc. zu bekommen war noch nicht erfolgreich.
Habe was anderes probiert was bisher ganz gut zu laufen scheint (nur zwei Gebäude bisher gemacht). Ich habe Fugenpaste (gibt es von verschiedenen Herstellern, ich nenn mal keinen sonst denkt noch einer ich starte das hier wegen Werbung, was definitiv nicht so ist) verwendet. Das Haus aufgestellt und mit feinem Spachtel das Zeug in die Ritze geschmiert. Heute morgen habe ich testweise das Gebäude abgenommen. Das ging teilweise nicht leicht, Günni's Babypuder muss wohl noch als Trennmittel her (oder Talkumpuder).
Aber fakt ist, bei beiden Gebäuden bleiben 100% der Fugenpaste ausgehärtet an den Gipsplatten und nicht am Gebäude hängen was ja das Ziel war.
Ich weiß noch nicht wie das Zeug sich verhält wenn es wieder mit Wasser beim Grundieren der Gipsplatten in Verbindung kommt verhält.
Ich berichte mal nach Abschluss des Versuchs.
Gruß
Frank
Habe was anderes probiert was bisher ganz gut zu laufen scheint (nur zwei Gebäude bisher gemacht). Ich habe Fugenpaste (gibt es von verschiedenen Herstellern, ich nenn mal keinen sonst denkt noch einer ich starte das hier wegen Werbung, was definitiv nicht so ist) verwendet. Das Haus aufgestellt und mit feinem Spachtel das Zeug in die Ritze geschmiert. Heute morgen habe ich testweise das Gebäude abgenommen. Das ging teilweise nicht leicht, Günni's Babypuder muss wohl noch als Trennmittel her (oder Talkumpuder).
Aber fakt ist, bei beiden Gebäuden bleiben 100% der Fugenpaste ausgehärtet an den Gipsplatten und nicht am Gebäude hängen was ja das Ziel war.
Ich weiß noch nicht wie das Zeug sich verhält wenn es wieder mit Wasser beim Grundieren der Gipsplatten in Verbindung kommt verhält.
Ich berichte mal nach Abschluss des Versuchs.
Gruß
Frank
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Moin,
viel Erfolg
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Ich habe dasselbe schon seit Jahre nachgefragt. Dieses Jahr im Thread
Husen svävar ofta. Varför ?
Siehe dieses schwedische Video im obengenannten Thread
Husgrunder, några tips.(Fundamente, einige Tipps.)
Husen svävar ofta. Varför ?
Siehe dieses schwedische Video im obengenannten Thread
Husgrunder, några tips.(Fundamente, einige Tipps.)
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051
Re: Anpassen von Gebäuden an Untergrund
Im obengennannten Thread gibt es ein Bild der später in Thread kommentiert wird:
Ich denke, "qrt" zeigt ein hervorragendes Beispiel für ein etabliertes Haus.
Es ist es vielleicht zu kompliziert und unnötig, einen ganzen Keller zu senken.
Meiner Meinung nach soll mann das Fundament zur Anlage gehören lassen.
Und die Fugen oder Leisten, die mit dem Fundament verklebt sind,
das Haus verankern lassen. Damit das sowohl lichtdicht als auch rutschsicher wird.
Was ein Haus verankert, ist auch alles, was um ein Gebäude "herumzieht",
vor allem Gras, Blumen, Blumenbeete und kleine Büsche.
Wenn Sie auch Leitern, Lamellen, Schubkarren und
andere Werkzeuge hinzufügen, sieht es noch besser aus.
Der Erbauer ist dieselbe Meinung:
Wenn wir dieses Haus als Beispiel nehmen, steckt das Fundament im Pfad selbst ... Das Haus ist also vom Fundament abtrennbar ... Ein Vorteil davon ist, wie Peo sagt ... Innen und Beleuchtung können später gemacht werden ... ..
Also "quick and dirty"(schnell und dreckig?) auf Deutsch:
http://www.svensktmjforum.se/forum/uplo ... G_2567.JPG
Jag tycker att "qrt" visar ett utmärkt exempel på ett väl förankrat hus. Men nu är det kanske både krångligt och onödigt att försänka en hel källare. Min åsikt är att låta husgrunden tillhöra anläggningen. Och låta styrklackar eller lister limmade på grunden förankra huset.Det blir både ljustätt och utan glipor. Det som förankrar ett hus är även allt som brukar "drälla" runt en byggnad, i första hand gräs ,blommor, rabatter och små buskar. Sen om man lägger till tex stegar, spaljeer, skottkärror och andra redskap så ser det ännu bättre ut.
Ich denke, "qrt" zeigt ein hervorragendes Beispiel für ein etabliertes Haus.
Es ist es vielleicht zu kompliziert und unnötig, einen ganzen Keller zu senken.
Meiner Meinung nach soll mann das Fundament zur Anlage gehören lassen.
Und die Fugen oder Leisten, die mit dem Fundament verklebt sind,
das Haus verankern lassen. Damit das sowohl lichtdicht als auch rutschsicher wird.
Was ein Haus verankert, ist auch alles, was um ein Gebäude "herumzieht",
vor allem Gras, Blumen, Blumenbeete und kleine Büsche.
Wenn Sie auch Leitern, Lamellen, Schubkarren und
andere Werkzeuge hinzufügen, sieht es noch besser aus.
Der Erbauer ist dieselbe Meinung:
Und noch eine"quick and dirty"(schnell und dreckig?) auf Deutsch:Svar #5 ford1929 SV: Husen svävar ofta. Varför ? skrivet: sön 24 mar 2019, 21:39:57
Om vi tar detta hus som ex så kommer grunden att bli fast i själva banan...huset blir således löstagbart från själva grunden...en fördel med detta är som Peo säger...inredning och belysning kan man göra senare.....
Wenn wir dieses Haus als Beispiel nehmen, steckt das Fundament im Pfad selbst ... Das Haus ist also vom Fundament abtrennbar ... Ein Vorteil davon ist, wie Peo sagt ... Innen und Beleuchtung können später gemacht werden ... ..
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051