Dioramabau "Unfallstelle"

Für alle Diskussionen rund um den Landschaftsbau von Modellbauanlagen & Dioramen
Sven_L.

Dioramabau "Unfallstelle"

Beitrag von Sven_L. » Donnerstag 11. August 2005, 17:36

Hi ihr Fachleute! :D

Ich möchte mir demnächst ein Diorama "Unfallstelle bauen". Hier meine kleine Skizze: [img=http://img238.imageshack.us/img238/5992 ... 1ia.th.jpg]

Also meine Erklärung:

- bereits abgesichterte Unfallstelle
- Person im PKW eingeklemmt, Feuerwehr arbeitet an ihrer Befreiung
- es ist nachts (Fahrzeuge also beleuchtet)
- Fw-Kfz: RW und TLF16/25
- RD: NAW oder RTW und NEF
- Polizei: 1 Streifenwagen
- Figuren: 9 Fw-Männer (der auch Frauen), 2 Sanis, 1 Notarzt, 2 Polizisten


Meine Fragen:

Wo bekommt man eine kleine Vitrine für Dioramen?
Gibt es verunfallte KfZ zu kaufen?
Wer hat schon mal demolierte Autos gebastelt bzw. dargestellt?
Habt ihr noch irgendwelche Tipps, Hinweise???


Schon mal ein größes Dankeschön für die baldige Hilfe und die Ratschläge (Hoffentlich :D )

Mfg

Sven

Opernsänger

Beitrag von Opernsänger » Donnerstag 11. August 2005, 18:13

Hi!

Bei C*****:
21 91 57-35 Medium 482x241x181 mm
21 91 58-35 Klein 445x203x152 mm

Viel Spass beim basteln! :D

Yannick

Björn
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Beitrag von Björn » Donnerstag 11. August 2005, 18:28

Hallo!

Was demolierte Autos angeht, frag mal den Sat (Simon aus Tarp) an. Der ist dabei ein Schrottplatz zu bauen und brauchte dafür ja auch demolierte Autos. Ich will mal fast großspurig sagen - er ist da der Experte. Auch wenn nur für Schrottautos (was ja bei einem Unfall auch nahe liegt).

Was die Beleuchtung angeht: da gibt es einmal die teure und elegante Lösung: u.a. Viesmann bietet beleuchtete Fahrzeuge fertig an. Die billigere und schwierige: man baut es selber ein.
Vergiss an dieser Stelle auf der Straße nicht Reifenspuren, Splitter, kleine Öllachen...wie es nach einem richtigen Unfall eben auch aussieht.

Viel Spaß beim basteln wünscht,

Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 11. August 2005, 18:37

Hallo Namenskollege :wink: ,

zu den Ölspuren, da habe ich versehntlich mal Maschienenöl auf die Fahrbahn getropft - was bei mir nicht den "Toll" Effekt auslöste - kannst du ja machen. Tropfe ein paar Tröpfchen auf die Fahrbahn und lass es eintrocknen, jenachdem kannste ja noch mal drüber tropfen

Gruß, Sven

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Mr. E-Light
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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 11. August 2005, 22:11

Wenn das mit den Ölspuren nicht so richtig will, einfach abgestreute Spuren darstellen ( http://resmodeling.re.funpic.de/modellb ... 03jpg.html ...), mit etwas Leim und Talkum oder Gipspulver ganz einfach ;-) ...
Unfallautos gib es kaum zu kaufen, Rietze hatte mal ein Crashtest Fahrzeug (Frontalcrash), Ladegüter Bauer hat derzeit einen verunfallten und ausgebrannten LKW - ansonsten hilft nur Eigenbau! Ich glaube, hier gab's mal ein Thread dazu, es ging da wohl u.a. um einen Porsche, ich weiß nur leider nicht mehr wo... Die einfachste - wenn auch nicht sicherste - Methode ist immer noch, das Modell teilweise zu erwärmen und dann einzudrücken - das geht wohl auch direkt mit einem Lötkolben, halte ich aber für zu gefährlich für das Modell!

Gruß

Ralf

p.s.: das von mir angeführte Diorama befindet sich z.Zt. in "Totalrevision" :oops:
Zuletzt geändert von Mr. E-Light am Freitag 2. Juli 2010, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Ralf

kabtender

Re: Dioramabau "Unfallstelle"

Beitrag von kabtender » Freitag 12. August 2005, 08:32

Sven_L. hat geschrieben:Hi ihr Fachleute! :D

Ich möchte mir demnächst ein Diorama "Unfallstelle bauen". Hier meine kleine Skizze: [img=http://img238.imageshack.us/img238/5992 ... 1ia.th.jpg]


Meine Fragen:

Wo bekommt man eine kleine Vitrine für Dioramen?
Gibt es verunfallte KfZ zu kaufen?
Wer hat schon mal demolierte Autos gebastelt bzw. dargestellt?
Habt ihr noch irgendwelche Tipps, Hinweise???


Schon mal ein größes Dankeschön für die baldige Hilfe und die Ratschläge (Hoffentlich :D )

Mfg

Sven
...darf ich ml ganz bescheiden fragen:
Was ist eigentlich so super daran, einen Unfall (mit eingeklemmter Person. Juchu!!!) darzustellen?

OfG Roland :?

MFC1
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Beitrag von MFC1 » Freitag 12. August 2005, 09:11

Ob das g... ist weiß ich nicht. Es ist halt eine Einstellungssache: Baue ich eine "Heile-Welt-Modellbahn" mit allen gängignen Klischees oder versuche ich die Realität im Maßstab nachzuempfinden. Hierzu gehören dann auch solche Szenen. Im übrigen, im MiWuLa brennt es regelmäßig mehrfach, Unfälle und sonstige nicht unbedingt positiven Alltagsbegebenheiten sind dort wiedergegeben und alle finden´s toll. Ist das moralisch verwerflich oder nachempfundene Realität?
MfG aus OWL
WL

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Datterich
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Unfallstelle

Beitrag von Datterich » Freitag 12. August 2005, 10:18

MFC1 hat geschrieben:Ist das moralisch verwerflich ...
Ich meine: nein
MFC1 hat geschrieben:... oder nachempfundene Realität?
ich meine: ja

Wenn ein heutzutage gestiegener Anspruch auf Realität gestellt wird, gehören derartige Szenarien einfach mit dazu, denn es ist unser aller Alltag. Schwieriger wird es bei der Beurteilung, ob - zum Beispiel durch Übertreibung / Überladung - es ein ganz bewußtes Horrorszenario ist, dies muss wohl jeder mit sich selber ausmachen, denn die Geschmäcker sind verschieden, und die Empfindungen sind es auch.

In jeder Tageszeitung und Nachrichtensendung können alle heute mehr davon mitbekommen, und wir stumpfen eben auch in diesem Punkt immer weiter ab. Auch das ist Realität.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... der früher auch ganz anders gedacht hat

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 12. August 2005, 10:35

Ich stimme zu, was die "Heile-Welt-Modellbahn" betrifft. Auch ich hüte mich davor, auf meiner Anlage eine Welt aus Faller-Schwarzwald-Fachwerkhäusern mit grünen Wiesen und Heidi und Ziegen-Peter aufzubauen.

Was mich nachdenklich macht, ist diese geradezu begeisterte Art, wie Sven sein Vorhaben beschreibt. Es scheint fast so, als wenn es nicht blutig und grausam genug sein kann. Warum nicht auch noch ein paar abgetrennte Gliedmaßen auf der Fahrbahn? Oder eine mit Tuch abgedeckte Leiche?

Ich bin sicher, dass in diesem Forum auch einige Feuerwehrleute (freiwillig oder beruflich) mitlesen und -schreiben werden. Diese werden bestätigen können, wie viel Begeisterung bei ihnen solche Einsätze auslösen.
Noch viel mehr natürlich bei den Leuten, die im Schritttempo an der Unfallstelle vorbeischleichen. ("Nehmt doch mal die Decke weg, damit das Kind auch was sehen kann!")

Ein Feuerwehreinsatz mit Bergekran, womit ein umgestürzter Baum (hat dann evt. auch gleich die Oberleitung beschädigt) geborgen wird, oder die Sicherung und Bergung eines entgleisten Kesselwagens ist dagegen natürlich grottenlangweilig...

Roland

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Freitag 12. August 2005, 11:40

Wer keine Bildzeitung kauft, der werfe den ersten Stein.... :devil:

Und klar: Jetzt wird jeder behaupten, er würde das "NIEMALS" tun... Das bei mehreren Millionen Auflage bundesweit dann ein nicht unerheblicher Satz statistisch lügt, ist klar, gell?
Stephan
Miniatur Wunderland

Sven_L.

Beitrag von Sven_L. » Freitag 12. August 2005, 13:58

Hallo!

Kaum stellt man hier mal eine Frage wird man gleich als "unmoralisch" gebranntmarkt. :(
Was ist eigentlich so g*** daran, einen Unfall (mit eingeklemmter Person. Juchu!!!) darzustellen?
Unfälle sind nunmal (leider) Alltag. :( Ich will das ja nicht übertrieben darstellen. Ist es unmoralisch eine Unfallszene darzustellen? Es gehört doch zum Alltag und der Alltag soll in Modellen dargestellt werden. Im MiWuLa gibt es doch auch eine Wasserleichenbergung..ist das auch unmoralisch? Einen Verkehrsunfall habe ich nur ausgewählt, weil er meines Erachtens recht einfach und relativ preisgünstig zu realisieren ist. Außerdem besitze ich noch nicht so viel Erfahrung um umfangreichere Szenarien darstellen zu können.


Was die Beleuchtung angeht: da gibt es einmal die teure und elegante Lösung: u.a. Viesmann bietet beleuchtete Fahrzeuge fertig an. Die billigere und schwierige: man baut es selber ein.
Das reizt mich ja gerade. Ich will so viel wie möglich selbst bauen (u.a. Beleuchtung), denn das macht Spaß und spart Geld.
Was mich nachdenklich macht, ist diese geradezu begeisterte Art, wie Sven sein Vorhaben beschreibt. Es scheint fast so, als wenn es nicht blutig und grausam genug sein kann. Warum nicht auch noch ein paar abgetrennte Gliedmaßen auf der Fahrbahn? Oder eine mit Tuch abgedeckte Leiche?

Ich bin sicher, dass in diesem Forum auch einige Feuerwehrleute (freiwillig oder beruflich) mitlesen und -schreiben werden. Diese werden bestätigen können, wie viel Begeisterung bei ihnen solche Einsätze auslösen.
Begeisterte Art?? Wenn dann begeistere ich mich für Modellbau, aber bestimmt nicht für Greuelszenen an Unfallstellen.... Woher nimmst du deine These, dass ich total "scharf" auf blutige Unfallszenen und so weiter bin??? :?: Ich hab meine Fragen doch total nüchtern gestellt!!!
Kann ich echt nicht verstehen.... :(
Außerdem bin ich selbst in einer freiwilligen Feuerwehr aktiv. Ich möchte das Geschehen nicht greulig oder überzogen darstellen, sondern realistisch...

MfG

Sven

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Speed123
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Beitrag von Speed123 » Freitag 12. August 2005, 14:47

Hallo Sven,

das ist nicht nur hier in diesem Forum so, sondern leider auch im Rest der Republik.
Immer wenn jemand eine Idee äussert finden sich einige, die auch etwas negatives dazu sagen können, ohne das die Fragestellung das hergibt.


Nicht entmutigen lassen und weiter fragen.

Ich habe zur Darstellung eines Unfalls die Fahrzeugecken (Wiking) mit einem Feuerzeug erwärmt und zurechtgedrückt; kann man mehrfach machen, bis einem das Ergebnis gefällt. Bremspuren dann mit einem Filzstift (schwarz) aufgemalt.

Gruß
Hans
Geschwindigkeit ist keine Hexerei
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Booni

Beitrag von Booni » Freitag 12. August 2005, 15:38

Ich verstehe auch nicht, wie man sich darüber aufregen kann. Ich hätte nichmal ein Problem damit, wenn jemand eine Person darstellt, die gerade vom Dach springen will oder ähnliches, ist zwar makaber... aber wem's gefällt.

Verurteilen muss man Leute, die in ihre Epoche 2B Viehwagen Menschen sperren um diese Epoche "realistisch darzustellen"... aber davon habe ich zum Glück noch nie was gehört.

Also viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

P.S.: Versuch's mal. in dem du die zu verformenden Karosserieteile in etwas dickere Alufolie zu drücken und diese dann zu verformen und die Plastikteile damit zu ersetzen. Plastikteile kriegt man selten so geformt, dass es realistisch aussieht.

... etwas unblutiger (wenn auch unspektakulärer) wäre eine Feuerwehrübung. Hätte den Vorteil, dass man bei dem PKW nur das Dach ändern muss aber keine Beulen usw. machen. Und der blinkende RTW kann immer noch vor'm Altersheim stehen :twisted:

Sven_L.

Beitrag von Sven_L. » Freitag 12. August 2005, 16:16

Hallo!
Ich verstehe auch nicht, wie man sich darüber aufregen kann.
Danke Booni! Endlich steht mir jemand bei...


Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Vitrine:
http://www1.conrad.de/xl/2000_2999/2100 ... FB.EPS.jpg
Wenn ja, hat man darunternoch genügend Platz, um die Elektronik unterzubringen? (Blinker, Blaulicht, Netzteil...)

MfG

Sven
Zuletzt geändert von Sven_L. am Freitag 12. August 2005, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Freitag 12. August 2005, 16:50

Wie war das Thema noch gleich? Ach so ja - Unfallwagen und ein Unfalldiorama :roll:

Es wird wahrscheinlich die meisten wundern, aber ich fühle mich angesprochen... :wink:

Wie kriegt man einen netten Unfallwagen hin? Ich empfehle folgendes:

1) Fahrzeug nehmen, und die Stelle wo einmal der Crash sein soll schön in Alufolie abformen. Hierbei sollte man auch schon evt. Fenster und Türen lösen; geht ganz leicht mit einem Hobbymesser. Alufolienform wieder vorsichtig abnehmen, und diese Stelle am eigentlich Fahrzeug abschneiden.

2) Nun die Alufolienform an diese Stelle ankleben. Dazu rate ich, etwas weniger vom eigentlichen Fahrzeug abzuschneiden als man geformt hat; damit man die Form besser befestigen kann.

3) Nun das gesammte Fahrzeug neu "Lackieren". Nur so erhält man einen sauberen Übergang und keinen Farbunterschied.

4) Nun das Fahrzeug an der Alufolienstelle anditschen, von Innen mit UHU-Hart fixieren, und Lampen etc. mit einem feinen Pinsel nachmalen. Ein bisschen "Scherben" in die Nähe, und fertig ist das Unfallauto.

Viel Spass, wünscht:

Simon aus Tarp :D

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Freitag 12. August 2005, 17:09

Anonymous hat geschrieben:Ich bin sicher, dass in diesem Forum auch einige Feuerwehrleute (freiwillig oder beruflich) mitlesen und -schreiben werden. Diese werden bestätigen können, wie viel Begeisterung bei ihnen solche Einsätze auslösen.
Hallo Roland!

Da kannst Du Dir sicher sein. Ich gehöre zu diesen Menschen (beruflich und freiwillig).
Zumindest Deiner Einschätzung, daß solche Einsätze wirklich keine Begeisterung auslösen,
stimme ich zu. Jedoch ist dies ein Teil unserer Umwelt und Gegenwart und leider aus unserem
Alltag nicht wegzudenken oder gar totzuschweigen. Ich halte eine Nachbildung eines fiktiven
Unfalles in der geschilderten Art für weniger bedenklich, als die Gaffer bei einem Realeinsatz,
welche den Rettungs- und Hilfskräften im Weg herumstehen, sowieso Alles besser wissen
und aus Neugier am liebsten mit in den Unfallwagen reinkriechen würden, nur um möglichst
nahe am Geschehen mit dabei zu sein. Ich habe es selbst miterlebt, wie ein Opa mit seiner
etwa 4-5 Jahre alten Enkelin auf dem Arm die Polizeiabsperrung umgangen hat, um dem
Kind die verunfallten Fahrzeuge zu zeigen. Daß neben dem einen Wagen ein Toter lag und
neben dem zweiten Notarzt und Rettungsassistenten verzweifelt (und leider vergeblich) um das
Leben einer jungen Mutter kämpften, war dem Herrn egal. Ich habe noch heute im Ohr was
er zu dem Mädchen sagte: "Schau mal, was der Onkel Doktor da mit der Tante macht....".
Auch einer energischen Aufforderung der anwesdenden Polizisten wollte er zuerst keine
Folge leisten. Erst die Androhung einer Anzeige mit nachfolgender Geldstrafe wegen Behinderung
eines Rettungseinsatzes lies ihm zu seinem Fahrzeug zurückkehren. Hoffentlich hat das Kind
durch diese Eindrücke keinen seelischen Schaden genommen.

Bedenklich wäre Svens Vorhaben allenfalls, wenn er einen speziellen Realunfall nachstellen
wollte. Dies könnte eventuell durch den Wiedererkennungseffekt bei den Betroffen ein
"Dèja vu" hervorrufen. Aber dies hat er ja gar nicht vor.

Gruß
Stephan
Hauptberuflicher und freiwilliger Feuerwehrmann
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Freitag 12. August 2005, 19:47

Sven_L. hat geschrieben:Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Vitrine:
Wenn ja, hat man darunternoch genügend Platz, um die Elektronik unterzubringen? (Blinker, Blaulicht, Netzteil...)
Moin,

Erfahrungen mit dem Teil habe ich keine, aber dort ein Netzteil unterzubringen, dürfte schwierig sein...
Es sei denn, man bastelt aus Holz einen Rahmen unter das Untergestell. Oder die Straße verläuft diagonal, so daß man in einer der Ecken Platz für ein Haus bekommt, in dem der ganze Krempel Platz findet.

Gruß
Kai

[Urspünglicher Text gelöscht, weil er sich erledigt hat]
Zuletzt geändert von Kai Eichstädt am Freitag 12. August 2005, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 12. August 2005, 20:33

:off topic: Wegen dem Conrad Link: Links von Conrad gehen nicht! Man muss da dann die Bestellnummer angeben, das andere Leute des aufrufen können, bzw. Selbst dannach suchen.

Gruß, Sven, der das mal so nebenbei sagen wollte.

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Siegfried
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Beitrag von Siegfried » Samstag 13. August 2005, 06:04

Hallo Sven
frage mal Wolfgang der ist Experte in solchen Sachen
von ihm bekommst du Garantiert gute Info per Mail oder Telefon.
Der baut ganz tolle Sachen. Schau dir die Seite mal in ruhe an und dann
entscheide selbst was für dich richtig ist!

http://www.dioramenbau-maass.privat.t-online.de/

Viel spass
Siegfried

Karpatenhund

Beitrag von Karpatenhund » Sonntag 14. August 2005, 11:37

Ich hatte fast den Eindruck, daß es hier eher um eine moralische Frage geht. Schön ist, was gefällt! Schluß , Aus! :wink:
Der Skizze nach sieht man ja auch schon, wie die Fahrzeuge stehen sollen.
Ein solches Diorama besteht aber nicht nur aus basteln!!!
Man muß sich richtig nen Kopf machen, und in diesem Fall den Unfall "rekonstruieren". Klingt zwar etwas plump, aber spiel den Unfall komplett durch. So erkennst du selber am Besten, welche Schäden an den Autos auftreten, und demnach werden die "Wracks" bearbeitet.
Die beste Möglichkeit ist es eben, das Material zu erwärmen. Dazu spannt man einen Nagel oder einen Eisenblock in den Schraubstock, und erwärmt ihn am besten mit nem Lötbrenner (kein Lötkolben!!!). Dann wird das erhitzte Teil mit einem dicken Ledertuch schnell abgerieben, um Ruß zu entfernen. Nun drückst du das Auto einfach dagegen, bis die gewünschte Form da ist. Auto gegen einen Baum = Nagel. Auto gegen Auto = Eisenblock. Ist gar nicht so schwer, oder?
Nun darf man aber auch nicht die Nebenerscheinungen vergessen!!!
Aus Spritzlingsresten kann man nun die Splitter zurecht raspeln, oder feilen. Mit schwarzem, weichem Gummi zieht man die Bremsspuren. Und Öl oder Benzinspuren kann man mit einfachem Maschinenöl nachbilden.
Ich hoffe, ich konnte helfen :)

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