Bohren bei Modellautos für Blinkelektronik!
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Servus,
ich hab mal eine Frage an alle die mir weiterhelfen können.
Ich will meine Einsatzfahrzeuge mit Blinkelektonik ausstatten, habe aber Angst das mir beim Bohren der Löcher für die Blaulichter das Plastik der Autos einreißt. Kann mir da jemand weiterhelfen, damit sowas nicht passiert.
Liebe Grüße aus Bayern
Markus
ich hab mal eine Frage an alle die mir weiterhelfen können.
Ich will meine Einsatzfahrzeuge mit Blinkelektonik ausstatten, habe aber Angst das mir beim Bohren der Löcher für die Blaulichter das Plastik der Autos einreißt. Kann mir da jemand weiterhelfen, damit sowas nicht passiert.
Liebe Grüße aus Bayern
Markus
Der Gast war ich. Bin wieder raus gekegelt worden.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Ich habe es mit einem 2mm Bohrer und gaaaanz langsam bohren geschafft. Die Bodenplatte braucht sowieso ein Loch, also ist das Testen da keine üble Idee. Wichtig ist, dass das ganze eben aufliegt, dann wird schon nix passieren. Gruß mgb
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Infos zu meinem Märklin-M-Gleis-Wechselstrom-Analog-Vorhaben:
http://www.modelleisenbahn-analog.de
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- in memoriam
- Beiträge: 1358
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
- Wohnort: in der schönsten Stadt der Welt
den besten Erfolg hast Du wie bereits gesagt mit dem Handbohrer. Wenn Du ein kleines Bohrfutter hast, geht es auch damit. Am besten mit 1 mm vorbohren, und dann auf die entgültige Größe rantasten. Kunststoff hat den Nachteil zu reißen wenn der Bohrer zu schnell und zu scharf íst. Also einen gebrauchten benutzen.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
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- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5625
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Meiner Meinung nach: auf keinen Fall einen Bohrer absichtlich abstumpfen, da sonst die Gefahr besteht, daß er mehr auf dem Kunststoff gleitet, und bei Verwendung einer elektrischen Kleinbohrmaschine die Bohrstelle zu warm wird und aufschmilzt (mitsamt seiner Umgebung!). Besser ist das Bohren mit einem sog. "Stiftenklöbchen". Mit einem scharfen Bohrer wird so nur von Hand gebohrt: nichts wird zu warm, beim Ansetzen kann nichts verrutschen... Das geht von 0,3 - 3 mm Löchern bestens!...
Gruß
Ralf
Gruß
Ralf
Wenn man mit einer über einer Kerze erhitzten Stecknadelspitze die Stelle markiert, in die man bohren möchte, verhindert man das Abrutschen und dann sehr langsam und micht wenig Druck bohren. Ggf. an ausrangierten Modellen üben, für den Schrottplatz kann man die dann noch verwenden.
Bei der Gelegenheit: Kennt sich jemand ein bisschen mit elektrischen Schaltungen aus?
Ich möchte einige meiner Standmodelle beleuchten und zwar mit Dauerlicht (Scheinwerfer, Rücklichter, Flutlichtscheinwerfer) und Wechsellicht (Blaulicht, Frontblitzer, gelbe Rundumleuchten am Schwertransport etc.).
Kann mir jemand entsprechende Schaltpläne zukommen lassen, sollten allerdings auf die SMD(richtig?)-Dioden passen, bzw. bei den Rundumlichtern die gängigen Lampen.
Vielleicht gibt es auch einfache Faustformeln, wie ich die Bauteile verändern muss, wenn ich z.B. ein schnelleres Blitzen der Frontblitzer haben möchte oder Dioden mit anderen Werten nehme.
WICHTIG: Ich möchte diese Schaltung rein privat nutzen und habe keinerlei kommerzielle Interessen, denke auch, dass eine solche Schaltung für jemanden, der sich ein bisschen mit sowas auskennt, kein Problem sein sollte, d.h. dass sie in dieser einfachen Form schnell zu entwerfen ist. Falls trotzdem, vor allem seitens des MiWuLa die Befürchtung besteht, dass ich diese Schaltung kommerziell Nutzen möchte, diesen Beitrag bitte löschen.
Außerdem WICHTIG: Bitte nicht böse sein, wenn irgendwo im Forum das schon einmal behandelt wurde, dann bitte ggf. einen Link dahin, ich habe nichts gefunden.
DANKE!
Bei der Gelegenheit: Kennt sich jemand ein bisschen mit elektrischen Schaltungen aus?
Ich möchte einige meiner Standmodelle beleuchten und zwar mit Dauerlicht (Scheinwerfer, Rücklichter, Flutlichtscheinwerfer) und Wechsellicht (Blaulicht, Frontblitzer, gelbe Rundumleuchten am Schwertransport etc.).
Kann mir jemand entsprechende Schaltpläne zukommen lassen, sollten allerdings auf die SMD(richtig?)-Dioden passen, bzw. bei den Rundumlichtern die gängigen Lampen.
Vielleicht gibt es auch einfache Faustformeln, wie ich die Bauteile verändern muss, wenn ich z.B. ein schnelleres Blitzen der Frontblitzer haben möchte oder Dioden mit anderen Werten nehme.
WICHTIG: Ich möchte diese Schaltung rein privat nutzen und habe keinerlei kommerzielle Interessen, denke auch, dass eine solche Schaltung für jemanden, der sich ein bisschen mit sowas auskennt, kein Problem sein sollte, d.h. dass sie in dieser einfachen Form schnell zu entwerfen ist. Falls trotzdem, vor allem seitens des MiWuLa die Befürchtung besteht, dass ich diese Schaltung kommerziell Nutzen möchte, diesen Beitrag bitte löschen.
Außerdem WICHTIG: Bitte nicht böse sein, wenn irgendwo im Forum das schon einmal behandelt wurde, dann bitte ggf. einen Link dahin, ich habe nichts gefunden.
DANKE!
Hallo Sebastian,
schau mal hier rein: http://www.elektronikkompendium.de/
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5625
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Kleiner Nachtrag zu mir selber: Wenn ein Bohrer das Matreial aufzureißen droht, einfach entgegengesetzt der normalen Drehrichung bohren (geht ganz gut mit der Hand - Ihr werdet erstaunt sein, aber das geht wirklich!). Mit heißen Nadeln habe ich leider nur sehr leidvolle Erfahrungen gemacht, da meine wohl immer zu heiß waren - mit einer kalten Stecknadel kann man ja auch vorkörnen...
Zur Elektronikfrage: Gute, fertige gibt es ja auch von Tams, Lockenkopf (hat auch eigene) und LE-Elektronik (nebst Doppelblitz, auch eine mit Rundumkennleuchten) - falls das Basteln doch zu "stressig" werden sollte
Gruß
Ralf
Zur Elektronikfrage: Gute, fertige gibt es ja auch von Tams, Lockenkopf (hat auch eigene) und LE-Elektronik (nebst Doppelblitz, auch eine mit Rundumkennleuchten) - falls das Basteln doch zu "stressig" werden sollte
Gruß
Ralf
Gruß
Ralf
Ralf
Mit heißen Nadeln hab ich wunderbare Erfahrungen gemacht.
Man braucht eine mit nem Griff oben dran (Kronkorken oder sowas). Die klate Nadel setzt man dann an das Modell an und hält den Lötkolben an die Nadel. Die Hitze des Kolbens erwärmt die Nadel nun langsam, bis gerade die Schmelztemperatur des Plastik erreicht ist. Ab dann drückt man ein wenig (!) drauf und die Nadel gleitet durchs Platik.
Man schmilzt dabei nicht das Modell ein wie bei der Feuerzeugmethode und der Lötkolben kriegt kein Plastik ab.
Man braucht eine mit nem Griff oben dran (Kronkorken oder sowas). Die klate Nadel setzt man dann an das Modell an und hält den Lötkolben an die Nadel. Die Hitze des Kolbens erwärmt die Nadel nun langsam, bis gerade die Schmelztemperatur des Plastik erreicht ist. Ab dann drückt man ein wenig (!) drauf und die Nadel gleitet durchs Platik.
Man schmilzt dabei nicht das Modell ein wie bei der Feuerzeugmethode und der Lötkolben kriegt kein Plastik ab.