Dachträger für BF3

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mclorch
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Dachträger für BF3

Beitrag von mclorch » Mittwoch 29. März 2006, 17:03

und gleich weiter mit meinen Fragen...
Habe hier einen Dachträger mit Tafel für BF3 von Herpa:
Bild
Der soll jetzt auf das Dach eines VW Lts. Nur WIE?
Unter dem Träger sind 4 Stifte, die sollen ins Dach des LTs.
Habe schon versucht die Löcher anzuzeichnen und dann zu bohren, aber das wird zu ungenau, es passt nicht.
Andere Möglichkeit wäre natürlich die Stifter abzuschneiden und die ganze Sache aufzukleben, was ich aber eigentlich nicht wollte.
Was habt ihr da für Erfahrungen/Ideen?
ciao
Mark

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Papillon
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Beitrag von Papillon » Mittwoch 29. März 2006, 18:07

Moin!

Wenn du die Stifte nicht entfernen möchtest, bleibt nur das Bohren. Zuerst bemale die Stifte von unten mit einem nicht allzu schnell trocknenden Filzstift. Dann setze den Träger auf das Dach und drücke ihn an, so kannst du die genauen Maße übertragen. Sollte das nicht gehen, weil z.B das Dach leicht gewölbt ist, und sich nicht alle Stifte als Punkte abzeichen lassen, bastel dir eine Schablone aus Papier...

Damit man beim Bohren nicht abrutscht, körnt man vor. Beim Plastik ist das so natürlich nicht möglich, darum: Mann nimmt einen spitzen Nagel, hält diesen mit einer Zange fest, und erwärmt ihn dann über einer Kerze. Dann den Nagel vorsichtig auf die mitte der Bohrmarkierung drücken, aber nur so kurz das gerade ein ganz kleiner Krater entsteht. Nun kann man den Borher ansetzen, ohne das er einem "davonläuft"...
Viele Grüße!

Thomas

mclorch
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Beitrag von mclorch » Mittwoch 29. März 2006, 18:20

gut, das mit dem Filzstift werde ich versuche.
Das Problem mit dem Abrutschen habe ich nicht, habe von Proxxon so ein sehr nützliches Gestell.
ciao
Mark
PS: DANKE!

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Mittwoch 29. März 2006, 20:08

Ich würde es so machen: Den Rahmen auf das Dach legen (wo Du ihn haben willst) - eventuell mit Holzleim gegen verrutschen sichern - und mit einer (kalten) Nadel die Lochpositionen markieren (sich dabei merken, dass das eigentliche Bohrloch dann - z.B. - direkt hinter der Markierung sitzt!). Vom Lochbohren mit heißer Nadel würde ich persönlich Abstand nehmen - liegt aber nur daran, dass ich eben nicht damit richtig umgehen kann (von Hand Bohren ist mir einfach lieber und sicherer, da ich da die Lochgröße so selber besser bestimmen kann...).

Gruß

Ralf

mclorch
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Beitrag von mclorch » Donnerstag 30. März 2006, 16:52

Ralf...wie immer...deine Tipps sind Gold wert.
Dachträger sitzt perfekt auf dem LT und sieht einfach nur g*** aus :) :) :)
ciao
Mark

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 30. März 2006, 19:25

Freut mich, dass es geklappt hat :D

Als Nachtrag:
Für alle, die nicht wissen, was ich mit dem Holzleim wollte: Natürlich kann der Rahmen auch mit einem Klebestreifen für das Anzeichnen fixiert werden, nur besteht halt u.U. die Gefahr, dass der Rahmen bei zu viel Zug etwas gespreizt wird, dann stimmen die Markierungen nicht. Der Holzleim brauch zwar ein wenig Zeit, bis er soweit getrocknet ist, dass da nichts mehr verrutscht, er lässt sich aber hinterher wieder restlos entfernen (sofern man nicht so viel genommen hat, dass der Rahmen geradezu einbetoniert wurde... ;-) ).
Eine Schablone aus Papier ist gerade bei einem gewölbten Dach problematisch: Wird das Papier über das Dach gespannt, um darauf die Löcher mit Hilfe des Rahmens zu markieren, kann man es auch gleich ohne Papier machen. Legt man das Papier flach auf den Tisch zum Anzeichnen, passt es nachher wegen der Dachwölbung nicht mehr... Die Idee mit der Farbe an den Steckstiften ist allerdings durchaus auch zu empfehlen (man braucht nur eine ruhige Hand und ein gutes Zielvermögen beim Aufsetzen des Rahmens... ;-) ).

Gruß

Ralf

mclorch
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Beitrag von mclorch » Donnerstag 30. März 2006, 19:54

Ich habe den Holzleim benutzt, allerdings nur jeweils an die 4 stifte ein kleines bissen, mit einer Pinzette das Gestell auf die richtige Position gesetzt, dann nochmal kontrolliert. Dann kann man erstmal 5 minuten was anderes machen. Dann habe mit einem feinen Filzstift die Löcher rundum angezeichnet. Dann das Gestell abgenommen, Löcher gebohrt. Dann geprüft wie es passt. Verzieht sich der Rahmen, sollte man einfach das Loch ausmachen, an dem es nicht genau passt. Dann einfach etwas nachbohren, die ganze Sache verschwindet sowieso unter dem Dachträger.
Und eigentlich wars insgesamt garnicht so schwer :P
ciao
Mark
PS: mit Tesafilm/Doppelklebeband funktioniert es einfach nicht.Habe sicher 10/15 Versuche gestartet, aber beim kleinsten Berühren verrutscht das Gestell sofort wieder.

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 30. März 2006, 20:21

So (ungefähr) war's auch gedacht! :-) (Die Feinheiten - wie's letztlich genau zu machen ist - muss halt jeder für sich selber rausfinden... ;-) )

Gruß

Ralf

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