Berg bauen
Moin,
ich empfehle persönlich Moltofill. Lässt sich sehr gut verabeiten und bindet langsam ab, so hat man Zeit genug zum bearbeiten. Es ist erhältlich im jeden guten Baumarkt und es gibt verschiedene Packungsgrößen.
Und bitte beim nächsten posten sich das Posting nochmal durchesen auf etwaige Rechtschreibfehler bzw. Groß- und Kleinschreibung. Ist nur ein Tipp
, weil auf ein ordentlich verfasstes Posting antwortet eher jemand, als wenn es so "hingeklatscht" wird. Ok?
Viele Grüße
Björn
ich empfehle persönlich Moltofill. Lässt sich sehr gut verabeiten und bindet langsam ab, so hat man Zeit genug zum bearbeiten. Es ist erhältlich im jeden guten Baumarkt und es gibt verschiedene Packungsgrößen.
Und bitte beim nächsten posten sich das Posting nochmal durchesen auf etwaige Rechtschreibfehler bzw. Groß- und Kleinschreibung. Ist nur ein Tipp


Viele Grüße
Björn
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- kiruna
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Warum möchtest Du das Gefäß abschießen? War es böse zu Dirmoba.eu.tt hat geschrieben:Wenn
du Fliegengitter auch drauf hast bruachst du keine Gipsbänder mehr
Von der menge her würd ich dir empfehlen einfach einmal einen Sack zu kaufen da man sowiso immer etwas benötigt und wenn man ihn in ein Abschießbars gefäß hineinstellt sowiso sehr sehr lange haltbar bleibt.



Für die Geländegestaltung auf meiner Anlage benutze ich Spachtelmasse. Diese ist etwas teurer als Gips, läßt sich aber länger verarbeiten. Molto Fill benutze ich nicht, da dieses zu viel Zeit benötigt, um durchzuhärten.
Gruß, Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
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Hallo Kollegen,
der Gips soll ja schnell fest werden. So kann man die grobe Struktur aufbringen und anschließend im noch feuchten Zustand mit verschiedenen Werkzeugen die Felsen herausgearbeitet werden. Dieser Zustand kann bei ausgetrockneten Gips wieder durch Anfeuchten hergestellt werden. Gehärteter Gips - nicht ausgetrockneter Gips - hat genau die Festigkeit um geritzt und mit einem Stechbeitel so bearbeitet zu werden. So entstehen auch Mauern und Brücken und Tunnelportale. Allerdings gehört da schon ein geschicktes Händchen und viel Beobachtungsgabe dazu. Siehe auch die Kunstwerke von Manfred Luft. Ich bin sicher, dass auch dessen Urmodelle aus Gips entstehen.
Auch wenn man Abgüsse von Felsen macht, aus selbstgemachten Formen oder auch fertige Formen von Woodland/Noch, dann nimmt man Gips. Denn man möchte ja nicht uferlos lange warten, bis man den Abguss ausformen kann, sondern holt ihn schon nach einer Viertelstunde aus der Form und kann gleich den nächsten Abguss machen.
Wichtig bei Gips ist, dass man ihn nicht "totrührt", sondern das Pulver sachte ins Wasser einstreut bis sich ein kleiner Hügel bildet. Dann wenn das Wasser aufgesogen ist, ganz vorsichtig umrühren und möglichst keine Luft unterrühren. Das verlängert auch die Verarbeitungszeit ungemein, bzw. verkürzt sie stark wenn rührt wie beim Kuchenteig.
Gruß
Wolfgang Z.
der Gips soll ja schnell fest werden. So kann man die grobe Struktur aufbringen und anschließend im noch feuchten Zustand mit verschiedenen Werkzeugen die Felsen herausgearbeitet werden. Dieser Zustand kann bei ausgetrockneten Gips wieder durch Anfeuchten hergestellt werden. Gehärteter Gips - nicht ausgetrockneter Gips - hat genau die Festigkeit um geritzt und mit einem Stechbeitel so bearbeitet zu werden. So entstehen auch Mauern und Brücken und Tunnelportale. Allerdings gehört da schon ein geschicktes Händchen und viel Beobachtungsgabe dazu. Siehe auch die Kunstwerke von Manfred Luft. Ich bin sicher, dass auch dessen Urmodelle aus Gips entstehen.
Auch wenn man Abgüsse von Felsen macht, aus selbstgemachten Formen oder auch fertige Formen von Woodland/Noch, dann nimmt man Gips. Denn man möchte ja nicht uferlos lange warten, bis man den Abguss ausformen kann, sondern holt ihn schon nach einer Viertelstunde aus der Form und kann gleich den nächsten Abguss machen.
Wichtig bei Gips ist, dass man ihn nicht "totrührt", sondern das Pulver sachte ins Wasser einstreut bis sich ein kleiner Hügel bildet. Dann wenn das Wasser aufgesogen ist, ganz vorsichtig umrühren und möglichst keine Luft unterrühren. Das verlängert auch die Verarbeitungszeit ungemein, bzw. verkürzt sie stark wenn rührt wie beim Kuchenteig.
Gruß
Wolfgang Z.
- kiruna
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Gelesen habe ich das schon oft. Aber trotz Moba-Praxis wird das Zeug bei mir immer zu schnell hart. Deshalb habe ich vor mehreren Jahren probeweise Fugenspachtel für Rigipswände verwendet. Ich hatte nach unserem Dachbodenausbau ein paar Säcke davon übrig. Die Konsistenz ist identisch mit Gips und die Verarbeitungszeit etwas länger. Wichtig wäre darauf zu achten, dass die Masse weiß bleibt. Es gibt Spachtelmassen, die bei der Verarbeitung grau werden. Für die farbige Gestaltung der Felspartien ist ein weißer Untergrund besser geeignet.wzimmermann hat geschrieben:Hallo Kollegen,
der Gips soll ja schnell fest werden.
.....
Wichtig bei Gips ist, dass man ihn nicht "totrührt", sondern das Pulver sachte ins Wasser einstreut bis sich ein kleiner Hügel bildet. Dann wenn das Wasser aufgesogen ist, ganz vorsichtig umrühren und möglichst keine Luft unterrühren. Das verlängert auch die Verarbeitungszeit ungemein, bzw. verkürzt sie stark wenn rührt wie beim Kuchenteig.Gruß
Wolfgang Z.
Kunststoffolien von Heki zur Felsgestaltung habe ich auch schon ausgegossen. Es muß nur aufgepasst werden, daß sich beim Füllen der Form keine Luftblasen bilden. Nach dem Entfernen der Form sind sonst später kleine Löcher in der Felswand sichtbar.
Gruß, Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
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Noch eine kleine Ergänzung meinerseits:
man sollte auch bedenken dass so ein Gipsberg auch ein schönes Gewicht mit sich bringt. Als ich 16jähriger zusammen mit 2 Freunden einen Berg baute, taten wir dies auch mit Gips. Das ganze stand auf vier zusammen geschraubten Platten und dort wo sich der Berg befand, verzog sich mit der Zeit die Platte ein wenig.
Naja, so sammelt man Erfahrungen.
Bei dieser Gelegenheit: während die beiden es als nette Beschäftigung ansahen, hatte ich da Blut geleckt und bin seitdem aktiver Modellbahner und das jetzt schon seit ca. 14 Jahren.
@Cobo: egal ob du schon einige Erfahrungen hast oder jetzt frisch anfängst mit einer Anlage - ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg!
Viele Grüße
Björn
P.S. "Gips gib´s nicht mehr, Gips gib´s erst morgen wieder"
man sollte auch bedenken dass so ein Gipsberg auch ein schönes Gewicht mit sich bringt. Als ich 16jähriger zusammen mit 2 Freunden einen Berg baute, taten wir dies auch mit Gips. Das ganze stand auf vier zusammen geschraubten Platten und dort wo sich der Berg befand, verzog sich mit der Zeit die Platte ein wenig.
Naja, so sammelt man Erfahrungen.

Bei dieser Gelegenheit: während die beiden es als nette Beschäftigung ansahen, hatte ich da Blut geleckt und bin seitdem aktiver Modellbahner und das jetzt schon seit ca. 14 Jahren.

@Cobo: egal ob du schon einige Erfahrungen hast oder jetzt frisch anfängst mit einer Anlage - ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg!
Viele Grüße
Björn
P.S. "Gips gib´s nicht mehr, Gips gib´s erst morgen wieder"

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