Interessante Ansätze, an die ich bisher nicht gedacht habe.
Zum Thema Kran. Ich denke doch, das komplette Loks angehoben wurden, wie dieses Bild auch belegt.
Das Problem ist doch, das normalerweise die Fertigungsplätze quer zur Halle stehen, und am Rand oder in der Mitte eine Schiebebühne alle Stände "versorgen" kann. Diese Möglichkeit habe ich aus Platzmangel nicht, deshalb muss ich sehen, was ich draus machen kann.
Da das ganze, wie du schon sagst, bei mir durch die längst liegenden Fertigungsgleise nicht von einem "normalen" Kran bewirtschaftet werden kann, der alle Loks längst unter sich stehen hätte, muss ich mir da natürlich auch etwas einfallen lassen. Da habe ich mir ein System wie beim Piko Portalkran eingeplant. Nur eben etwas verstärkt, und kein Gitterrohrrahmen und sowohl längst als auch quer verfahrbar um die komplette Halle
Zum Gleis 1,3 und 5, bzw. zum Platz. Da hast du Recht, das hatte ich nicht bedacht. Werde daraufhin meinen Gleisplan nochmals überdenken. Viell. bekomm ich die Arbeitsstände ja doch quer hin. Muss ich sehn.
Weiterhin fehlt das große Material-Lager.....hast du auch Recht.
Wo du aber nicht Recht hast, ist die Lackierhalle. Sicherlich wurden immer Baugruppen oder Einzelteile lackiert, aber nie in der Montagehalle. Farbnebel und Lösungsmitteldämpfe gab es damals auch schon. Deshalb wurde die Belastung des Personals auch damals schon durch baulische Trennung gemindert.
Was im übrigen die Walthersbausätze angeht, die hat man mir schon empfohlen. Aber ich bin von denen nicht wirklich überzeugt. Von da her wirds wohl auf Eigenbau zurücklaufen. Und wenn ich sehe, was mit nem bissl Messing und Resin alles Möglich ist....
http://www.real-modell.de/loksch_uecker.htm
....denke ich, ist meine Wahl schon fast getroffen.
EDIT:
So, was sagt der große Meister?
Hab jetzt mal "umgeräumt".
Pink ist die "Laufbahn" der geplanten Schiebebühne.
Rot ist der Kran, der auf den blauen Laufschienen läuft.
Lackierhalle wird durch ne Trennwand vom Rest der Halle getrennt.