Hallo Leute,
da ich beschlossen habe mir das Arbeiten abzugewöhnen (siehe unten) habe ich derzeit viel Zeit für neue Projekte. In meiner Vitrine habe ich ein Fach freigemacht. Da ist nun Platz für ein Micro Layout in Spur „N“, Maßstab 1:160.
Dieses Fach hat folgende Maße : 55cm Breite – 28cm Tiefe – 33cm Höhe (kann evtl. auf 40cm gebracht werden).
Klar, großzügige Radien und Betrieb mit Drehgestellfahrzeugen kann man auf der Fläche natürlich vergessen. Aber das ist auch gar nicht Sinn der Sache. Das ganze soll eine leicht romantische Grundstimmung haben und glaubwürdig aussehen. Durch eine einfache Automatikschaltung kann das Micro Layout ohne Eingriffe automatisch betrieben werden. Fürs erste ist ein reiner Analog-Betrieb angedacht.
Für den Betrieb auf dem Micro-Layout sind die kleinen, zweiachsigen Überlandstraßenbahnwagen von Arnold vorgesehen. Ein Triebwagen soll mit einem Beiwagen den Personenzugverkehr übernehmen,ein zweiter Triebwagen wird als Schlepptriebwagen vor kurzen Güterzügen fahren. Als „Museumszug“ wird ein Kittel-Dampftriebwagen verkehren. Die Oberleitung wird in der Art der vereinfachten Straßenbahn-Oberleitungen ausgeführt. Die engsten Radien von 10 bis 12cm werden durch Bäume oder Tunnel versteckt. Im sichtbaren Bereich gibt es unterhalb einer Burgruine (Modellbau Luft) einen kleinen Bahnhof mit einem Ladegleis. Ob ein zweites Bahnsteiggleis möglich ist wird erst die weitere Planung zeigen. Vom Bahnhof aus können die Touristen über eine schmalen, relativ steilen Weg zur Ruine hinauf steigen. Andenken und Proviant dazu können an einem kleinen Kiosk erworben werden.
Evtl. werde ich noch versuchen einen Postbus als Carsystem zu integrieren. Der Bus würde einfach aus dem Wald kommen, am Bahnhof stoppen und dann wieder im Wald verschwinden. Ob dazu der der Platz reicht wird sich erst bei fortschreitender Planung entscheiden.
Im nicht sichtbaren Teil gibt es nicht nur 2 Wendeschleifen sondern auch noch 3 Gleise auf denen die Züge abgestellt werden können. So ist ein abwechslungsreicher Betrieb möglich und die Züge können aus der Richtung zurück kommen in die sie vorher gefahren waren. Zur Verwendung kommen Minitrix Gleise (überwiegend Flexgleise) und Minitrix Weichen.
In den nächsten Wochen werde ich erstmal meine Hobbywerkstatt-Ecke neu einrichten und dann geht es los. Dann wird es auch einen Baubericht geben.
Na, wie gefällt euch die Idee ? Was würdet ihr anders machen ?
VG, Holger
P.S.
Und nun noch etwas zu dem „siehe unten“ was ich im ersten Satz geschrieben habe :
Nein, ich bin nicht arbeitslos geworden. Ich habe Anfang des Jahres den Schritt zum Hausmann gemacht und ich fühle mich sauwohl in der Rolle.
Ein sehr kleines Projekt für die Vitrine
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Zuletzt geändert von meckisteam am Freitag 20. Februar 2015, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein sehr kleines Projekt für die Vitrine
Gleich mal eine Frage :
Welchen Mindest-Radius würde ich für den angesprochenen Postbaus als N-Carsystem brauchen ? Es muss (weil verdeckt) nicht gut aussehen. Es muss nur sicher funktionieren.
Welchen Mindest-Radius würde ich für den angesprochenen Postbaus als N-Carsystem brauchen ? Es muss (weil verdeckt) nicht gut aussehen. Es muss nur sicher funktionieren.
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Re: Ein sehr kleines Projekt für die Vitrine
Hallo Holger,
da läuft gerade ein Wettbewerb in der MIBA zu so kleinen Modulen für einen Schaukasten. In der Miba vom März stehen die Teilnahmebedingen drin.
Wäre doch was?
Als Hausmann könnte ich es auch aushalten. Obwohl nur zu Hause zu sein wäre auch langweilig aber so ein Jährchen wäre schon mal toll!
Gruß
Wolfgang Z.
da läuft gerade ein Wettbewerb in der MIBA zu so kleinen Modulen für einen Schaukasten. In der Miba vom März stehen die Teilnahmebedingen drin.
Wäre doch was?
Als Hausmann könnte ich es auch aushalten. Obwohl nur zu Hause zu sein wäre auch langweilig aber so ein Jährchen wäre schon mal toll!
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Re: Ein sehr kleines Projekt für die Vitrine
Das mit der Miba hatte ich noch gar nicht gesehen. Danke für den Tip.
Na ja, "nur zuhause" bin ich ja nicht. Modellbahn-Bastelei, Schiffsmodellbau, der Wohnwagen und dazu hunderte Veranstaltungen quer durch Köln. Es gibt immer mehr zu tun als man Zeit hat. Langeweile kommt da gar nicht auf.
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