Eine Kläranlage in H0
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Eine Kläranlage in H0
(Aber bitte ohne echten Gestank )
Ist mir heute morgen so zufällig durch den Kopf gegangen - wäre doch der Hingucker auf einer (Modul)Anlage - egal ob mit Echtwasser oder Giessharz. Da kann man auch viel Bewegung reinbringen, mit den Stäben die ïm offenen Behälter rühren, und den vielen passenden Plätscher-Sounds dafür.
Stelle ich mir schon interessant vor. Ganz nebenbei bemerkt, habe ich eine solche Einrichtung auch noch nie in einem Katalog gesehen. Für mein nächstes Modul-Projekt könnte mir tatsächlich die Idee kommen das zu bauen; vor allem, weil es sowas Modellmässig (anscheinend) ja nicht gibt.
Hat jemand da Erfahrungen?
Bis dann:
Simon aus Tarp
*EDIT* Ja, ich habe die Überschrift geändert, damit man's schneller findet
Ist mir heute morgen so zufällig durch den Kopf gegangen - wäre doch der Hingucker auf einer (Modul)Anlage - egal ob mit Echtwasser oder Giessharz. Da kann man auch viel Bewegung reinbringen, mit den Stäben die ïm offenen Behälter rühren, und den vielen passenden Plätscher-Sounds dafür.
Stelle ich mir schon interessant vor. Ganz nebenbei bemerkt, habe ich eine solche Einrichtung auch noch nie in einem Katalog gesehen. Für mein nächstes Modul-Projekt könnte mir tatsächlich die Idee kommen das zu bauen; vor allem, weil es sowas Modellmässig (anscheinend) ja nicht gibt.
Hat jemand da Erfahrungen?
Bis dann:
Simon aus Tarp
*EDIT* Ja, ich habe die Überschrift geändert, damit man's schneller findet
Zuletzt geändert von Simon aus Tarp am Freitag 10. Juni 2005, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Dr. Peter Holbeck
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Hallo Simon,
soviel ich weiß gibt es kein Modell einer Kläranlage.
Aber hier stelle ich mir einen Selbstbau gar nicht so schwer vor:
Du baust einen runden Pappring mit einer Plexiglaswasseroberfläche drin, die Du je nach "Klärzustand" von unten mit Farbe behandeln kannst.
Falls das "Wasser" etwas bewegter aussehen soll gibt es außer der "Giezharz"-Methode alternativ die verkehrtrum aufgeklebte Rauhfasertapete + Farbe + Klarlacküberzug.
In der Mitte treibt ein langsam drehendes Motörchen das "Rührwerk" an.
Außen an die Pappe kommen alle paar Zentimeter als "Naht" etwas Draht.
Dann ein Acryllacküberzug in matt.
Fertig ist die Kläranlage.
Zu letzterem Schritt: Gerade habe ich ein Kupferdach so aus Pappe gebaut:
http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... mentid=645
Nach einem "Grünspananstrich":
http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... mentid=648
Schönen Gruß
Peter
soviel ich weiß gibt es kein Modell einer Kläranlage.
Aber hier stelle ich mir einen Selbstbau gar nicht so schwer vor:
Du baust einen runden Pappring mit einer Plexiglaswasseroberfläche drin, die Du je nach "Klärzustand" von unten mit Farbe behandeln kannst.
Falls das "Wasser" etwas bewegter aussehen soll gibt es außer der "Giezharz"-Methode alternativ die verkehrtrum aufgeklebte Rauhfasertapete + Farbe + Klarlacküberzug.
In der Mitte treibt ein langsam drehendes Motörchen das "Rührwerk" an.
Außen an die Pappe kommen alle paar Zentimeter als "Naht" etwas Draht.
Dann ein Acryllacküberzug in matt.
Fertig ist die Kläranlage.
Zu letzterem Schritt: Gerade habe ich ein Kupferdach so aus Pappe gebaut:
http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... mentid=645
Nach einem "Grünspananstrich":
http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... mentid=648
Schönen Gruß
Peter
klick mich wenn du dich traustfricky hat geschrieben:...
Hast du noch mehr Fotos davon??? Sieht ja wirklech großartig aus!
fg
U.
hi!
Wir hatten bei Modellbau ind Schule mal eine auf unser Degussa-Modul gebaut:
Einfach ein Stück Korkgleisbettung nehmen undgrau anmalen. dann zusammenkleben, so das ein Kreis entsteht. In die Mitte einen Motor (mit oder ohne getriebe), Seefolie mit grauem Untergrund drauf und auf den Motor einen laufstag mit Geländer.
Gruß,
Yannick
Wir hatten bei Modellbau ind Schule mal eine auf unser Degussa-Modul gebaut:
Einfach ein Stück Korkgleisbettung nehmen undgrau anmalen. dann zusammenkleben, so das ein Kreis entsteht. In die Mitte einen Motor (mit oder ohne getriebe), Seefolie mit grauem Untergrund drauf und auf den Motor einen laufstag mit Geländer.
Gruß,
Yannick
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Hallo Peter,
ich WUSSTE du hast einen guten Tipp . Genauso habe ich mir das auch vorgestellt - aber ob ich Pappe genommen hätte, das weiss ich nicht. SO könnte man in dern Tat den grossen Rührbehälter herstellen. Was noch fehlt, sind die vielen Becken durch die das Wasser rinnt und explizit noch mal gereinigt wird.
Bei einer Kläranlage fliesst das Wasser auch durch viele extra Kanäle, und rieselt dabei über Gitter, wo der grobe Schlamm entfernt wird (Oh ja, etwas habe ich im Biologie-unterricht auf einer Besichtungung eines Klärwerks gelernt ) Das ganze nennt sich dann wohl die Biologische reinigung, dann gibt es wohl auch noch die Chemische und Mechanische, da müsste ich aber nochmal nachgucken.
Was ich damit sagen will ist nur, das so eine Kläranlage ein grosses Gelände, mit vielen Stationen ist. Gerade das, macht das Thema ja so spannend
Bis dann:
Simon aus Tarp
ich WUSSTE du hast einen guten Tipp . Genauso habe ich mir das auch vorgestellt - aber ob ich Pappe genommen hätte, das weiss ich nicht. SO könnte man in dern Tat den grossen Rührbehälter herstellen. Was noch fehlt, sind die vielen Becken durch die das Wasser rinnt und explizit noch mal gereinigt wird.
Bei einer Kläranlage fliesst das Wasser auch durch viele extra Kanäle, und rieselt dabei über Gitter, wo der grobe Schlamm entfernt wird (Oh ja, etwas habe ich im Biologie-unterricht auf einer Besichtungung eines Klärwerks gelernt ) Das ganze nennt sich dann wohl die Biologische reinigung, dann gibt es wohl auch noch die Chemische und Mechanische, da müsste ich aber nochmal nachgucken.
Was ich damit sagen will ist nur, das so eine Kläranlage ein grosses Gelände, mit vielen Stationen ist. Gerade das, macht das Thema ja so spannend
Bis dann:
Simon aus Tarp
- Dr. Peter Holbeck
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Hallo Simon,
das mit den vielen Becken einer Kläranlage ist wirklich eine Herausforderung, aber lösbar. Siehe oben auch die anderen Antworten.
Du hattest mich nach meinem Gebäude gefragt.
Es handelt sich um die "Ruhmeshalle" in Wuppertal Barmen, erbaut 1897.
Geh mal auf:
http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... 57#post857
da findest Du Originalfotos und Beschreibungen, wie ich es gemacht habe.
Schöne Grüße
Peter
das mit den vielen Becken einer Kläranlage ist wirklich eine Herausforderung, aber lösbar. Siehe oben auch die anderen Antworten.
Du hattest mich nach meinem Gebäude gefragt.
Es handelt sich um die "Ruhmeshalle" in Wuppertal Barmen, erbaut 1897.
Geh mal auf:
http://www.modellbahn-privat.de/scripte ... 57#post857
da findest Du Originalfotos und Beschreibungen, wie ich es gemacht habe.
Schöne Grüße
Peter
- Datterich
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Klärwerk
Zu einem ordentlichen Klärwerk gehört vor allem ein (oder zwei) Faultürme, das sind so runde oder auch eiförmige hohe Betongebilde, die ganz bestimmt jeder schon gesehen hat. Ohne diese Bauwerke funktioniert das Klärwerk leider nicht - und die Nachbarn werden die Nase rümpfen ...
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... der sehr für sauberes Trinkwasser ist
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Zuletzt geändert von Datterich am Donnerstag 9. Juni 2005, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Das musst du aber nicht unbedingt alles nachbilden.Simon aus Tarp hat geschrieben: [...] Bei einer Kläranlage fliesst das Wasser auch durch viele extra Kanäle, und rieselt dabei über Gitter, wo der grobe Schlamm entfernt wird [...]
Schau zum Beispiel mal dieses Bild hier.
Oder dieses.
Da sieht man auch nur die großen Rührwerke.
Nur damit mir das nachher keiner falsch auslegt: Ich wollte dich nicht kritisieren, sondern nur einige Beispiele anführen, dass die von dir beschriebenen Vorrichtungen nicht immer zum sichtbaren Teil eines Klärwerks gehören.
- Stephan D.
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