Beweglicher Lokführer in H0

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Sven Löffler
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Beweglicher Lokführer in H0

Beitrag von Sven Löffler » Sonntag 14. Dezember 2003, 15:41

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem. Ich würde gerne den Lokführer meine H0e Lok beweglich machen. Beweglich im Sinne vom Drehen des Kopfes. Werner Knopf hat es gemacht. Vielleicht kennt jemand seine Anlage. Allerdings weiß ich absoulut nicht, wie ich das machen soll. Den Kopf mit einem Cutter abtrennen und einen 0,3er Stahldraht durch. Das ist kein Problem. Nur wie bekomme ich den "Antrieb" hin ?

Hat vielleicht jemand von euch eine Idee ? Damit ihr seht, wieviel Platz vorhanden ist. habe ich mal 3 Bilder gemacht.

Ich bin für jede Hilfe dankbar ! :D

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Vielen Dank im Voraus !

sebi

Beitrag von sebi » Montag 15. Dezember 2003, 16:48

Mein Vorschlag wäre eine Stange, die immer von rechts nach links läuft und zurück, wenn sich ein Rad dreht, an dem sie befestigt ist, ähnlich wie beim Kolben eines Ottomotors. Was ich meine kann man schwer beschreiben, sieht man aber am besten bei den Motorimitationen in Legotechnikmodellen mit beweglichen Kolben erkennen. (Kolben rauf meint dann Kopf nach links und umgekehrt).

Aber viel Spaß beim Einbau in das Bisschen Platz :wink:

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Stef@n
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Beitrag von Stef@n » Montag 15. Dezember 2003, 17:03

Salü Fans,

Habe mir nach dem Anschauen der Bilder fogendes gedacht:

Der Motor dreht sich durch ein Magnetfeld, welches durch Spannung und Strom.... (nach außen wohl eher neutral)

Sobald also der Motor dreht, stößt sich N und S ab oder zieht sich an....

Eine kleine Spule, die mit der Fahrspannung gekoppelt ist, erzeugt ein Magnetfeld. Der Magnet in des Lokführers Arm wird angeogen oder abgestoßen. Muß nur noch eine Art Stoßdämpfer rein...

Mach was draus....
:idea:
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland


PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu :)
oder sieht mal unter :arrow: www.diwo.eu oder :arrow: www.mef-heusweiler.de nach!

Sven Löffler
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Beitrag von Sven Löffler » Montag 15. Dezember 2003, 23:14

An diese Art hatte ich auch schon gedacht. Als "Stoßdampfer" könnte man eine kleine Druckfeder nehmen ( Kugelschreiber ). Das könnte evtl. gehen. :)

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Flexinol

Beitrag von paan-bahn » Dienstag 16. Dezember 2003, 09:48

Ich würde es mit Flexinol (besser bekannt als "Memory-Draht") versuchen, das über eine Zusatzfunktion des Decoders angesteuert wird.
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 16. Dezember 2003, 15:18

Das mit dem Memery Draht klingt gut.
Die sache ist nur, wie man aus einer graden Bewegung eine Kreisförmige macht auf diesem kleinen Raum

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Dienstag 16. Dezember 2003, 16:24

Hallo,
soll der Lokführer eigentlich während der ganzen Fahrt immer den Kopf drehen oder wird mit der Lok sowieso nur rangiert ? Ansonsten möchte ich nicht der Lokführer sein.

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Memory-Draht

Beitrag von paan-bahn » Dienstag 16. Dezember 2003, 19:11

Ist ja nicht so schwer, aus einer linearen eine kreisförmige Bewegung zu machen. Da der Draht sich ohnehin nur 1-2 mm verkürzen wird (auf Grund der geringen möglichen Länge) ist nur ein ganz kurzer Hebel erforderlich. Figur bzw. Kopf auf einer vertikalen Achse befestigen und diese mittels eines vertikalen Hebels, der so kurz wie technisch möglich ist, anlenken.
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich

Arne H.
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Beitrag von Arne H. » Dienstag 16. Dezember 2003, 19:44

Was ist mit einer kleienn Magnetspule sowie magnet?
Es gibt in diesen kleinen Mini Flitzern so eine Lenkung die durch 2 magnetspulen (extrem klein) und einen Magneten funtionieren!
Das würde da auch gut rein passen! So könnte der Lockführer auch in beide Seiten den Kopf bewegen!

Sven Löffler
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Beitrag von Sven Löffler » Dienstag 16. Dezember 2003, 23:59

So eine kleine Spule habe ich hier schon liegen. Ich muß allerdings einen Widerstand einlöten, da der Digitalstorm für die Sonderfunktionen doch etwas viel ist.

Aus einer linearen eine Kreisförmige Bewegung zu machen ist kein Problem. Man braucht nur einen Pleul. Etwa wie bei der Dampfklok. An Felxinol hatte ich auch schon gedacht. Weiß zufälligerweise jemand von euch, wieviel V und A man braucht bzw. wie weit sich das Flexinol bewegen läßt ?

Der Lokführer sollte übrigens nur den Kopf drehen, sobald die Fahrtrichtung gewechselt wird.

111-er Fan

Beitrag von 111-er Fan » Sonntag 21. Dezember 2003, 16:06

@Sven
In der MIBA hatte es mal eine größere Serie über das Verarbeiten von Memory-Draht. Vielleicht findest du dort Tipps zum Anschliessen von Memory-Draht und seine Eigenschaften.
Ich kann auch mal für dich schauen, ob ich was finde :)

paan-bahn
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Flexinol

Beitrag von paan-bahn » Montag 22. Dezember 2003, 11:55

Flexinol:
Kontraktion ca 5-7%
Spannung 3-5 V
Strom: 50-70 mA

Es gibt ügrigens zwei verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Betriebstemperaturen: 70° C und 90° C. Man sollte tunlichst das für 70° C verwenden.
Liebe Grüße aus dem südlichen Niederösterreich

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